Einsatzberichte 2025
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Mai |
Nr. 55
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11.05.2025 11:44Uhr
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Feuer
Canstein
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Kleinbrand in Garten |
1091 |
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Alarmierungszeit 11.05.2025 um 11:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brandeinsatz: Wehren löschen Feuer schnell
Canstein: Am Mittag des 11. Mai 2025 wurden die Löschgruppen aus Canstein, Udorf und Heddinghausen zu einem Brandeinsatz alarmiert: Gemeldet war der Brand einer Gartenhütte nahe eines Gastanks in Canstein. Zum Glück stellte sich die Lage vor Ort anders dar: In einem Garten brannten Abraum und Holzbretter einer Betonverschalung. Der sich ebenfalls im Garten befindliche Gastank befand sich von der Brandstelle weit genug entfernt, so dass von ihm keine Gefahr ausging.
Unter Vornahme eines C-Rohrs war der Brand schnell gelöscht; die knapp 30 Einsatzkräfte unter der Leitung von Frank Wiegelmann aus Canstein konnten nach einer Dreiviertelstunde wieder einrücken.
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Nr. 54
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05.05.2025 08:00Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Lkw kippt auf A44 um |
1670 |
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Alarmierungszeit 05.05.2025 um 08:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Am Montagmorgen gegen 08.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Westheim, Essentho, Giershagen, Leitmar und Marsberg alarmiert. Auf der Autobahn 44 zwischen Lichtenau und Marsberg war aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Sattelzug umgekippt. Der Lkw war in Fahrtrichtung Kassel unterwegs. Wegen der ersten Meldungen, der Fahrer sei eingeklemmt, wurden neben den Feuerwehreinheiten aus Marsberg auch Fahrzeuge des Rettungsdienstes aus dem HSK sowie dem Kreis Paderborn alarmiert. Ebenso war ein Spezialfahrzeug vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen HSK auf dem Weg zur Autobahn.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits selbst aus dem Lkw heraus gekommen. Nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst wurde dieser schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr nahm zuerst auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher. Da der Lkw quer über alle Fahrspuren lag, begann die Feuerwehr, den Auflieger teilweise zu entladen und ihn mit einer Seilwinde beiseite zu ziehen, um eine Fahrspur frei zu bekommen. Im Rückstau kam es zu einem medizinischen Notfall, welcher dann über die freie Spur abtransportiert werden konnte. Im Stau befand sich außerdem ein Lkw, welcher lebende Tiere transportierte; dieser konnte ebenfalls über die freie Spur seine Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr verteilte zudem Getränke an die Personen im Stau, der mehrere Stunden andauerte.
Nachdem das Bergeunternehmen an der Unfallstelle eintraf und mit der Bergung begann, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz gegen 13.00Uhr beenden. Die Rund 40 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz. Die Autobahn blieb bis zum späten Nachmittag in Richtung Kassel voll gesperrt.
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April |
Nr. 53
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29.04.2025 05:00Uhr
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Hilfeleistung
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Person im Treppenhaus gestürzt, Person mit Bergetuch an RD übergeben. |
238 |
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Nr. 52
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24.04.2025 11:13Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Türöffnung - Person hinter verschlossener Tür |
656 |
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Nr. 51
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23.04.2025 14:14Uhr
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Hilfeleistung
L549
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Verkehrsunfall mit einem PKW |
2340 |
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Alarmierungszeit 23.04.2025 um 14:14 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Auf der L549 zwischen Marsberg und Essentho ist am Mittwoch Nachmittag ein PKW von der Fahrbahn abgekommen.
Auf Grund der ersten Meldung, alarmierte die Leitstelle in Meschede, den Rettungsdienst die Feuerwehren aus Marsberg, Obermarsberg, Essentho und die Polizei. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war schnell klar, dass der Fahrer nicht schwer verletzt, aber in seinem Fahrzeug eingeschlossen war. Da Anfangs die Fahrertür des Fahrzeugs nicht mehr zu öffnen war, wurde das Dach mittels hydraulischem Rettungsgerät entfernt. Mithilfe des Rettungsdienstes wurde der Fahrer aus dem Pkw befreit und für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus transportiert.
