Einsatzberichte 2022
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Juni |
Nr. 41
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23.06.2022 03:43Uhr
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Feuer
Obermarsberg, Zum Eisenhammer
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Aufgelaufene BMA |
159 |
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Alarmierungszeit 23.06.2022 um 03:43 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Nach Erkundung des Gebäudes, konnte kein Auslösegrund festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgestellt und der Polizei übergeben.
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Nr. 40
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17.06.2022 17:40Uhr
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Feuer
Udorf, nahe Sportplatz
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Brand auf 60m² Unterholz |
1592 |
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Alarmierungszeit 17.06.2022 um 17:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen
Einsatzbericht Brennendes Unterholz: Feuerwehr schnell zur Stelle
Udorf: Ein Brand von ca. 60m² Unterholz hat am späten Nachmittag des 17.6.2022 mehrere Feuerwehren aus dem Marsberger Stadtgebiet auf den Plan gerufen. Ein Waldbrand in der Nähe des Sportplatzes in Udorf war gemeldet worden.
Vor Ort stellte sich die Situation als kleiner Flächenbrand von ca. 60m² Unterholz dar. Unter Vornahme eines C-Rohres konnten die Wehrleute aus Udorf den Brand binnen kürzester Zeit schnell löschen, so dass der Einsatz nach nicht einmal einer Stunde bereits beendet war.
Die Wasserversorgung von der ca. 600m entfernten Orpe aus stellten die Einheiten aus Canstein und Heddinghausen her; hier erwies sich das neue Fahrzeug der Löschgruppe Heddinghausen als sehr effektives Einsatzmittel, da mit diesem Fahrzeug ca. 500m B-Schlauch sehr schnell während der Fahrt verlegt werden können.
Da in den letzten beiden Jahren die Feuerwehr Marsberg mehrfach mit größeren Waldbränden zu tun hatte, wurden – gemäß des neuen Waldbrandkonzept, wie erstmalig im April in Meerhof – weitere vorgeplante Einheiten mitalarmiert, nämlich die Tanklöschfahrzeuge aus Marsberg und Essentho, die Drohnengruppe und der GW-L2 aus Marsberg mit spezieller Waldbrandausrüstung. Zum Einsatz kamen diese Komponenten in Udorf allerdings nicht.
Die Alarmierung dieser zahlreichen Komponenten dient dem Zweck, zeitnah eine größere Menge Löschwasser und passende Sonderausrüstung vor Ort zu haben. So soll ein Waldbrand effektiv bekämpft und im Falle einer Ausbreitung zügig und lagegerecht reagiert werden.
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Nr. 39
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14.06.2022 20:56Uhr
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Feuer
Essentho
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Feuer in Wohngebäude - Frau erliegt Verletzungen |
3434 |
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Alarmierungszeit 14.06.2022 um 20:56 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Brand in Wohnhaus – Bewohnerin erliegt Verletzungen
Essentho: Ein Brandeinsatz mit Menschenrettung hat am Abend des 14.6.2022 die Feuerwehr im Marsberger Ortsteil Essentho gefordert: In einem Einfamilienhaus brach im Erdgeschoss ein Feuer aus. Der Einsatz nahm eine tragische Wendung: Eine Hausbewohnerin, die von der Feuerwehr noch aus dem Haus gerettet werden konnte, erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.
Gegen 21.00 wurden die Feuerwehren aus Essentho, Meerhof, Oesdorf, Westheim und Marsberg sowie die First Responder aus Essentho und der Rettungsdienst aus Lichtenau und Marsberg alarmiert. Das Alarmstichwort zeigte „Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr“ an.
Bei Eintreffen der Löschgruppe Essentho konnte starke Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss eines Einfamilienhauses festgestellt werden. Nach Auskunft von Nachbarn befand sich die Hausbewohnerin, eine ältere Frau, noch im Gebäude.
