Einsatzberichte 2023
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September |
Nr. 83
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18.09.2023 13:16Uhr
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Feuer
Giershagen
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Explosion in einer Garage |
4786 |
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Alarmierungszeit 18.09.2023 um 13:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Um 13.16 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Explosion in Giershagen alarmiert. In einer Garage kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Explosion. Hierbei wurde eine Person schwer verletzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde die Person bereits durch den Rettungsdienst und die Notfallhelfer versorgt. Ein zufällig in der Nähe befindlicher Rettungshubschrauber flog auch direkt zur Einsatzstelle. Die Person konnte so schnell versorgt und in eine Spezialklinik geflogen werden.
Die Feuerwehr bekämpfte im ersten Schritt kleinere Glutnester und sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab. Im Anschluss wurde das THW mit einem Fachberater Bau nachgefordert, der eine Einsturzgefahr an dem Gebäude feststellte. Das THW hat im weiteren Verlauf Abstützmaßnahmen vorgenommen.
Gegen 16.30 Uhr war für die ca. 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Jörg Wlasny aus Marsberg der Einsatz beendet.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache der Explosion aufgenommen. Zur Schadenshöhe konnten bislang noch keine Angaben gemacht werden.
Bürgermeister Thomas Schröder war ebenfalls an der Einsatzstelle um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Die Einsatzkräfte des THW aus den Ortsverbänden Paderborn, Brilon und Meschede blieben bis voraussichtlich ca. 22.00 für die Abstützmaßnahmen vor Ort.
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Nr. 82
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17.09.2023 14:01Uhr
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Hilfeleistung
L549
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Schwerer Verkehrsunfall zwischen Marsberg und Essentho |
2329 |
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Alarmierungszeit 17.09.2023 um 14:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Sonntag gegen 14 Uhr gekommen. Auf der Landstraße 549, zwischen Marsberg und Essentho, kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache ein Pkw und ein Motorrad. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Fahrer des Motorrades, der in einer Gruppe unterwegs war, und wurde schwer verletzt. Der Fahrer des Pkws erlitt einen Schock.
Die Löschgruppe Essentho und die Notfallhelfer Essentho wurden neben der Polizri und dem Rettungsdienst alarmiert. Die Notfallhelfer unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung des Schwerverletzten. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und betreute den Fahrer des PKW und die Gruppe der Motorradfahrer.
Der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen landete etwas entfernt von der Einsatzstelle. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte in eine Spezialklinik geflogen.
Die Feuerwehr unterstütze im weiteren Verlauf die Polizei bei der Sperrung der Straße. Zur Unfallaufnahme wurde das Team der Unfallaufnahme der Polizei HSK angefordert. Dieses ist mit besonderen Gerätschaften auf die Aufnahme von Verkehrsunfällen spezialisiert.
Nach fast 5 Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz unter der Leitung von Matthias Rölleke beenden.
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Nr. 81
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15.09.2023 19:40Uhr
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Hilfeleistung
Westheim/ Scherfede, A44, FR Dortmund
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Unfall auf Autobahn |
362 |
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Alarmierungszeit 15.09.2023 um 19:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim
Einsatzbericht Auf der A44 kam es am Abend des 16.9.2023 zu einem Alleinunfall eines PKW zwischen den Anschlussstellen Marsberg und Lichtenau (FR Dortmund). Die Löschgruppe Westheim wurde zu diesem Unfall alarmiert; in Absprache mit der Polizei wurde die Unfallstelle gesichert und die Fahrbahn von Trümmerteilen gereinigt. Verletzt wurde niemand.
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Nr. 80
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14.09.2023 21:50Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Unterstützung Rettungsdienst |
328 |
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Alarmierungszeit 14.09.2023 um 21:50 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurde der LöschzugMarsberg am Donnerstag Abend alarmiert. Nach einem medizinischen Notfall musste eine Person liegend durch ein schmales Treppenhaus getragen werden.
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Nr. 79
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13.09.2023 00:47Uhr
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Feuer
Obermarsberg, Rennuferstraße
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Aufgelaufene Brandmeldeanlage |
264 |
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Alarmierungszeit 13.09.2023 um 00:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Übergangswohnheim sind vergangene Nacht um 0:47 Uhr die Einheiten Marsberg und Obermarsberg alarmiert worden.