Die 50 Einsatzkräfte, unter der Leitung von Frank Steker aus Marsberg, konnten nach etwa 1,5 Stunden den Einsatz beenden. Für die Dauer des Einsatzes blieb die L549 voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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Nr. 50
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20.04.2025 13:54Uhr
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Feuer
Marsberg
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Entstehungsband an einer Gartenhütte |
1631 |
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Alarmierungszeit 20.04.2025 um 13:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Entstehungsbrand an Gartenhütte
Marsberg: Ein Feuer in einer Gartenhütte hat am Ostersonntag den Löschzug Marsberg zum Einsatz gebracht. Dank des beherzten Eingreifens des Eigentümers dürfte der Schaden überschaubar geblieben sein: Er hatte nach Absetzen des Notrufs den Entstehungsbrand selbst löschen können.
Gegen 14.00 wurde der Löschzug Marsberg zu einem Brand einer Gartenhütte alarmiert. Vor Ort angekommen hatte der Eigentümer das Feuer bereits so weit gelöscht, dass durch die Feuerwehr nur noch Nachlöscharbeiten zu verrichten waren. Mit einer Wärmebildkamera wurde die Gartenhütte kontrolliert, ebenso eine direkt angrenzende Hecke, auf die das Feuer noch nicht übergegangen war. Zuvor hatte die Feuerwehr Teile der Gartenhütte entfernt und abgelöscht.
Nach einer knappen halben Stunde konnten die etwa 20 Einsatzkräfte wieder einrücken. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
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Nr. 49
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13.04.2025 15:12Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand einer Scheune |
1267 |
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Alarmierungszeit 13.04.2025 um 15:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Entstehungsbrand: Feuer an Scheune schnell gelöscht
Essentho: Am Sonntag wurde um 15.12Uhr die Feuerwehr Marsberg alarmiert. Im Ortsteil Essentho geriet der Giebel einer Scheune in Brand. Der Besitzer setzte einen Notruf ab und begann sofort mit ersten Löschmaßnahmen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr, begann diese direkt die Brandbekämpfung von Aussen. Zeitgleich wurde ein weiterer Löschangriff vorbereitet. Diesen übernahmen zwei Einsatzkräfte unter Atemschutz, sie gingen in die Scheune und bekämpften den Enstehungsbrand von innen. Schnell konnte das Feuer gelöscht und kleinere Glutnester beseitigt werden.
Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz für die Einheiten aus Essentho, Meerhof, Oesdorf Westheim und Marsberg, unter der Leitung von Jörg Wlasny beendet. Zur Brandursache und Schadenshöhe gab es noch keine Erkenntnisse.
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Nr. 48
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12.04.2025 18:33Uhr
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Feuer
Sundern-Hellefeld
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Waldbrand auf mehr als 40000m² |
1786 |
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Alarmierungszeit 12.04.2025 um 18:33 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Waldbrand in Hellefeld: Über 600 Wehrleute im Einsatz
Sundern/ Hellefeld: Ein Waldbrand auf mehr als vier Hektar Fläche hat am 12. und 13. April 2025 Einsatzkräfte aus dem gesamten Hochsauerlandkreis sowie aus Teilen des benachbarten märkischen Kreises gefordert. Auch 30 Einsatzkräfte aus Marsberg waren im Rahmen der überörtlichen Hilfe vor Ort.
Gegen 15.00 Uhr begann der Einsatz für alle Einheiten der Feuerwehr Sundern, gegen 18.30 Uhr wurde der überörtliche Löschzug 1 aus Marsberg, bestehend aus den Einheiten Giershagen, Essentho, Erlinghausen, Oesdorf und Essentho sowie der Führungsunterstützung alarmiert. Aufgrund der dynamischen Einsatzlage und der großen Ausbreitungsgefahr wurden bereits in der Frühphase dieses Einsatzes die überörtlichen Löschzüge aus Arnsberg, Meschede, Schmallenberg, Medebach, Winterberg, Hallenberg und Marsberg über Funkmeldeempfänger alarmiert, zudem die Wasserförderzüge des Hochsauerlandkreises und des Kreises Olpe. Die überörtlichen Züge führen zunächst den Bereitstellungsraum in Westenfeld an und lösten nach und nach die Kräfte der Feuerwehr Sundern ab und wurden in die verschiedenen Einsatzabschnitte zugewiesen; der Marsberger Zug unterstützte bei der Brandbekämpfung gemeinsam mit den Zügen aus Hallenberg und Winterberg; für die weitere Ablösung in der Nacht wurden die übrigen überörtlichen Züge des HSK sowie Einheiten aus der Stadt Balve eingesetzt.
Um 5.00 Uhr in der Früh erreichten die letzten Marsberger Einsatzkräfte wieder die Heimatstandorte, um 6.00 übernahmen wieder die Einsatzkräfte aus Sundern. Der zweite überörtliche Löschzug aus Marsberg kam nicht mehr zum Einsatz.