Die Wehrleute drangen daraufhin unter Atemschutz in das Gebäude ein und nahmen einen Löschangriff zur Menschenrettung vor. Sie fanden die Frau bewusstlos im Brandraum, über ein Fenster wurde sie aus dem Haus gerettet. Die Rettungskräfte mussten anschließend eine Reanimation einleiten, die mehrere Minuten andauerte. Diese Maßnahmen der First Responder aus Essentho und des Rettungsdienstes zeigten an der Einsatzstelle zunächst noch Erfolg: Nachdem die Frau reanimiert und stabilisiert worden war, wurde sie ins Marsberger Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei mitteilte, erlag sie dort einige Stunden später ihren schweren Verletzungen.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden weitere Einsatzkräfte unter Atemschutz in das Haus geschickt, um den Brand zu bekämpfen, auf weitere mögliche Brandherde zu kontrollieren und das Haus umfassend zu belüften. Dazu wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, so dass von zwei Zugängen diese Maßnahmen zielführend umgesetzt werden konnten.
Bei der Kontrolle des Gebäudes kam auch die Drohne der Feuerwehr Marsberg zum Einsatz, die für diese Zwecke erneut gute Dienste erwies.
Es konnten weitere Brandherde ausgeschlossen werden, das Feuer blieb auf das Erdgeschoss der Wohnung beschränkt, das Haus dürfte allerdings erst einmal nicht bewohnbar sein.
Insgesamt waren ca. 80 Feuerwehrfrauen und -männer im vor Ort, ebenso Polizei, First Responder und Rettungsdienst. Unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute, zog sich der Einsatz bis in die Nachtstunden hin.
Der Ehemann der geretteten Frau, der zum Zeitpunkt des Feuers nicht zu Hause war, kam bei seinen Kindern unter. Um die Angehörigen kümmerte sich eine Notfallseelsorgerin. Ebenso stand das PSU-Team des HSK für die Einsatzkräfte zur Verfügung, die an der Rettung und Reanimation der Frau beteiligt waren. Die Kriminalpolizei wird Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen.
Für die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz ins Gebäude vorgingen, wurde zunächst aus Marsberg, dann aus Meschede-Enste Ersatzkleidung bereit gestellt:
Wegen des hohen Bedarfs an Atemschutzgeräten und Ersatzkleidung für die Feuerwehrleute wurde vom ZFR in Meschede der Abrollbehälter Atemschutz nachgefordert. So konnten benutzte Atemschutzgeräte sofort ausgetauscht, verunreinigte Einsatzkleidung zur Reinigung übergeben werden.
Diese Maßnahmen der Hygiene sind unbedingt erforderlich, damit Giftstoffe über die verunreinigte Kleidung nicht in Gerätehäuser oder eigene Wohnung verschleppt werden.
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Nr. 38
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10.06.2022 09:20Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar
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Kühlmittelaustritt in Industriebetrieb |
1599 |
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Alarmierungszeit 10.06.2022 um 09:20 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen
Einsatzbericht Kühlmittelaustritt in Industriebetrieb: ABC-Einsatz in Bredelar
Bredelar: Ein Austritt von Kühlmittel in einem Industriebetrieb in Bredelar hat für einen ABC-Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Nachdem die Lage zu Einsatzbeginn noch unklar war, ergab sich nach umfassender Erkundung schnell: Die ausgetretene Flüssigkeit war nicht gefährlich.
Die erste Alarmierung der Feuerwehr ging am 10.6.2022 um ca. 9.20 Uhr ein. Unter dem Stichwort „H2ABC“ wurde „Kühlmittelaustritt, unklare Lage“ gemeldet und die Einheiten des Brandschutzbezirks Südwest sowie des Löschzugs Marsberg alarmiert.
