Einsatzberichte 2025
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September |
Nr. 93
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19.09.2025 14:03Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
522 |
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Alarmierungszeit 19.09.2025 um 14:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg wurden am frühen Nachmittag des 19.9.2025 zu einem BMA-Alarm in einem Altenheim in Beringhausen alarmiert; vor Ort war kein Schadenfeuer feststellbar.
Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet, die meisten Einheiten konnten bereits auf der Anfahrt wieder einrücken. Neben den örtlich zuständigen Einheiten war auch der kommunale Wasserversorgungszug alarmiert.
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Nr. 92
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17.09.2025 15:15Uhr
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Hilfeleistung
Giershagen, K63, FR Adorf
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Notruf über eCall, keine Feststellung |
1411 |
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Alarmierungszeit 17.09.2025 um 15:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der K63 in Giershagen Richtung Adorf wurden am Nachmittag des 17.9.2025 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert. Eingegangen war bei der Leitstelle ein PKW-Notruf über eCall, ein automatisches Notrufsystem. Die Einsatzkräfte konnten aber keine Unfallstelle ausmachen; die Einheiten aus Giershagen und Leitmar kontrollierten die komplette Fahrbahn bis Adorf sowie abgehende Feldwege. Die anderen Einheiten blieben an der Ortsausfahrt Giuershagen in Bereitstellung.
Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz beendet. Alarmiert waren die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg, die Rathauswache; ebenso die Polizei, der Rettungsdienst aus Marsberg und die First Responder aus Giershagen.
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August |
Nr. 88
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29.08.2025 16:46Uhr
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Feuer
Oesdorf
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Flächenbrand auf wenigen Quadratmetern |
777 |
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Alarmierungszeit 29.08.2025 um 16:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Einheiten aus dem Brandschutzbezirk Nord sowie der Löschzug Marsberg und die Fachgruppe Drohne wurden am Nachmittag des 29.8.2025 unter dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Oesdorf alarmiert.
Vor Ort konnte ein kleiner Flächenbrand auf einem Stoppelfeld festgestellt werden; ein Landwirt konnte den Brand mit einem Grubber schnell bekämpfen, die Löschgruppe Oesdorf nahm Nachlöscharbeiten vor. Die übrigen alarmierten Einheiten brauchten nicht mehr eingreifen.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute.
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Nr. 86
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15.08.2025 17:13Uhr
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Hilfeleistung
Obermarsberg
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Rettung aus unwegsamen Gelände |
1438 |
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Alarmierungszeit 15.08.2025 um 17:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Aufwändige Rettung: Person über 300m Steilhang gerettet
Obermarsberg: Einen nicht alltäglichen Hilfeleistungseinsatz mussten die Feuerwehren aus Obermarsberg und Marsberg am späten Nachmittag des 15.8.2025 bewältigen: Eine Frau hatte sich mit einem Elektrorollstuhl auf einen Wanderweg begeben und verlor an einer steilen Stelle die Kontrolle über das Gerät und rutschte mehrere Meter einen Steilhang hinunter. Da sich sich nicht selbständig aus ihrer misslichen Lage befreien konnte, wurden Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.
Zunächst rückte die Löschgruppe Obermarsberg gemeinsam mit dem Rettungsdienst gegen 17.15 aus; als Einsatzstelle wurde den Rettungskräften der nächst gelegene Rettungspunkt angegeben. Von dort aus suchten die Einsatzkräfte die verunfallte Frau und konnten sie nach einigen Minuten finden, der Rettungsdienst übernahm die medizinische Erstversorgung.
Die schwierige Örtlichkeit – die Unfallstelle befand sich nahe dem so genannten „Rittersprung“ und war für Einsatzfahrzeuge nicht erreichbar – machte es erforderlich, die Frau mit einer Schleifkorbtrage zu retten. Dazu wurde der Löschzug Marsberg nachalarmiert. Insgesamt musste die Frau ca. 300m mit einer Schleifkorbtrage aus dem unwegsamen, steilen Gelände transportiert werden, ehe sie dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Im Anschluss wurde ihr E-Rollstuhl geborgen.