30 Einsatzkräfte unter der Leitung von Andreas Bartmann aus Essentho waren aus Marsberg im Einsatz, die Gesamteinsatzleitung lag beim stv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz. Nach Angaben der Feuerwehr Sundern waren ca. 630 Einsatzkräfte mit ca. 130 Fahrzeugen im Einsatz; neben der Feuerwehr auch ein Löschhubschrauber der Polizei, das DLRG für die Absicherung der Wasserentnahme durch den Hubschrauber auf dem Sorpesee, das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst für die medizinische Eigensicherung der Einsatzkräfte und das Technische Hilfswerk mit Beleuchrungs- und schwerem Räumgerät. Nicht zu vergessen örtliche Landwirte und Unternehmen, die z.B. Güllefässer, Treibstoff und anderes Material zur Verfügung stellten; der Hellefelder Kameradschaftsverein brachte sogar Verpflegung in den Bereitstellungsraum.
Nach dem Waldbrand in Sundern-Stemel im Juli 2022 war dies der zweite Einsatz des überörtlichen Löschzuges im Hochsauerlandkreis.
Ausführliche Berichte über den Einsatz können den Mitteilungen der Feuerwehr Sundern (hier klicken), der Lokalpresse und des WDR entnommen werden.
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Nr. 47
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09.04.2025 13:38Uhr
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Hilfeleistung
Scherfede, A44, FR Dortmund
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Verkehrsunfall: Auffahrunfall mit zwei LKW |
1902 |
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Alarmierungszeit 09.04.2025 um 13:38 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim
Einsatzbericht Verkehrsunfall auf der Autobahn – tragischer Ausgang
Scherfede/ Warburg/ Westheim: Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Nachmittag des 10.4.2025 auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Marsberg und Lichtenau in Fahrtrichtung Dortmund: Ein LKW fuhr an einem Stauende auf einen anderen, stehenden LKW auf. Dabei wurde der Fahrer des LKW in seinem Führerhaus eingeklemmt. Trotz der Maßnahmen von Feuerwehr und Rettungsdienst erlag er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die A44 war über mehrere Stunden gesperrt.
Zu dem Unfall wurden gegen 13.40 Uhr die Feuerwehren aus Warburg, Bonenburg und Scherfede/ Rimbeck alarmiert, seitens der Feuerwehr Marsberg die Löschgruppe Westheim. Der Rettungsdienst rückte aus Marsberg und Bad Wünnenberg an, ebenso der Rettungshubschrauber Christoph 7.
Weil für das betroffene Autobahnstück die Feuerwehr Warburg zuständig ist, rückten entsprechend die Warburger Einsatzkräfte vorrangig aus; das Meldebild erforderte aber zudem die Alarmierung der Löschgruppe Westheim.
Vor Ort wurden die Westheimer Kameraden gemeinsam mit den Einsatzkräften aus Warburg eingesetzt, den Fahrer aus dem völlig zerstörten Führerhaus zu bergen und die Einsatzstelle zu sichern. Bis in den frühen Abend dauerte der Einsatz, da die Polizei vor Ort die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahm. Die Einsatzleitung lag bei Jürgen Rabbe, dem Leiter der Feuerwehr Warburg.
Aufgrund des Unfalls bildete sich auf der Autobahn ein langer Rückstau. Leider zeigten einige Verkehrsteilnehmer ein dieser Situation unangemessenes Verhalten, die die Anfahrt der Einsatzkräfte massiv störten; ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Warburg wurde auf der Anfahrt stark beschädigt, da die Rettungsgasse nicht von allen Verkehrsteilnehmern situationsgerecht hergestellt wurde. Die Feuerwehren möchten daher erneut darauf hinweisen, in Staus Autobahnen unerzüglich eine Rettungsgasse einzurichten (s.u.) und auf keinen Fall die eigenen Fahrzeuge zu verlassen.

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Nr. 46
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07.04.2025 11:13Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar, B7
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Verkehrsunfall, Fahrzeug stürzt Böschung hinunter |
2908 |
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Alarmierungszeit 07.04.2025 um 11:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Presse +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Verkehrsunfall auf der B7: Fahrzeug auf Steilhang
Bredelar: Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am späten Vormittag des 7.4.2025 auf der B7 zwischen Bredelar und Marsberg ereignet: Ein Kleintransporter war eine ca. 10m lange Böschung hinunter gefahren, wo er auf der Seite liegend zum Stehen kam. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort.