Ein Schadenfeuer wurde nicht festgestellt.
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Nr. 78
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07.09.2023 09:16Uhr
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Hilfeleistung
Obermarsberg, L549
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Baum auf Fahrbahn |
413 |
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Alarmierungszeit 07.09.2023 um 09:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Zu einem umgestürzten Baum, wurde die Löschgruppe am Donnerstag Vormittag alarmiert. Der Baum wurde mit einer Motorkettensäge zerkleinert und die Fahrbahn gereinigt.
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Nr. 77
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06.09.2023 18:37Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kleinbrand in Rundballenpresse |
1020 |
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Alarmierungszeit 06.09.2023 um 18:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kleinrand in Rundballenpresse – Feuerwehr im Einsatz
Giershagen: Ein Kleinrand in einer Rundballenpresse sorgte am Abend des 5.9.2023 für einen Einsatz der Feuerwehr. Anders als die Alarmierung erwarten ließ handelte es sich nur um ein kleines Feuer, das schnell gelöscht werden konnte.
Gegen 18.40 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr ein, eine brennende Rundballenpresse war gemeldet. Tatsächlich war, wie die Erkundung ergab, nur das Getriebe der Presse heiß gelaufen und geringe Reste von Stroh und Heu hatten sich entzündet und für einen Kleinbrand gesorgt. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Pressmaterial im Innern der Presse befand, blieb das Feuer auf diesen Bereich begrenzt. Die Vornahme eines C-Rohrs war ausreichend, um den Brand zu löschen und das Getriebe zu kühlen.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz der Feuerwehr, die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen, Marsberg und Essentho waren vor Ort.
Zur Information sei an dieser Stelle erwähnt, dass bei Bränden von landwirtschaftlichem Gerät die Alarmierung zahlreicher Einheiten mit wasserführenden Fahrzeugen vorgesehen ist: Dies soll sicherstellen, dass zeitnah ausreichend Löschwasser vor Ort ist, da sich Einsatzstellen mit landwirtschaftlichem Gerät sehr oft außerhalb geschlossener Ortschaften befinden, wo eine Löschwasserversorgung über Hydranten nicht gewährleistet ist.
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Nr. 76
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02.09.2023 12:45Uhr
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Hilfeleistung
Essentho, L549, FR Marsberg
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Motorradunfall - Fahrer tödlich verletzt |
2016 |
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Alarmierungszeit 02.09.2023 um 12:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Motorradunfall bei Essentho – tragischer Unfallhergang
Essentho: Ein Motorradunfall auf der Landstraße L549 bei Essentho hat am Mittag des 2.9.2023 ein Todesopfer gefordert. Trotz des Einsatzes der Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und First Responder erlag ein Motorradfahrer den Verletzungen am Unfallort.
Gegen 12.45 Uhr ging der Einsatzalarm für die Löschgruppe und die First Responder Essentho ein, sowie für den Rettungsdienst aus Marsberg, Büren und Bad Wünnenberg. Auch zwei Rettungshubschrauber waren alarmiert.
Der Unfall ereignete sich nach Auskunft der Polizei aus Richtung Essentho kommend in einer scharfen Linkskurve in Fahrtrichtung Marsberg. Das Unfallopfer, ein 67jähriger Motorradfahrer, war mit einer 4köpfigen Gruppe unterwegs.
Es handelte sich um einen Alleinunfall, bei dem sich der Mann so schwer verletzte, dass er noch am Unfallort starb: In der Linkskurve kam er aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Schutzplanke und blieb im Straßengraben liegen. Durch die Einsatzkräfte und Notärzte wurden noch vor Ort medizinische Sofortmaßnahmen eingeleitet, durch die sein Leben leider nicht mehr gerettet werden konnte.
Aufgrund des Unfallhergangs wurde das Team zur Psychosozialen Unterstützung des HSK nachalarmiert, das sich um die Begleitpersonen des Unfallopfers kümmerten. Die Polizei übernahm Ermittlungen zum Unfallhergang, weshalb die Straße knapp drei Stunden gesperrt war.
Seitens des Feuerwehr waren 15 Einsatzkräfte aus Essentho unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei den erforderlichen Maßnahmen und sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab.