Die gerettete Frau war allem Anschein nach nur leicht verletzt, wurde aber trotzdem vorsorglich ins Krankenhaus Marsberg gebracht.
Als vorteilhaft für die Einsatzkräfte erwiesen sich die hinterlegten Rettungspunkte, die erst kürzlich für das Stadtgebiet Marsberg umfangreich ausgeweitet wurden (hier klicken!). So konnten sich die Einsatzkräfte gut orientieren, um die verunfallte Person zu erreichen und einen Übergabepunkt für den Rettungsdienst auszumachen.
Für die knapp 20 Einsatzkräfte unter der Leitung von Cyrill Stute aus Marsberg war der Einsatz nach etwas mehr als einer Stunde beendet.
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Nr. 85
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06.08.2025 01:24Uhr
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Hilfeleistung
Helminghausen
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Verkehrsunfall mit einer verletzten Person |
1711 |
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Alarmierungszeit 06.08.2025 um 01:24 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen
Einsatzbericht Verkehrsunfall: Fahrer verletzt – Rettungskräfte im Einsatz
Helminghausen: Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zum 6.8.2024 in Helminghausen am Diemelsee: Ein PKW kam aus Richtung Bontkirchen kommend von der Straße ab; der Fahrer wurde dabei verletzt. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort.
Gegen 1.20 ereignete sich der Unfall, zu dem neben dem Rettungsdienst und die Polizei auch die Feuerwehr alarmiert wurde: Auf der Landstraße entlang des Diemelsees war ein PKW verunfallt und war im Straßengraben gelandet, dabei hatte sich das Fahrzeug überschlagen. Der Fahrer konnte sich zunächst nicht aus dem Fahrzeug befreien, so dass die Leitstelle das Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person“ herausgab.
Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam jedoch die Rückmeldung, dass der Fahrer aus dem Fahrzeug bereits befreit war, er wurde unverzüglich vom Rettungsdienst versorgt. Für die Feuerwehr standen daher nur noch Sicherungsmaßnahmen an; die Einsatzstelle wurde gesichert, abgesperrt und ausgeleuchtet sowie der Brandschutz sichergestellt. Der Rettungdienst brachte den Verletzten nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus nach Marsberg.
Vor Ort waren die Feuerwehren aus Helminghausen, Padberg, Bredelar, Beringhausen und Marsberg, zudem die First Responder aus Padberg. Einige Einsatzkräfte konnten nach genannter Rückmeldung die Einsatzfahrt wieder abbrechen. Auch der Löschzug Brilon rückte mit einem Fahrzeug zur Unterstützung aus. Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte ausgerückt, die Leitung lag beim stv. Leiter der Feuerwehr Niklas Gerlach. Alles in allem lief der Unfall glimpflich ab. Die Polizei ermittelt zum genauen Unfallhergang.
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Nr. 84
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04.08.2025 18:27Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Gemeldeter Dachstuhlbrand: Kein Schadensereignis feststellbar |
1331 |
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Alarmierungszeit 04.08.2025 um 18:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Gemeldeter Dachstuhlbrand: Kein Einsatz für die Feuerwehr
Foto: Archivbild
Beringhausen: Am späten Nachmittag des 4.8.2025 wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand nach Beringhausen alarmiert. Kurze Zeit später gab es Entwarnung: Es konnte kein Schadensereignis festgestellt werden.
Der Alarm ging gegen 18.30 bei den Löschgruppen Bredelar, Beringhausen und Padberg, dem Löschzug Marsberg und dem Rettungsdienst ein. Ein Dachstuhlbrand war gemeldet worden. Gemeldet wurde dies durch den Lokführer eines durchfahrenden Personenzuges.
Die Feuerwehr rückte zu der Einsatzadresse aus, die von der Leitstelle geschätzt worden war, da das Zugpersonal keine Angaben zur Straße und Hausnummer machen konnte.
Vor Ort war keine Rauchentwicklung erkennbar, wohl aber Brandgeruch. Bei der folgenden weiträumigen Erkundung meldete sich sodann ein Anwohner bei den Einsatzkräften; dieser hatte nach eigenen Angaben seinen Holzofen in Betrieb genommen und dadurch womöglich die beobachtete Rauchentwicklung verursacht. Eine Kontrolle des Ofens ergab keine Feststellung.