Nach der ersten Erkundung stand fest: In einer Produktionshalle war eine Emulsion ausgetreten, vermutlich durch einen technischen Defekt. Dabei ist der größte Teil der Flüssigkeit im Gebäude geblieben, ein Teil war allerdings bereits in die Kanalisation gelangt. Da zu diesem Zeitpunkt eine größere Umweltgefährdung noch nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgte eine Stichworterhöhung auf „H3ABC“ und die Alarmierung weiterer Einsatzkräfte zur Einsatzstelle, unter anderem die Drohnengruppe, die Führungsunterstützung sowie Einheiten der kommunalen ABC-Komponente sowie die untere Wasserbehörde und das Wasserwerk:
Der nah angrenzende Fluß Hoppecke wurde u.a. mit der Drohe kontrolliert, festgestellt wurde allerdings nichts. Die Kanalisation des Industriebetriebs wurde Nebel geflutet, um den genauen Verlauf der Abwasserrohre nachverfolgen zu können.
Nach genauer Stofferkundung und Rücksprache mit Abwasserwerk und unterer Wasserbehörde stand hingegen fest: Es bestand keine weitere Gefahr. Die ausgetretene Emulsion war biologisch abbaubar und nicht umweltgefährdend. Dem Betreiber wurde sodann empfohlen die Kanäle durch eine Fachfirma spülen zu lassen.
Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. 60 Feuerwehrangehörige, ein RTW und ein Streifenwagen waren unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr Cyrill Stute im Einsatz. Die eingesetzten Kräfte wurden von den Einheiten aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Helminghausen, Giershagen, Marsberg, Westheim, der Fachgruppe „Drohne“ und der Führungsunterstützung gestellt.
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Nr. 37
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06.06.2022 12:03Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar/ Giershagen L870
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VU Krad: Motorradfahrerin schwer verletzt |
533 |
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Alarmierungszeit 06.06.2022 um 12:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Motorradunfall – Schwer verletzte Fahrerin
Bredelar/ Giershagen: Schwer verletzt wurde am Pfingstmontag eine junge Motorradfahrerin auf der L870 nahe der Firma WEPA. Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz.
In der Mittagszeit des Pfingstmontags befuhr die junge Frau die L870 mit ihrem Motorrad. Sie war gemeinsam mit ihrem Vater aus Richtung Giershagen kommend unterwegs. In einer scharfen Kurve verlor sie die Kontrolle über ihr Motorrad, stürzte über die Leitplanke und blieb nahe der Straße liegen.
Nachdem der Vater den Notruf absetzte, alarmierte die Leitstelle den Rettungsdienst sowie die Feuerwehren aus Bredelar und Beringhausen zur Einsatzstelle.
Die eintreffenden Einsatzkräfte kümmerten sich unverzüglich um die Versorgung der Frau. Da der Notarzt aufgrund des Unfallhergangs und der Untersuchung vor Ort von schweren Verletzungen ausgehen musste, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert.
Seitens der Feuerwehr wurde die Unfallstelle gesichert, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen sowie der Rettungsdienst bei der Versorgung der Patientin unterstützt.
Mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 8“, der nahe an der Einsatzstelle auf der Landstraße landen konnte, wurde die Motorradfahrerin ins Klinikum Kassel geflogen.
Die Polizei nahm vor Ort Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Für diese Zeit war die L870 zwischen der Firma WEPA und der B7 komplett gesperrt, etwa knapp anderthalb Stunden.
Seitens der Feuerwehr waren 15 Einsatzkräfte aus Bredelar und Beringhausen im Einsatz.
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Nr. 36
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06.06.2022 00:02Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
306 |
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Nr. 35
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03.06.2022 11:34Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Alarmierung zu Türöffnung |
344 |
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Nr. 34
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02.06.2022 20:45Uhr
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Hilfeleistung
Erlinghausen
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Unterstützung Rettungsdienst |
295 |
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Nr. 33
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01.06.2022 11:42Uhr
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Feuer
Marsberg
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Aufgelaufene BMA Klinik |
285 |
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Nr. 32
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01.06.2022 09:11Uhr
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Feuer
Marsberg
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Aufgelaufene BMA Klinik |
288 |
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Mai |
Nr. 31
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31.05.2022 15:57Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
193 |
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Nr. 30
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16.05.2022 13:46Uhr
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Feuer
Marsberg
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Küchenbrand im Erdgeschoss - keine Verletzten |
1888 |
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Alarmierungszeit 16.05.2022 um 13:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Feuer in Küche: Marsberger Wehren im Einsatz – keine Verletzten
Marsberg: Zu einem Feuer in einem Wohngebäude wurden in den frühen Nachmittagsstunden die Feuerwehren aus Marsberg und Obermarsberg sowie der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses brach in der Küche ein Brand aus. Verletzt wurde niemand, das Haus war aber nach dem Brand, durch die Rauchentwicklung,nicht mehr bewohnbar.