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Nr. 75
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01.09.2023 18:00Uhr
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Brandsicherheitswache
Meerhof
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Sicherheitsdienst beim Kreisschützenfest in Meerhof (FW, DRK, THW) |
1866 |
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Alarmierungszeit 01.09.2023 um 18:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kreisschützenfest in Meerhof – DRK, THW und Feuerwehr gemeinsam im Sicherheitsdienst
Meerhof: Eine ganz besondere Großveranstaltung fand am ersten Septemberwochenende im Marsberger Ortsteil Meerhof statt: Dort wurde das 64. Kreisschützenfest des Altkreises Büren bei bestem Wetter und toller Atmosphäre gefeiert. Tausende Gäste besuchten das Fest an insgesamt vier Veranstaltungstagen – vom 1. bis 4. September 2023 stand Meerhof ganz im Zeichen dieses einmaligen Ereignisses, das mit dem Festzug und Vogelschießen am 3. September seinen Höhepunkt fand. Um für die Sicherheit der Gäste zu sorgen war ein umfangreiches Sicherheitskonzept nötig – Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk sowie Polizei und Ordnungsamt waren an allen Tagen mit Sicherheitswachen vor Ort.
Ziemlich genau ein Jahr dauerten die Planungen für dieses Fest, die der Schützenverein Meerhof als Veranstalter dieses Fest durchzuführen hatte. In Absprache mit den zuständigen Ordnungsbehörden bei der Stadt Marsberg und dem Hochsauerlandkreis war ein umfangreiches Sicherheitskonzept nötig, das den Einsatz von Rettungskräften vorsah. Auch seitens der Feuerwehr begannen Anfang des Jahres die Planungen der Wehrleitung mit der Führungsunterstützung und der Meerhofer Löschgruppenführung, um die erforderlichen Aufgaben zu bewältigen.
Seitens der Feuerwehr musste vor Ort eine Einsatzleitung, eine Brandsicherheitswache und ein besetztes Löschfahrzeug gestellt werden sowie eine im Bedarfsfall ausreichende Wasserversorgung sichergestellt werden, an allen vier Veranstaltungstagen. Für den Sanitätsdienst musste das Deutsche Rote Kreuz Versorgungstrupps, Behandlungsplätze und Transportmittel stellen.
Dies sollte eine herausfordernde Aufgabe werden: Denn das Festgelände an der Blankenroder Straße umfasste insgesamt sechs große Festzelte, einen Festplatz mit Biergärten, Ständen und Antreteplatz sowie Parkplätzen für mehrere tausend erwartete Fahrzeuge.
Um die notwendigen Aufgaben bewältigen und koordinieren zu können, wurde für die Festtage der Abrollbehälter „Einsatzleitung“ (AB-EL) auf dem Festgelände postiert, wo die gemeinsame Einsatzleitung von Feuerwehr und DRK eingerichtet wurde. Betrieben wurde der AB-EL von Mitgliedern der Führungsunterstützung. Den Funkverkehr übernahmen Kräfte aus dem Stadtgebiet, an den letzten beiden Veranstaltungstagen entsandte die IuK-Einheit HSK-Ost Kameraden aus Brilon, Olsberg und Winterberg für diese Aufgabe.
Auf dem Festgelände waren stets Einsatzkräfte der Feuerwehr als Brandsicherheitswachen unterwegs, ferner war stets ein besetztes Löschfahrzeug vor Ort, das im Ernstfall sofort hätte eingreifen können. Löschwasser wurde durch den AB-Mulde des HSK und einen Tankanhänger vorgehalten, knapp 30m³ Wasser wären so zeitnah verfügbar gewesen. Für etwaige Einsatze auf dem Festgelände oder im Stadtgebiet standen mit dem MTF der Rathauswache und dem Dekon-P des Löschzugs Marsbergs zwei weitere Einsatzfahrzeuge vor Ort bereit.
Das Deutsche Rote Kreuz betrieb einen Behandlungsplatz und stand mit zahlreichen Erstversorgungstrupps bereit, um bei Bedarf Erste Hilfe und medizinische Erstversorgung zu leisten.