Nach einer knappen halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
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Nr. 83
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03.08.2025 14:17Uhr
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Feuer
Meerhof, A44, FR Kassel
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Brand eines PKW mit Hybridantrieb |
1906 |
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Alarmierungszeit 03.08.2025 um 14:17 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand eines PKW mit Hybridantrieb: Aufwändige Löscharbeiten
Meerhof: Am frühen Sonntagnachmittag wurden die Einheiten aus Meerhof, Oesdorf und Essentho auf die Autobahn 44 alarmiert. Auf dem Parkplatz Blankenrode kam es, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, zum Brand eines PKW vom Typ Mercedes GLE.
Gegen 14.15 gab es Einsatzalarm für die Feuerwehr; ein PKW-Brand auf der A44. Bereits auf der Anfahrt wies eine tiefschwarze Rauchwolke den Einsatzkräften den Weg. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand das Fahrzeug im Vollbrand. Aufgrund eines hybriden Antriebs – eine Kombination aus einem Verbrennungs- und Elektromotor – wurde dem Löschwasser initial Netzmittel zugemischt, um eine höhere Löschwirkung zu erzielen und speziell die Batterietechnik abzulöschen. Die extreme Hitze führte dazu, dass der Motorblock und die Leichtmetallfelgen schmolzen.
Insgesamt sieben Atemschutzgeräteträger und mehrere tausend Liter Löschwasser waren notwendig, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die elektrischen Batterien immer wieder aufflammten, musste eine Spezialmulde des Hochsauerlandkreises angefordert werden: Auf diese wurde das Fahrzeugwrack umgeladen, die Mulde im Anschluss geflutet und schließlich mit der abgebrannten Karosserie an einen sicheren Stellplatz abgestellt.
Zur Sicherstellung der Einsatzstellenhygiene lieferte der Löschzug Marsberg mit dem Gerätewagen Logistik Wechselkleidung und Atemschutztechnik an, gleichzeitig konnten die kontaminierte Ausrüstung und Geräte mit diesem Fahrzeug sicher abtransportiert werden.
Die Einsatzstelle war durch auslaufende Betriebsmittel stark verschmutzt und wurde durch ein Spezialunternehmen gereinigt.
Insgesamt 23 Kräfte waren für rund vier Stunden unter Leitung von Cyrill Stute im Einsatz.
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Juli |
Nr. 79
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07.07.2025 23:08Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Stromverteilung |
2505 |
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Alarmierungszeit 07.07.2025 um 23:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer in Stromverteilung – frühzeitiger Notruf verhindert schlimmeres
Giershagen: Ein Brandeinsatz hat am späten Abend des 7.7.2025 die Feuerwehren aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg gefordert. Im Sportheim in Giershagen war aus ungeklärter Ursache die Stromverteilung in Brand geraten. Teilnehmer eines Ferienlagers, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind, erkannten das Feuer zum Glück noch rechtzeitig: Ihr zügig abgesetzter Notruf dürfte größeren Schaden verhindert haben.
Gegen 23.00 ging bei der Löschgruppe Giershagen der erste Einsatzalarm ein; als Einsatzort war der Sportplatz in Giershagen angegeben. Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte eine mittlerweile starke Rauchentwicklung aus dem Sportheim in Giershagen wahr: Umgehend rüsteten sich Trupps unter Atemschutz aus und bauten einen Löschangriff auf. Ebenso wurden weitere Einsatzkräfte aus Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg nachalarmiert.
Unter der Einsatzleitung von Wehrleiter Cyrill Stute wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, zur Brandbekämpfung und zur Einsatzstellenhygiene.
Durch die vorgehenden Trupps konnte die Brandstelle schnell ausfindig gemacht werden; es brannte die Stromverteilung im Technikraum des Sportheims, auch Kabel und Dämmmaterial in der Zwischendecke waren betroffen. Über die Zwischendecke hatte der Brand bereits einen direkt angrenzenden Raum in Mitleidenschaft gezogen.