Gegen 13.50 gab es Einsatzalarm für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst. Ein Küchenbrand ohne Menschenleben in Gefahr war gemeldet. Der Rettungsdienst, der zuerst an der Einsatzstelle eintraf, gab umgehend Rückmeldung: Bestätigtes Feuer, Rauchentwicklung aus Gebäude sowie keine Personen mehr im Haus.
Seitens der Feuerwehr wurden Einsatzkräfte unter Atemschutz ins Gebäude geschickt, um eine Brandbekämpfung vorzunehmen und ein genaueres Lagebild im Innern des Gebäudes zu erhalten: Das Feuer war im Erdgeschoss in einer Küche ausgebrochen und hatte Teile einer Küchenzeile in Brand gesetzt. Das Feuer wurde schnell gelöscht, Teile der Kücheneinrichtung mussten zerlegt, entfernt und ins Freie gebracht werden, wo sie abgelöscht wurden.
Weitere Kontrollen ergaben, dass sich das Feuer nicht in andere Bereiche des Gebäudes ausgebreitet hatte. Zügig konnte die Wohnung belüftet werden, nach einer knappen Stunde konnten die Wehrleute mit dem Rückbau des Löschangriffs beginnen.
Verletzt wurde bei dem Brand glücklicherweise niemand, die Wohnung ist aber momentan nicht mehr bewohnbar, aufgrund starker Verunreinigung durch Rauch und Rußpartikel. Durch das Ordnungsamt wurde daher eine Unterkunft für die Hausbewohner organisiert.
Knapp 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bei dem Brand unter der Leitung von Frank Steker im Einsatz. Die B7 war wegen des Einsatzes komplett gesperrt, es bildeten sich in beiden Fahrtrichtungen lange Staus.
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Nr. 29
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10.05.2022 18:02Uhr
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Feuer
Bredelar
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Verrauchte Wohnung - Kaminbrand ursächlich |
1803 |
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Alarmierungszeit 10.05.2022 um 18:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen
Einsatzbericht Wohnung verraucht – Kaminbrand die Ursache
Bredelar: Ein kleinerer Kaminbrand hat am frühen Abend des 10.5.2022 die Feuerwehren aus dem Marsberger Südwesten und der Kernstadt auf den Plan gerufen: In einem Einfamilienhaus bemerkten die Bewohner eine Rauchentwicklung in ihrer Wohnung und alarmierten die Feuerwehr: Nach der ersten Erkundung war klar: Ein verstopfter Kamin sorgte für die Verrauchung. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 18.00 wurden die Feuerwehren aus Bredelar, Beringhausen, Pdberg, Helminghausen und Marsberg alarmiert.
Aufgrund der gemeldeten Rauchentwicklung in einem Wohngebäude ging die Leitstelle von einem Gebäudebrand aus und alarmierte die für dieses Alarmstichwort vorgesehenen Einheiten: Ein Feuer im Gebäude erfordert immer eine größere Anzahl an Einsatzkräften. Auch Rettungsdienst und Polizei rückten an.
Vor Ort konnte schnell festgestellt werden, dass ein verstopfter Kamin die Ursache für die Rauchentwicklung war: Aufgrund der Verstopfung konnte der Kamin den Rauch nicht mehr nach außen abführen, was für eine Verrauchung des Keller- und des Erdgeschosses sorgte.