Am Höhepunkt des Schützenfestes, dem Sonntag, an dem mit den meisten Gästen auf Festgelände und Ortskern gerechnet wurde, waren die Sicherheitsvorkehrungen sogar noch umfangreicher. Die Brandsicherheitswache und der Sanitätsdienst vor Ort wurden verdoppelt, da alle Festzelte in Benutzung waren. Auch im Ort waren Sicherungsposten der Feuerwehr platziert. In Marsberg und Essentho waren von 11-21 Uhr die Gerätehäuser besetzt, um bei Einsätzen im Stadtgebiet zügig ausrücken zu können. Für die Unterstützung der Feuerwehr und des Sanitätsdienstes stellte der THW-Ortsverband Büren den Überwachungstrupp Drohne, der mit zwei Drohnen Festgelände und Ort überwachte. Durch die Feuerwehr Delbrück war ein Krad-Melder im Einsatz, der bei Zwischenfällen im Ort die Rettungskräfte bei Bedarf einweisen und durch den Ortsbereich führen konnte – schließlich war der Ortskern für den Verkehr komplett gesperrt. Die Feuerwehr aus Holtheim unterstützte die Meerhofer Kameradinnen und Kameraden, die an den ersten drei Festtagen auf dem Festgelände die Brandsicherheitswache stellte und ihr Löschfahrzeug besetzt hielt.
Am Schlusstag übernahmen dann Einsatzkräfte aus dem gesamten Stadtgebiet vom Morgen bis in die Abendstunden hinein die Aufgaben der Brandsicherheitswache, unterstützt von der Feuerwehr Bad Wünnenberg. Insgesamt waren über 150 ehrenamtliche Einsatzkräfte von Feuerwehr, IuK-Einheit, DRK und THW an den Festtagen im Einsatz; hinzu kommt das Personal von Polizei und städtischem Ordnungsamt. Der Versorgung der Ehrenamtlichen war durch den Veranstalter und die Löschgruppe Meerhof dabei in vorbildlicher Weise sichergestellt worden.
Insgesamt darf bilanziert werden, dass die Zusammenarbeit von Veranstalter, Security, Feuerwehr, DRK, THW, IuK-Einheit, Polizei und Ordnungsamt sehr gut funktioniert hat. Daher können alle eingesetzten Kameradinnen und Kameraden mit Recht behaupten, einen wichtigen Anteil am Gelingen dieses einmaligen Events beigetragen zu haben: Die vier Festtage bei bestem Wetter erwiesen sich als fröhliches, unvergessliches Fest mit nur wenigen Zwischenfällen. Auf dem Festgelände kam es für die Feuerwehr zu keinen relevanten Ereignissen, es kam zu keinen Einsätzen in Zusammenhang mit dem Schützenfest. Der Sanitätsdienst hatte überwiegend Kreislaufprobleme, Wespenstiche und Schnittverletzungen zu versorgen. Leider verlief das insgesamt sehr friedliche Schützenfest nicht ohne einen unschönen Zwischenfall: Durch Gläserwürfe wurde eine 20jährige Frau am Schlusstag verletzt, sie kam nach der Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus Marsberg.
Dieser Vorfall hat kriminalpolizeiliche Untersuchungen zur Folge. Zeugen werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden: Siehe Pressemitteilung der Polizei vom 12.9.2023.
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August |
Nr. 74
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30.08.2023 13:55Uhr
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Feuer
Meerhof
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Brennender Kleintransporter - Fahrerin verletzt |
1497 |
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Alarmierungszeit 30.08.2023 um 13:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Brennender Kleintransporter – Fahrerin verletzt
Meerhof: Ein brennender Kleintransporter sorgte am Nachmittag des 30.8.2023 für einen Einsatz der Feuerwehren aus Meerhof, Essentho und Oesdorf. Kurz vor der Auffahrt zur A44 war das Fahrzeug in Vollbrand geraten. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Fahrerin konnte sich und ihren Hund aus dem Fahrzeug retten, das unter anderem zwei Gasflaschen mitführte. Diese konnten von der Feuerwehr sicher geborgen werden, so dass diese keine Gefahr mehr darstellten.
Gegen 14.00 wurden die genannten Feuerwehren zu einem PKW-Brand alarmiert, schon auf Anfahrt war aufgrund der Rauchentwicklung zu erkennen, dass sich das Fahrzeug in Vollbrand befand. Auch am Seitenstreifen war schon trockenes Gras in Brand geraten.