Durch die Einsatzkräfte wurde der Brand bekämpft, Zwischendecke und Dämmmaterial soweit nötig entfernt und die betroffenen Räume belüftet. Mit Wärmebildkameras wurde die Zwischendecke auf weitere Brandherde kontrolliert und mit Messgeräten schließlich freigemessen.
Insgesamt drei Trupps gingen unter Atemschutz vor, sie alle durchliefen nach Abschluss der Maßnahmen die erforderliche Einsatzstellenhygiene, wo sie unter anderem ihre dem Brandrauch ausgesetzte Einsatzkleidung ablegten und zur Reinigung übergeben konnten.
Knapp zweieinhalb Stunden waren die 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Cyrill Stute im Einsatz, ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Bemerkt hatten das Feuer Teilnehmer und Betreuer eines Ferienlagers aus Osnabrück, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind und das Sportheim ebenfalls für die Dauer ihrer Anwesenheit nutzen können: Sie bemerkten die Rauchentwicklung und alarmierten umgehend die Feuerwehr. An der Einsatzstelle zeigten Betreuer und die teilnehmenden Jugendlichen ruhiges und vorbildliches Verhalten, von ihnen war niemand von dem Vorfall betroffen.
Für die Einsatzkräfte aus Giershagen und Leitmar war dies bereits der zweite Einsatz an diesem Tag: Am frühen Nachmittag waren sie bereits zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb ausgerückt.
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Juni |
Nr. 75
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29.06.2025 10:14Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Sturmschaden; umgestürzte Bäume |
1076 |
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Alarmierungszeit 29.06.2025 um 10:14 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Am Sonntag,den 29.6.2025 wurde der Löschzug Marsberg zweimal zu umgestürzten Bäumen alarmiert.
Eine Einsatzstelle befand sich an der Unterführung am Diemelbogen (ca. 10:15 Uhr), die zweite auf dem Rad-und Fußweg hinter dem Sportplatz (ca. 12:50 Uhr).
Beide Male wurden die umgestürzten Bäume entfernt.
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Nr. 74
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26.06.2025 14:10Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof A44 Anschlussstelle Lichtenau Fahrtrichtung Kassel
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eCall, Unfall, unklare Lage |
3464 |
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Alarmierungszeit 26.06.2025 um 14:10 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Einsatzbericht:
Verkehrsunfall auf der A44 bei Meerhof – automatischer eCall-Notruf führt zu Großalarm
Meerhof: Am frühen Nachachmittag des 26.6.2025, um 14:10 Uhr, erhielt die Leitstelle des Hochsauerlandkreises (HSK) eine Notruf durch ein automatisches eCall-Alarmsystem: Ein Porsche GT3 hatte auf der Autobahn 44 in Fahrtrichtung Kassel einen schweren Unfall. Daraufhin wurden die Löschgruppen Meerhof, Oesdorf, Essentho sowie der Löschzug Niedermarsberg zur Einsatzstelle entsandt.
Vor Ort bot sich den Einsatzkräften folgendes Bild: Ein Porsche GT3 war aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, unter der Leitplanke hindurch gefahren, hatte mehrere kleine Bäume gekappt und etwa 10 Meter tief eine Böschung herunter neben der Autobahn zum Stehen gekommen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock vom Fahrzeug abgerissen, ebenso wurden weitere Fahrzeugteile rund über die Böschung verteilt.
Trotz des heftigen Unfalls blieb der Fahrer dank des hohen Sicherheitsstandards des Fahrzeugs weitgehend unverletzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Fahrer bereits in Betreuung durch den alarmierten Rettungsdienst.
Da keine Betriebsstoffe ausliefen oder anderweitige Umweltgefahren bestanden, beschränkten sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf Sicherungsarbeiten im Umfeld des Unfallfahrzeugs. Im weiteren Verlauf übernahm die Polizei die Sicherung der Unfallstelle, so dass der Einsatz für die Feuerwehr nach etwa anderthalb Stunden beendet werden konnte.
Neben den alarmierten Feuerwehrkräften waren auch der Rettungsdienst Bad Wünnenberg, ein Notarzt aus Büren sowie die Autobahnpolizei im Einsatz.