Zwei Trupps der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in das verrauchte Gebäude vor. Löschmaßnahmen mussten nicht eingeleitet werden. Statt dessen wurde das verstopfte Kaminrohr demontiert und ins Freie gebracht. Mit einer Wärmebildkamera vorsichtshalber das komplette Gebäude auf mögliche Brandherde kontrolliert, was aber ohne Feststellung blieb. Mit einem Hochdrucklüfter wurden die betroffenen Geschosse belüftet, der Erfolg dieser Maßnahme anschließend durch Messungen überprüft.
Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnung zurück. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Ca. 40 Wehrleute waren unter der Leitung von Matthias Stremmer aus Beringhausen im Einsatz.
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Nr. 28
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09.05.2022 12:15Uhr
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Hilfeleistung
Obermarsberg, Rennufer
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Alarmierung zu einem VU |
792 |
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Alarmierungszeit 09.05.2022 um 12:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Am Mittag des 9.5.2022 wurden die Einheiten aus Obermarsberg und Marsberg zu einem Verkehrsunfall im Rennufer alarmiert. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes stellte sich heraus, dass es kein Einsatz für die Feuerwehr war, so berichtet die Westfalenpost. Die Feuerwehr konnte so den Einsatz schnell abbrechen.
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Nr. 27
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08.05.2022 21:16Uhr
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Feuer
Marsberg
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Aufgelaufene BMA in einer Klinik |
767 |
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Nr. 26
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08.05.2022 19:57Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA Industriebetrieb |
535 |
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Alarmierungszeit 08.05.2022 um 19:57 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb; kein Schadenfeuer.
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April |
Nr. 25
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26.04.2022 22:21Uhr
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Feuer
Obermarsberg, Rennuferstraße
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Auslösung interne BMA |
847 |
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Alarmierungszeit 26.04.2022 um 22:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Am 26.04. um 22:21Uhr wurde die Löschgruppe Obermarsberg und der Löschzug Niedermarsberg unter dem Stichwort "Feuer2 interner Brandmelder ausgelöst" alarmiert. Vor Ort wurde die integrierte Brandmeldeanlage ausgelesen sodass er ausgelöste Melder schnell gefunden werden konnte. Dieser hatte ohne ersichtlichen Grund in einem Schlafraum ausgelöst. So konnten nach kurzer Zeit die Einsatzkräfte den Rückweg antreten.
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Nr. 24
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22.04.2022 19:27Uhr
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Feuer
Essentho/ Meerhof
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Waldbrand auf 70m² |
2143 |
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Alarmierungszeit 22.04.2022 um 19:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Waldbrand auf ca. 70m² – Feuer schnell gelöscht
Essentho/ Meerhof: Zu einem Waldbrand zwischen Meerhof und Essentho, im Grenzgebiet der Städte Marsberg und Wünnenberg, wurden am frühen Abend des 22.4.2022 die Feuerwehren aus Essentho, Marsberg, Meerhof und Westheim alarmiert sowie Einheiten der Freiw. Feuerwehr Bad Wünnenberg.
Das Feuer auf einer Fläche von ca. 70m² konnte schnell gelöscht werden. Für die Einheiten der Feuerwehr Marsberg griff erstmals das neu erarbeitete Konzept für Waldbrände und erwies sich in diesem Einsatz als sehr effektiv.
Gegen 19.30 ging der Alarm bei den genannten Einheiten ein. Die Einsatzstelle zwischen Essentho und Meerhof konnte schnell ausfindig gemacht werden, so dass eine zügige Brandbekämpfung eingeleitet werden konnte. Insgesamt wurden 6500 Liter Löschwasser mit Netzmitteln auf die Brandfläche aufgebracht, zunächst aus zwei C-, dann aus zwei D-Rohren.
Dank der eingesetzten Drohne konnten im Umfeld weitere Glutnester aufgefunden werden, zwei Trupps löschten diese mit Waldbrandrucksäcken ab. Nach einer knappen Stunde war der Brand unter Kontrolle. Unter der Leitung von Josef Straub waren aus den Marsberger Wehren knapp 40 Feuerwehrleute im Einsatz.