Die Fahrerin hatte kurz vorher die Autobahn verlassen und war in Richtung Meerhof unterwegs, als sie Probleme am Motor bemerkte. Als das Fahrzeug zum Stehen gekommen war, nahm sie Rauchentwicklung aus dem Motor wahr, kurz danach stand ihr Fahrzeug in Brand. Glücklicherweise konnte sie sich und ihren Hund selbst aus dem Auto retten, dank der Mithilfe anderer Verkehrsteilnehmer konnte der mitgeführte Anhänger gelöst und in sicheren Abstand gezogen werden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr konnten die Einsatzkräfte das Abblasgeräusch einer Gasflasche wahrnehmen. Nachdem die Gasflasche ausgeblasen war, konnten die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden.
Unter Atemschutz wurde ein Strahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt; so konnte das Fahrzeug schnell gelöscht werden. Anschließend wurde das Fahrzeug eingeschäumt und per Wärmebildkameras mehrmals kontrolliert. Mehrere Trupps gingen dabei unter Atemschutz vor.
Anschließend wurde der Kofferraum geöffnet und die Ladung nochmals gekühlt. Dabei wurde eine zweite Gasflasche entdeckt, die ohne Gefahr von den Einsatzkräften geborgen werden konnte.
Die Fahrerin wurde dem Rettungsdienst übergeben und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Marsberg gebracht; vorher konnte sie sich noch um den sicheren Verbleib des Hundes kümmern.
Nach dem Abschluss der Löscharbeiten wurde das Autowrack abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt. Knapp zwei Stunden war die Landstraße zwischen Meerhof und der Autobahnauffahrt gesperrt. Knapp 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren unter der Leitung von Matthias Raue aus Meerhof im Einsatz.
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Nr. 73
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28.08.2023 18:23Uhr
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Feuer
Giershagen
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Flächenbrand 600m² |
1657 |
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Alarmierungszeit 28.08.2023 um 18:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne
Einsatzbericht Flächenbrand: 600m² Stoppelfeld betroffen
Giershagen: Ein Flächenbrand von etwa 600m² hat am frühen Abend des 28.8.2023 für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Der Brand in Nähe eines Waldstücks konnte schnell gelöscht werden, knapp anderthalb Stunden waren die Einsatzkräfte vor Ort.
Gegen 18.20 ging der Alarm bei der Feuerwehr ein, ein Flächenbrand in Nähe der Sportanlagen in Giershagen wurde gemeldet. Gemäß der für diesen Einsatzfall vorgesehenen Alarmierung rückten die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Marsberg und Essentho sowie die Fachgruppe Drohne aus.
Vor Ort ergab sich ein Flächenbrand auf zwei Stücken Stoppelfeld. Während die Wehrleute aus Giershagen und Leitmar den größeren Teil löschten, übernahmen die Kräfte aus Marsberg die Brandbekämpfung des zweiten Brandstücks. Mit der Drohne wurde die gesamte Einsatzstelle aus der Luft kontrolliert.
Knapp anderthalb Stunden war die Feuerwehr unter der Leitung von Bernd Schütte im Einsatz, etwa 35 Kameradinnen und Kameraden waren vor Ort. Die Polizei übernimmt die Ermittlungen zu diesem Vorfall.
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Nr. 72
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21.08.2023 08:58Uhr
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Feuer
Essentho
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Interne Brandmeldeanlage ausgelöst, unklare Lage |
559 |
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Nr. 71
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17.08.2023 02:19Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
484 |
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Alarmierungszeit 17.08.2023 um 02:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Aufgelaufene Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb.
Ursache war ein geplazter Sprinkler, ein Schadenfeuer konnte ausgeschlossen werden.
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Nr. 70
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16.08.2023 16:10Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg, Obermarsberg, Erlinghausen
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Beseitigung Überflutungen nach Starkregen |
842 |
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Alarmierungszeit 16.08.2023 um 16:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Starkregen: Viele Einsätze im Raum Marsberg
Marsberg: Die Folgen eines Starkregens haben am Nachmittag des 16.8.2023 die Feuerwehren aus Marsberg, Obermarsberg, Erlinghausen, der Rathauswache und Westheim gefordert.
Nach dem kurzen, aber heftigen Regen befanden sich diese Einheiten in Nieder-und Obermarsberg sowie Erlinghausen im Einsatz!