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Nr. 73
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23.06.2025 11:54Uhr
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Feuer
Bredelar
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Flächenbrand (Gestrüpp, Unterholz) |
1315 |
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Alarmierungszeit 23.06.2025 um 11:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht In der Mittagszeit des 23.6.2025 wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg mit dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Bredelar alarmiert. Die für diesen Fall vorgesehenen Einheiten rückten aus.
Letztlich handelte es sich um einen Brand von Unterholz und Gestrüpp auf wenigen Quadratmetern. Dieser wurde schnell gelöscht; vor Ort waren die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Giershagen, Marsberg, Essentho und der Fachgruppe Drohne.
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Nr. 72
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22.06.2025 16:11Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg, B7, FR Bedelar
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Verkehrsunfall, PKW in Graben, eine verletzte Person |
3030 |
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Alarmierungszeit 22.06.2025 um 16:11 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Wehrleitung
Einsatzbericht PKW gerät in Böschung: Fahrer verletzt, aufwändige Fahrzeugbergung
Marsberg: Bei einem Verkehrsunfall auf der B7 nahe des Industriegebiets „Am Erlenbach“ wurde am Nachmittag des 22.6.2025 eine Person verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten aus. Der Einsatz verlief aufwändiger als gedacht: Das Fahrzeug war in einen Abhang geraten und nur schwer zugänglich.
Gegen 16.10 ging der Einsatzalarm beim Rettungsdienst und dem Löschzug Marsberg ein. Ein PKW aus Richtung Bredelar kommend kam auf der B7 kurz vor dem Industriegebiet Erlenbach kommend von der Straße ab und fuhr ca. 100m einen Abhang hinab. Aufgrund des Bewuchses kam der PKW mit ca. 5m Höhenunterschied zur B7 zum Stehen.
Augenzeugen verständigten Feuerwehr und Rettungsdienst, ohne die Augenzeugen wäre die Unfallstelle als solche nicht erkennbar gewesen, da das Fahrzeug komplett verdeckt war. Der Fahrer war zum Glück nicht eingeklemmt. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und kam ins Krankenhaus nach Marsberg.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und begann, die Bergung des Fahrzeugs vorzubereiten: Unter dem Einsatz von zwei Kettensägen mussten kleinere Bäume, Büsche und Sträucher entfernt werden, um Zugang zum PKW zu ermöglichen. Erst durch diese Maßnahmen konnte ein Spezialunternehmen die Bergung des Fahrzeugs gefahrlos durchführen.
Knapp 20 Feuerwehrleute aus Marsberg waren unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz; die B7 bis zum frühen Abend teilweise gesperrt, der Einsatz des Spezialunternehmens erforderte eine zwischenzeitliche Vollsperrung der Straße.
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Nr. 70
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19.06.2025 15:27Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brand an Hausanbau |
3186 |
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Alarmierungszeit 19.06.2025 um 15:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand an Wohngebäude: Größerer Schaden verhindert
Marsberg: Ein Brand an einem Wohngebäude hat am Nachmittag des 19.6.2025 knapp 30 Einsatzkräfte aus Marsberg und Essentho gefordert. Am Anbau eines Wohngebäudes kam es hinter der Holzverkleidung zu einem Feuer. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte größeren Schaden.
Gegen 15.30 wurde zunächst der Löschzug Marsberg alarmiert. Gemeldet war ein Brand am Anbau eines Hauses. Menschen waren nicht in Gefahr. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, das es hinter der Holzverkleidung des Anbaus zu einem Brand gekommen und auch das dahinter befindliche Dämmmaterial betroffen war.
Ein Trupp unter Atemschutz nahm dabei einen ersten Löschangriff vor; auch die Hauseigentümer hatten bereits eigene Löschversuche eingeleitet. Von innen wurde der betroffene Bereich, der sich über drei Etagen erstreckte, mit Wärmebildkameras kontrolliert: Glücklicherweise konnte im Hausinneren kein Schaden festgestellt werden.
Von außen war es allerdings nötig, die Holzverkleidung und das Dämmmaterial zu entfernen. Nur so konnte ein Fortbestehen des Brandes ausgeschlossen werden. Da sich der betroffene Bereich über drei Etagen erstreckte, wurde die Löschgruppe Essentho nachgefordert; deren Löschfahrzeug führt eine 3teilige Schiebleiter mit, deren Vornahme sich als notwendig erwies.