Die Alarmierung ging gegen 11.15 bei den Rettungskräften ein; gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer im Fahrzeug eingeschlossenen Person. Dieses lag auf der Seite und war etwa 10m eine Böschung hinunter gestürzt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte der Fahrer sein Auto bereits verlassen können, ebenso konnte er selbständig die Böschung heraufgehen. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus nach Marsberg gebracht.
Für die Feuerwehr standen daher nur Maßnahmen der Einsatzstellensicherung an. Durch einen Abschleppdienst wurde das Fahrzeug aus der Böschung geborgen; auch hier unterstützte die Feuerwehr die aufwändige Bergung. Nach etwa zweieinhalb Stunden war der Einsatz unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute beendet; etwa 50 Einsatzkräfte aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Helminghasen. Giershagen, Marsberg und der Rathauswache waren vor Ort.
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Nr. 45
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03.04.2025 13:21Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brand mit Menschenleben in Gefahr |
2416 |
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Alarmierungszeit 03.04.2025 um 13:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Küchenbrand in Flüchtlingsheim – MANV-Lage ausgelöst
Marsberg: Ein Brandeinsatz in einem Flüchtlingsheim in Marsberg mit über 20 Betroffenen – das war die Einsatzlage für Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Roten Kreuz und Polizei. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden.
Gegen 13.20 Uhr wurden der Löschzug Marsberg, die Löschgruppen aus Obermarsberg und Erlinghausen sowie die Fachgruppe Drohne und die Führungsunterstützung alarmiert. Gemeldet war ein Brand mit Menschenleben in Gefahr in einem Flüchtlingsheim, das sich auf dem Gelände der LWL-Kliniken befand. Mitarbeiter hatten der Leitstelle den Brand gemeldet.
Durch den ersteintreffenden Rettungsdienst wurde Rauchentwicklung aus dem 1. Obergeschoss des betroffenen Gebäudes bestätigt, glücklicherweise befand sich niemand mehr in dem Gebäude. Alle Personen, die zur Zeit des Brandes zu Hause waren, trafen die Einsatzkräfte vor dem Gebäude vor. Diese hatten sich selbst in Sicherheit gebracht oder konnten durch Personal und andere Bewohner rechtzeitig gewarnt und aus dem Gebäude geholt werden.
Während Personal vor Ort und Rettungsdienst sich um die Betroffenen kümmerten, baute die Feuerwehr einen Löschangriff auf und ging mit Kameraden unter Atemschutz ins Gebäude vor. Glücklicherweise war kein offenes Feuer mehr auffindbar, Grund des Einsatzes war angebranntes Essen in der Küche, was aber zu einer starken Verrauchung des Geschosses führte. Die Feuerwehr kontrollierte aber trotzdem die gesamte Etage.
Durch den Rettungsdienst wurden insgesamt 25 Personen, hautptsächliche Flüchtlinge aus der Ukraine, gesichtet und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Aufgrund der hohen Zahl möglicher Verletzter wurde ein Massenanfall von Verletzten, kurz MANV, ausgelöst, wodurch weitere Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Deutschem Roten Kreuz alarmiert wurden. Auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt rückten aus, wie es in solchen Fällen vorgesehen ist.
Glücklicherweise konnte bei allen Betroffenen keine Rauchgasvergiftung oder andere Verletzungen festgestellt werden, so dass niemand ins Krankenhaus musste. Auch konnten alle nach erfolgter Lüftung des Gebäudes wieder in ihre Unterkünfte zurückkehren. Dass nichts Schlimmeres passiert ist, ist ohne Frage dem umsichtigen und beherzten Agieren der Ersthelfer unmittelbar vor Ort zu verdanken, die noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte sofort tätig wurden.
Nach knapp anderthalb Stunden war der Einsatz für die knapp 50 Feuerwehrleute unter der Leitung von Löschzugführer Jörg Wlasny beendet. Auch Bürgermeister Thomas Schröder machte sich vor Ort einen Überblick der Lage.
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Nr. 44
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01.04.2025 10:30Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Verkehrsunall |
617 |
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Alarmierungszeit 01.04.2025 um 10:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall ist es am Dienstag gegen 10.30Uhr auf der Bredelarer Straße gekommen.
Ein Pkw fuhr auf einen stehenden Pkw auf. Da es laut der ersten Meldung eine eingeschlossen Person in einem Pkw geben sollte, alarmierte die Rettungsleitstelle die Feuerwehr. Bei Eintreffen der ersten Einheit bestätigte sich dies jedoch nicht.