Es galt mehrere Keller und Straßen vom Wasser zu befreien, ebenso eine Tiefgarage. Insgesamt war die Feuerwehr an 15 Einsatzstellen. Allein aus der Tiefgarage mussten etwa 20m² Wasser abgepumpt werden. Hier drohten elektrische Anlagen mit Wasser voll zu laufen.
Auch der Betriebshof der Stadt Marsberg war mit Reinigungsgeräten im in die Arbeiten eingebunden.
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Nr. 69
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15.08.2023 17:11Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
504 |
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Alarmierungszeit 15.08.2023 um 17:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Rathauswache
Einsatzbericht
Am 15.8.2023 um 17.11 Uhr wurde der Löschzug zusammen mit den Einheiten aus Obermarsberg und Erlinghausen sowie der Rathauswache zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Klinik in Marsberg alarmiert.
Ein Schadenfeuer konnte nach der Erkundung jedoch nicht festgestellt werden.
Gegen 20:19 Uhr wurden der Löschzug sowie die Einheiten aus Obermarsberg und Erlinghausen erneut in die Klinik alarmiert.
Auch hier konnte kein Schadenfeuer festgestellt werden.
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Nr. 68
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13.08.2023 19:37Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Unklarer Gasgeruch in Wohnung |
528 |
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Alarmierungszeit 13.08.2023 um 19:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Um 19:37 Uhr am Abend des 13.8.2023 wurde der Löschzug Marsberg zusammen mit der Messkomponente der Stadt Marsberg aus Beringhausen und der Polizei zu einem unklaren Gasgeruch in die Hauptstraße in Marsberg alarmiert.
Eine Ursache für den Geruch konnte jedoch nicht festgestellt werden.
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Nr. 67
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02.08.2023 08:05Uhr
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Feuer
Marsberg
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Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: 9 Personen gerettet |
7350 |
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Alarmierungszeit 02.08.2023 um 08:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: Feuerwehr rettet 9 Personen
Marsberg: Ein Brand mit Menschenleben in Gefahr hat am Vormittag des 2.8.2023 zwischenzeitlich über 180 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen und Polizei gefordert: In einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Kellerbrand, der das gesamte Gebäude durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft zog. Dabei mussten 9 Hausbewohner durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden.
Kurz nach 8.00 ging der erste Einsatzalarm ein, ein Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr war gemeldet. Die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg und Erlinghausen sowie der Rettungsdienst rückten aus. Die Einsatzstelle lag in der Straße Weist in Marsberg nahe der Polizeiwache. Einsatzkräfte der Polizei waren zuerst vor Ort und fanden ein verrauchten Eingangsbereich vor.
Die Feuerwehr leitete eine Brandbekämpfung zur Menschenrettung ein. Schnell war klar, dass sich mehrere Personen im Haus aufhielten und die zuerst alarmierten Kräfte nicht ausreichten. So wurden weitere Einheiten aus Feuerwehr und Rettungsdienst nachgefordert.
Unter Atemschutz drangen Einsatzkräfte in das verrauchte Gebäude ein und retteten insgesamt neun Personen aus ihren Wohnungen, die sich im ersten und zweiten Obergeschoss des Gebäudes aufhielten. Mit Fluchthauben ausgestattet wurden einige über das Treppenhaus nach draußen gebracht, andere über Stecklietern: Beides erwies sich als sicherste und schnellste Möglichkeit der Rettung.
Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Wegen der Vielzahl an verletzten Personen wurde auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt alarmiert. Diese sichteten die Personen und organisierten die Zuweisung in umliegende Krankenhäuser. Glücklicherweise wurde niemand schwer verletzt. Neben den Bewohnern konnten auch zwei Hunde und drei Kanarienvögel aus dem Gebäude gerettet werden.
Parallel wurde die genaue Brandstelle erkundet, die sich im Keller des Gebäudes befand. Nach erfolgter Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Dazu gingen wiederum mehrere Trupps unter Atemschutz in den Keller vor. Dort konnte die genaue Brandstelle schnell ausfindig gemacht und das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss wurde der Keller mit Schaum geflutet, um eine Wiederentzündung auszuschließen. Mit mehreren Hochdrucklüftern wurde das Haus zudem rauchfrei gemacht.