Bis etwa 6m Höhe wurden betroffene Holzverkleidung und Dämmmaterial entfernt. Dies erwies sich als ausreichend. Vom Dach aus wurde der Bereich zwischen Holzverkleidung und Dämmung vorsorglich noch einmal abgelöscht; weil mit einer Wärmebildkamera nichts Weiteres festgestellt wurde, wurde auf eine weitere Entfernung von Verkleidung und Dämmung verzichtet.
Wegen der doch starken Rauchentwicklung belüftete die Feuerwehr zudem die betroffenen Etagen. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute beendet. 30 Einsatzkräfte des Löschzugs Marsberg, der Löschgruppe Essentho und des Rettungsdienstes waren vor Ort, ebenso die Polizei, die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen wird.
Am Abend rückte noch einmal eine vorgeplante Brandwache aus, um die Brandstelle noch einmal zu kontrollieren.
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Nr. 65
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06.06.2025 19:02Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Auffahrunfall mit zwei LKW, zwei Verletzte |
3568 |
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Alarmierungszeit 06.06.2025 um 19:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Auffahrunfall mit zwei LKW: Fahrer nicht schwer verletzt
Meerhof: Ein Unfall mit zwei LKW erforderte am frühen Abend des 6.6.2025 den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg. Ein LKW war im Stauende auf einen anderen LKW aufgefahren. Der Unfall lief glimpflich ab, es gab nur zwei verletzte Personen. Allerdings bildete sich ein langer Rückstau.
Kurz nach 19.00 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst ein. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person unter LKW-Beteiligung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war, die Fahrer der beteiligten LKW waren bereits aus ihren Fahrzeugen hinaus und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Allerdings verlor ein LKW größere Mengen Kraftstoff, ebenso war Rauchentwicklung aus dem Motorblock festzustellen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, versorgte die Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und nahm einen Löschangriff in Bereitstellung vor. Ferner wurden Rettungsgeräte in Stellung gebracht, um bei der Bergung der Fahrzeuge zu unterstützen: Schließlich war des Führerhaus des auffahrenden LKW mit dem Anhänger des anderen Fahrzeugs verkeilt. Der Rettungsdienst versorgte die beiden verletzten Fahrer; zum Glück waren sie nicht schwer verletzt.
Die Deichsel des Anhängers wurde durchtrennt und die Fahrzeuge für die Bergung vorbereitet. Dazu kam auch Gerät des Abrollbehälters AB-Rüst zum Einsatz, der vom ZFR in Meschede-Enste aus angerückt war. Für die Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert, für das Abschleppen waren ebenfalls Spezialfirmen vor Ort eingetroffen.
Knapp 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg aus den Einheiten Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, Marsberg, Giershagen, Leitmar, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung waren vor Ort; ebenso der Rettungsdienst aus Marsberg, Lichtenau, Wünnenberg und Büren. Zudem war der AB-Rüst vom Zentrum für Feuer-, Katastophenschutz und Rettungsdienst aus Meschede-Enste vor Ort; die Leitstelle Höxter hatte aufgrund eigener eingehender Notrufe Einheiten aus Warburg zur Einsatzstelle entsandt. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute aus Essentho.
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Mai |
Nr. 63
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30.05.2025 18:54Uhr
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Feuer
Bredelar
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Rauchentwicklung aus Dachfenster |
2358 |
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Alarmierungszeit 30.05.2025 um 18:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Essen auf Herd: Einsatz für die Feuerwehr
Bredelar: Mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg wurden am frühen Abend des 30.5.2025 zu einem Brandeinsatz in Bredelar alarmiert. „Brand mit Menschenleben in Gefahr – Rauch aus Dachfenster“ lautete das Alarmstichwort. Letztlich lief alles glimpflich ab: Die Ursache der Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Verletzt wurde niemand; alle acht Betroffenen, die zu der Zeit in dem Mehrfamilienhaus anwesend waren, konnten schnell in ihre Wohnungen zurück.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Bredelar konnte in der Tat austretender Rauch aus einem Dachfenster festgestellt werden, das Treppenhaus war jedoch rauchfrei. Mehrere Personen hatten sich bereits ins Freie in Sicherheit gebracht. Ein Löschangriff wurde aufgebaut, ein Trupp unter Atemschutz ging in die betroffene Wohnung im Dachgeschoss vor, darin befand sich in der Tat noch eine Person. Diese wurde ins Freie gebracht, die Brandstelle als angebranntes Essen auf einem Herd ausgemacht.