2 Personen wurden durch den Notarzt untersucht und verließen anschließend die Unfallstelle selbstständig. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, nach etwa einer Stunde war die Straße wieder befahrbar.
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März |
Nr. 43
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30.03.2025 08:10Uhr
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Feuer
Obermarsberg, Rennuferstraße
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F2 Interne Brandmeldeanlage |
292 |
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Alarmierungszeit 30.03.2025 um 08:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Am Morgen des 30.03.2025 löste aufgrund von angebrannten Essen die Brandmeldeanlage einer Flüchtlingsunterkunft aus. Die betroffenen Räume wurden kontrolliert. Da kein Schaden festgestellt werden konnte, wurde die Brandmeldeanlage zurückgestellt, sodass die Einheiten aus Obermarsberg, Marsberg, der Rettungsdienst Marsberg sowie die Polizei die Heimreise antreten konnten.
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Nr. 42
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28.03.2025 09:18Uhr
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Hilfeleistung
Giershagen
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Unterstützung Rettungsdienst |
318 |
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Alarmierungszeit 28.03.2025 um 09:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen
Einsatzbericht Unterstützung des Rettungsdienstes durch eine Tragehilfe.
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Nr. 41
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25.03.2025 14:39Uhr
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Hilfeleistung
Beringhausen
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Tragehilfe, Unterstützung Rettungsdienst |
282 |
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Nr. 40
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25.03.2025 11:04Uhr
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Feuer
Obermarsberg, Zum Eisenhammer
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Ausgelöster Rauchmelder |
165 |
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Alarmierungszeit 25.03.2025 um 11:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Die Räumlichkeiten wurden erkundet, da kein Schadensfeuer oder ähnliches festgestellt werden konnte, wurde die Brandmeldeanlage zurück gesetzt und der Einsatz beendet.
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Nr. 39
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25.03.2025 11:02Uhr
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Feuer
Obermarsberg
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Aufgelaufene Brandmeldeanlage |
310 |
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Alarmierungszeit 25.03.2025 um 11:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Brandmeldeanlage in einem Betrieb aufgelaufen, kein Schadenfeuer.
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Nr. 38
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19.03.2025 11:52Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Tragehilfe, Unterstützung Rettungsdienst |
259 |
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Nr. 37
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17.03.2025 21:30Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brand in Produktionsmaschine |
2748 |
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Alarmierungszeit 17.03.2025 um 21:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer in Maschine: Mitarbeiter reagieren beherzt
Marsberg: Ein Feuer in einem Industriebetrieb hat am Abend des 17.3.2025 die Feuerwehr aus Marsberg auf den Plan gerufen. In einer Produktionsmaschine war es zu einem Brand gekommen. Das beherzte Eingreifen von Mitarbeitern verhinderte dabei schlimmeres. Verletzt wurde niemand.
Gegen 21.30 Uhr gab es Alarm für die Feuerwehr. Sie wurden in ein Industriegebiet in Marsberg gerufen. Ein Brand in einer Produktionsmaschine war gemeldet. Mitarbeiter im Betrieb reagierten umgehend und löschten den Brand mit einem Pulverlöscher.
Als die Feuerwehr eintraf, war die Produktionshalle des Betriebs verraucht, die Mitarbeiter hatten den Bereich bereits verlassen. Da das Feuer bereits durch das Personal vor Ort bekämpft worden war, nahm die Feuer nur noch Lüftungsmaßnahmen und Nachlöscharbeiten vor: Dazu wurde das Brandgut aus der Maschine geholt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht. Zudem wurde der Bereich um die Maschine mit einer Wärmebildkamera kontrolliert; es wurde aber nichts Weiteres mehr festgestellt.
Die drei Mitarbeiter, die das Feuer bekämpft hatten, wurden vorsorglich dem Rettungsdienst und Notarzt übergeben und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Da nichts festgestellt werden konnte, konnten diese vor Ort bleiben und mussten nicht ins Krankenhaus.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz der knapp 70 Wehrleute unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute. Der insgesamt glimpfliche Ausgang dürfte dem beherzten und rechtzeitigen Eingriff der Mitarbeiter zu verdanken sein.
Seitens der Feuerwehr waren der Löschzug Marsberg, die Löschgruppe Westheim, die Fachgruppe Drohne sowie der kommunale Wasserförderzug, gestellt von den Einheiten Essentho, Erlinghausen, Leitmar, Canstein und Heddinghausen im Einsatz. Zur letztlichen Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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Nr. 36
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16.03.2025 18:52Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Unterstützung Rettungsdienst |
369 |
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