Mit Wärmebildkameras wurde das Haus sowohl von innen als auch der Dachbereich von außen kontrolliert. Hierzu wurde die Drehleiter des Löschzugs Brilon eingesetzt, die als zweite Drehleiter angefordert wurde.
Durch die Energieversorger wurde das Haus von Strom- und Gasversorgung getrennt. Das Ordnungsamt der Stadt Marsberg kümmerte sich um die Unterbringung der Personen, da das Gebäude als unbewohnbar zu beurteilen war. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.
Der Einsatz bedeutete für die Feuerwehr eine große Herausforderung angesichts eines hohen Bedarfs an Material und Personal, als auch hinsichtlich der Koordination der Einsatzkräfte.
Durch den Einsatzleiter, Wehrleiter Cyrill Stute, wurden insgesamt drei Einsatzabschnitte gebildet, näherhin die Brandbekämpfung zur Menschenrettung, Einsatzstellenlogistik und Medizinische Rettung. So war ein zielgerichteter Einsatz der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte möglich.
Insgesamt waren seitens der Feuerwehr knapp 130 Einsatzkräfte aus Marsberg, der Rathauswache, aus Obermarsberg, Erlinghausen, Essentho, Westheim, Giershagen, Heddinghausen, Leitmar und Brilon vor Ort, dazu kommt der Führungsstab und die Fachgruppe Drohne.
Die Einheiten aus Padberg und Oesdorf besetzten das Gerätehaus in Marsberg zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet. Dieser wurde gegen Mittag benötigt: Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst wurde durch die Löschgruppe Oesdorf übernommen.
Der Rettungsdienst war mit 6 Rettungswagen und 3 Notarzt-Einsatzfahrzeugen vor Ort aus den Standorten Marsberg, Brilon, Adorf, Bad Wünnenberg und Warburg sowie mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt. Das Deutsche Rote Kreuz kam mit mehreren Fahrzeugen für den Krankentransport und die Versorgung der Einsatzkräfte.
Seitens des Hochsauerlandkreises war der stv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz vor Ort, sowie der Abrollbehälter Atemschutz und ein Einsatzleitwagen zur Unterstützung des Rettungsdienstes.
Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und belegten Brötchen wurde über naheliegende Geschäfte organisiert, Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerhof und des DRK stellten dies vor Ort sicher.
Bis in die Mittagsstunden war die Feuerwehr vor Ort, der Einsatz wurde geleitet vom Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute. Die Gesamtanzahl der Rettungskräfte beziffert sich auf insgesamt 187.
Seitens der Feuerwehr konnte die Einsatzleitung ein positives Fazit dieses nicht alltäglichen Einsatzes ziehen: Die Menschenrettung erfolgte sehr schnell, die Zusammenarbeit und Koordination der zahlreichen Einsatzkräfte funktionierte. Ebenso ist zu betonen, dass die hohe Zahl an erforderlichen Einsatzkräften aus dem nahezu ganzen Stadtgebiet zügig und problemlos gestellt werden konnte, auch an Atemschutzträgern. Gleiches gilt für den Rettungsdienst, der neben den hauptamtlichen Kräften aus den umliegenden Rettungswachen auch durch die ehrenamtlichen Kräfte des Rettungsdienstes unterstützt wurde.
Für die Feuerwehr wurde der Einsatz in die zweithöchste Stufe eines Brandeinsatzes eingestuft, für den Rettungsdienst wurde schließlich das Stichwort „Massenanfall von Verletzten (MANV) mit mehr als 10 Verletzten“ ausgelöst. Dies ist erforderlich, um zügig eine ausreichende Anzahl an Einsatzkräften vor Ort zu haben und die Versorgung und den Transport der Verletzten zielgerichtet zu organisieren. Dazu kommen neben dem Rettungsdienst die Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz zur Einsatzstelle, aber auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt. Letztgenannte sichten die Patienten vor Ort und organisieren die Weiterversorgung und den Transport der Patienten in umliegende Krankenhäuser.
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Juli |
Nr. 66
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30.07.2023 15:08Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
670 |
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Alarmierungszeit 30.07.2023 um 15:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Borntosten
Einsatzbericht In einem Industriebetrieb war die Brandmeldeanlage aufgelaufen. Vor Ort konnten die alarmierten Einsatzkräfte aus Giershagen, Leitmar und Borntosten feststellen, dass eine Sprinkleranlage ausgelöst hatte. Ein Schadenfeuer war allerdings nicht feststellbar, so dass die Wehrleute zeitnah wieder einrücken konnten.