Treppenhaus und betroffene Wohnung wurden gesichert und anschließend belüftet. Der Rettungsdienst untersuchte alle acht betroffenen Personen auf Rauchgasvergiftung, es konnte aber nichts festgestellt werden.
Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, der Einsatz dauerte knapp einer Stunde. Unter der Leitung von Ralph Pohle aus Giershagen waren knapp 65 Einsatzkräfte aus Marsberg, Bredelar, Beringhausen, Helminghausen, Giershagen, Obermarsberg, Essentho, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung im Einsatz.
Das Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“ sieht für diesen Fall ein Großaufgebot an Einsatzkräften vorgeplant vor, neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst und Notarzt aus Marsberg und die Polizei vor Ort.
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Nr. 62
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28.05.2025 23:15Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Personensuche als Amtshilfe: 11jähriges Kind vermisst |
5207 |
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Alarmierungszeit 28.05.2025 um 23:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kind vermisst: Feuerwehr unterstützt Polizei
Marsberg: Die Suche nach einem vermissten 11jährigen Mädchen hat in der Nacht zum Himmelfahrtstag über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Marsberg auf den Plan gerufen. Das Kind war bereits seit dem späten Nachmittag vermisst – in der Nacht wurde aber dann der Einsatz der Feuerwehr erforderlich. Schlussendlich ging die Sache gut aus: Das Kind war im Laufe der Nacht bei Verwandten in Kassel aufgefunden worden.
Die Suche des 11jährigen Mädchens war bereits am späten Nachmittag durch die Polizei eingeleitet worden. Das Mädchen hatte sich aus einer Klinik entfernt. Hubschrauber und Rettungshunde der Polizei waren alarmiert; der Einsatz des Hubschraubers musste wegen der schlechten Witterung mehrere Male abgebrochen werden.
Rettungshunde hatten dann die Spur des Kindes in einem Waldgebiet zwischen Marsberg und Westheim aufgenommen, dorthin wurde der Schwerpunkt der Suche gelegt.
Gegen 23.15, der Verbleib des Mädchens war nach wie vor ungeklärt, entschied sich die Einsatzleitung der Polizei im Rahmen der Amtshilfe die Feuerwehr hinzuziehen. Diese personalintensive Suche wurde als notwendig erachtet, schließlich wurde das Kind seit Stunden im Wald vermutet, bei unbeständiger Witterung und nicht angepasster Bekleidung.
Unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute wurde die Suche in dem Gebiet zwischen Marsberg und Westheim, nordwestlich der B7 vorbereitet. Dazu wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert, die in insgesamt drei Löschzüge eingeteilt wurden, um die Suche koordiniert durchzuführen. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne sowie eine Drohneneinheit des THW Büren eingesetzt. Der Einsatz eines Suchhubschraubers der Polizei konnte nach Mitternacht doch noch erfolgen.
Gegen 1.15 erreichte die Einsatzkräfte die Mitteilung, dass das Kind bei Verwandten in Kassel angekommen sei. Die Einsatzkräfte konnten sodann die Suche einstellen und wieder einrücken.
Im Einsatz waren mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg, mit insgesamt 134 Einsatzkräften. Die Einheiten aus Marsberg und Westheim bildeten den ersten Suchzug, die Löschgruppen Giershagen, Leitmar, Canstein, Udorf und Borntosten den zweiten Suchzug. Die Löschgruppen Erlinghausen, Obermarsberg, Oesdorf, Bredelar und Beringhausen sollten einen dritten Suchzug bilden, der aber nicht mehr eingesetzt werden musste. Auch das DRK Brilon war bereits in die Suchmaßnahmen eingeplant.