Für die Feuerwehr Marsberg war dies der erste Waldbrand, bei dem die Feuerwehren gemäß des neuen Waldbrandkonzeptes alarmiert wurden: Es sieht vor, dass bei der Erstalarmierung neben den Einheiten vor Ort weitere wasserführende Fahrzeuge aus Essentho und Marsberg sowie die Drohnengruppe und der ELW alarmiert werden. Dieses Konzept wurde vom Arbeitskreis Waldbrand der Feuerwehr Marsberg erarbeitet, die sich im letzten Jahr aufgrund der aktuellen Notwendigkeit gegründet hatte. Bei diesem Einsatz griff das Konzept reibungslos und stellte sich als zielführend und effektiv heraus.
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Nr. 23
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16.04.2022 01:03Uhr
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Feuer
Borntosten
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Vorzeitig angezündetes Osterfeuer |
1101 |
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Alarmierungszeit 16.04.2022 um 01:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Borntosten
Einsatzbericht Böser Scherz kurz vor Ostern: In der Nacht zum Karsamstag wurde das Osterfeuer in Borntosten von Unbekannten vorzeitig angezündet. Auf Anforderung der Polizei rückten die Löschgruppen aus Borntosten und Giershagen in der Nacht aus. Da keine Gefahr der Ausbreitung auf die Umgebung bestand, entschied man sich, das Feuer kontrolliert abbrennen zu lassen.
Die Löschgruppe Giershagen rückte zeitnah wieder ein, die Einsatzkräfte aus Borntosten blieben als Brandwache vor Ort.
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Nr. 22
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09.04.2022 17:48Uhr
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Hilfeleistung
Bredelar, B7
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Verkehrsunfall, eine Person verletzt |
1996 |
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Alarmierungszeit 09.04.2022 um 17:48 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht PKW kommt von Fahrbahn ab – Fahrerin verletzt
Bredelar: Ein Verkehrsunfall mit einer verletzten Person hat am späten Nachmittag des 9.4.2022 Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan gerufen. Auf der B7 kam ein PKW von der Straße ab. Die Fahrerin wurde dabei verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst konnten die Frau schnell retten.
Der Unfall ereignete sich kurz hinter Bredelar: Wie die Polizei mitteilt, befuhr eine 81jährige Frau die B7 in Richtung Brilon. Im Verlauf kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf eine Leitplanke auf. Hierdurch wurde ihr PKW hochkatapultiert und überschlug sich. Der PKW blieb auf einer Wiese liegen.
Ein Zeuge setzte den Notruf ab, mit dem Alarmstichwort „eingeklemmte Person“ wurden gegen 17.45 die Feuerwehren aus Bredelar, Beringhausen, Padberg und Marsberg zur Einsatzstelle alarmiert, ebenso Rettungsdienst und Polizei.
Vor Ort eingetroffen fanden die Rettungskräfte die Fahrerin ansprechbar und nicht eingeklemmt vor. Auch die Fahrzeugtüren ließen sich öffnen. Der Rettungsdienst versorgte die Fahrerin und stabilisierte die Halswirbelsäule; die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und bereitete den Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten vor: Aufgrund des Unfallhergangs entschlossen sich Feuerwehr und Rettungsdienst, die Verletzte schonend aus dem PKW zu befreien: Mit der Rettungsschere wurde die Rückbank aus dem PKW entfernt, anschließend wurde die Patientin auf dem Spine-Board fixiert und schonend aus dem Unfallfahrzeug gerettet. Durch diese Vorgehensweise sollen Schädigungen an der Halswirbelsäule vermieden werden.
Nach einer knappen halben Stunde war die Frau aus ihrem PKW befreit und konnte vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Sie wurde nur leicht verletzt.
Für die Feuerwehr standen noch Aufräumarbeiten an. Da bei dem Unfall Betriebsstoffe auf die Wiese ausliefen, wurde vorsorglich die untere Wasserbehörde informiert.
Nach knappen anderthalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, im Einsatz waren etwa 40 Rettungskräfte unter der Leitung von Michael Dietz aus Beringhausen.
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