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Nr. 65
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29.07.2023 07:23Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Verkehrsunfall: PKW im Graben |
1357 |
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Alarmierungszeit 29.07.2023 um 07:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Unfall auf der Autobahn – Feuerwehr vor Ort
Meerhof: Zu einem Verkehrsunfall auf der A44 in Nähe des Parkplatzes Blankenrode wurden am frühen Vormittag des 29.7.2023 die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf und Essentho alarmiert.
Gemeldet war ein PKW im Autobahngraben, die Feuerwehr wurde zur Unterstützung der Verkehrsabsicherung alarmiert. Auch der Rettungsdienst war vor Ort.
Insgesamt waren vier Personen in den Fahrzeug, die nach eigenem Bekunden nicht verletzt waren. Nach Sichtung dieser durch den Rettungsdienst blieben sie auf eigenen Wunsch vor Ort.
Die Einsatzstelle wurde daraufhin der Polizei übergeben, so dass die Feuerwehr abrücken konnte.
Ursache des Unfalls war vermutlich Aquaplaning.
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Nr. 64
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27.07.2023 07:58Uhr
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Hilfeleistung
Oesdorf, L636, FR Meerhof
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Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, ohne eingeklemmte Person |
1213 |
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Alarmierungszeit 27.07.2023 um 07:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Verkehrsunfall zwischen Oesdorf und Meerhof – Feuerwehr im Einsatz
Oesdorf: Ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen ereignete sich am Morgen des 27.7.2023 zwischen Oesdorf und Meerhof. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr waren vor Ort. Für die Feuerwehr bestand die Hauptaufgabe darin, auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen – was sich wegen des Regens sehr aufwändig gestaltete.
Gegen 7.45 wurden zunächst Rettungsdienst und Polizei zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Vermutlich geriet ein PKW in einer Kurve in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Sprinter zusammen.
Wie die Polizei mitteilt, wurde der Fahrer des Sprinters bei dem Unfall schwer verletzt.
Unmittelbar nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurden die Löschgruppen aus Oesdorf und Meerhof nachalarmiert, da aufgrund des Unfalls eine große Menge Betriebsstoffe ausliefen und sich aufgrund des Gefälles weiter verteilten.
Da keine Person eingeklemmt war, konnte sich die Feuerwehr um die Sicherung der Einsatzstelle, den Brandschutz und die Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Betriebsstoffe kümmern. Durch den einsetzenden starken Regen verteilten sich die Betriebsstoffe sehr stark, so dass der Löschzug Marsberg mit dem Gerätewagen Logistik nachgefordert wurde. Da der Regen Öl und Betriebsstoffe in den angrenzenden Grünstreifen fließen ließ, wurde zudem die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Die Straße musste aufgrund des Vorfalls zeitweise komplett gesperrt werden.
Zusammen mit dem Bauhof der Stadt Marsberg und Straßen.NRW wurde die Einsatzstelle umfassend gesichert und eine Spezialfirma zum Aufnehmen der Betriebsstoffe angefordert. Seitens der Unterern Wasserbehörde wurde angewiesen, den verunreinigten Grünstreifen auszubaggern und das Erdreich fachgerecht zu entsorgen. Für diese Maßnahmen richtete Straßen.NRW eine Ampelanlage ein, um die Vollsperrung wieder aufheben zu können. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um den Abtransport der beiden Unfallwagen.
Insgesamt waren ca. 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Marsberg, Meerhof und Oesdorf im Einsatz, dazu die Polizei, zwei Rettungswagen, die Untere Wasserbehörde, der Bauhof der Stadt Marsberg sowie zwei Abschleppfahrzeuge und eine Kehrmaschine für die Aufnahme des Bindemittels.
Bis ca. 11.15 war die Feuerwehr unter der Leitung des stv. Wehrleiters Michael Hüwel vor Ort.
Besonders ärgerlich: Während der Verkehrssperrung fuhr ein Verkehrsteilnehmer über ein Absperrschild der Feuerwehr und beschädigte dieses. Dies wurde umgehend polizeilich aufgenommen.
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