Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

VU mit drei Verletzten, Kfz. mit E-Antrieb beteiligt

Hilfeleistung 2klemm: Verkehrs-/Betriebsunfall mit einer eingeklemmten Person
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Einsatzort Details

Bredelar
Datum 09.10.2018
Alarmierungszeit 15:57 Uhr
Einsatzende 17:45 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 48 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger + Sirene
Einsatzführer Feuerwehr
Einsatzleiter Matthias Stremmer, BI
Mannschaftsstärke 40
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Beringhausen
Löschgruppe Bredelar
Löschgruppe Padberg
Löschgruppe Helminghausen
Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 ELW1 01  Florian Marsberg 01 LF20 01  Florian Marsberg 01 RW 01  Florian Marsberg 07 TSF-W 01  Florian Marsberg 07 HLF10 01  Florian Marsberg 10 TSF-W 01  Florian Marsberg 15 TSF-W 01
Hilfeleistung

Einsatzbericht

Feuerwehren bei mehreren Einsätzen gefordert:

Zeitgleich Verkehrsunfall und Flächenbrand

 

Bredelar: Zwei nahezu zeitgleiche Einsätze haben am Dienstag Nachmittag mehrere Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Marsberg gefordert: In Bredelar ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B7 mit drei verletzten Personen. In der Nähe des Hasentals in Obermarsberg kam es zu einem Flächenbrand in einem abgelegenen Waldstück: (eigener Einsatzbericht).

Um kurz vor 16:00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Helminghausen und Marsberg zu einem Verkehrsunfall auf der B7 (innerorts) alarmiert. Drei Personen in zwei PKW waren an diesem Unfall beteiligt und in ihren Fahrzeugen eingeschlossen. An der Einsatzstelle angekommen, richteten Feuerwehr und Rettungsdienst schnell den Focus auf die Stabilisierung und Erstversorgung der drei betroffenen Personen. Vorher war die Einsatzstelle an der stark befahrenen Straße entsprechend abgesperrt worden. Nachdem die medizinische Versorgung sichergestellt worden war und die Fahrzeuge entsprechend gesichert waren, konnten die Verletzten aus ihren PKW befreit und vom Rettungsdienst in die Krankenhäuser in Brilon und Marsberg gebracht werden. Ebenso wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und die Straße gereinigt. Der Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät war nicht notwendig.

Eine besondere Herausforderung stellte für die Einsatzkräfte einer der beteiligten PKW dar: Bei dem Kleinwagen handelte es sich um ein Fahrzeug mit Elektro-Antrieb. Dank einer Rettungskarte, die glücklicherweise online verfügbar war, konnte die Feuerwehr die genaue Lage der Hochvolt-Trennstelle erkunden und diese betätigen. Vorsorglich wurde ein Löschangriff vorbereitet, um den Energiespeicher, falls notwendig, mit Wasser kühlen zu können. Einsatzkräfte kontrollierten diesen ständig auf Wärme-, Geräusch- und Rauchentwicklung.

Etwa 40 Einsatzkräfte aus den genannten Einheiten waren etwa 90 Minuten im Einsatz. Die Polizei nahm noch vor Ort Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

Für die beteiligten Feuerwehren war es der zweite Verkehrsunfall binnen kurzer Zeit: Bereits vor zwei Wochen hatte ein Verkehrsunfall in Bredelar die beteiligten Löschgruppen auf den Plan gerufen: Hier gelangen Sie zum Einsatzbericht

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 
 

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