Daneben war auch die Führungsunterstützung vor Ort, die vom Gerätehaus Marsberg aus die Maßnahmen koordinierten. Dort war auch die Einsatzleitung der Polizei sowie Betreuer des Mädchens anwesend.
Letztlich nahm dieser Einsatz ein gutes Ende; alle Einsatzkräfte nahmen mit Erleichterung die Nachricht auf, dass das Kind in der Nacht bei Verwandten eingetroffen war.
Seitens der Polizei gab es großen Dank und Anerkennung für die zügige und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.
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Nr. 57
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19.05.2025 13:40Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Auslaufende Betriebsstoffe nach Verkehrsunfall |
1552 |
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Alarmierungszeit 19.05.2025 um 13:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Am Montag wurde der Löschzug Marsberg gegen 13.40Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B7 alarmiert. Hier liefen nach einem Verkehrsunfall Betriebsstoffe aus. Bei dem Verkehrsunfall wurde eine Person leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzsstelle ab und nahm die ausgelaufenen Flüssigkeiten auf. Die B7 musste zwischenzeitlich voll gesperrt werden. Gegen 15 Uhr konnten alle Einsatzkräfte die Unfallstelle verlassen.
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Nr. 56
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17.05.2025 15:04Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Verkehrsunfall, zwei Verletzte |
2219 |
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Alarmierungszeit 17.05.2025 um 15:04 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Verkehrsunfall: Zwei Personen verletzt
Essentho: Ein Verkehrsunfall in Essentho hat am Nachmittag des 17.5.2025 zwei verletzte Personen gefordert. Feuerwehr, First Responder, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.
Der Unfall ereignete sich gegen 15.00 im Marsberger Ortsteil Essentho. Der Notruf ging über das automatische Notrufsystem eCall bei der Leitstelle ein. Da kein Kontakt mit den Insassen der Fahrzeuge auf diesem Wege hergestellt werden konnte, alarmierte die Leitstelle gemäß dem Alarmstichwort „eingeklemmte Person“ die Feuerwehren aus Essentho, Meerhof und Marsberg sowie die First Reponder aus Essentho, Rettungsdienst und Polizei.
Vor Ort stellte sich heraus, dass zwei Personen bei dem Unfall verletzt wurden, aber nicht eingeklemmt waren. Sie wurden nach Erstversorgung dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus nach Marsberg gebracht. Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Fahrbahn gereinigt. Nach einer knappen Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken, etwa 30 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Andreas Bartmann vor Ort.
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Nr. 54
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05.05.2025 08:00Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Lkw kippt auf A44 um |
2749 |
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Alarmierungszeit 05.05.2025 um 08:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Am Montagmorgen gegen 08.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Westheim, Essentho, Giershagen, Leitmar und Marsberg alarmiert. Auf der Autobahn 44 zwischen Lichtenau und Marsberg war aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Sattelzug umgekippt. Der Lkw war in Fahrtrichtung Kassel unterwegs. Wegen der ersten Meldungen, der Fahrer sei eingeklemmt, wurden neben den Feuerwehreinheiten aus Marsberg auch Fahrzeuge des Rettungsdienstes aus dem HSK sowie dem Kreis Paderborn alarmiert. Ebenso war ein Spezialfahrzeug vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen HSK auf dem Weg zur Autobahn.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits selbst aus dem Lkw heraus gekommen. Nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst wurde dieser schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr nahm zuerst auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher. Da der Lkw quer über alle Fahrspuren lag, begann die Feuerwehr, den Auflieger teilweise zu entladen und ihn mit einer Seilwinde beiseite zu ziehen, um eine Fahrspur frei zu bekommen. Im Rückstau kam es zu einem medizinischen Notfall, welcher dann über die freie Spur abtransportiert werden konnte. Im Stau befand sich außerdem ein Lkw, welcher lebende Tiere transportierte; dieser konnte ebenfalls über die freie Spur seine Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr verteilte zudem Getränke an die Personen im Stau, der mehrere Stunden andauerte.
Nachdem das Bergeunternehmen an der Unfallstelle eintraf und mit der Bergung begann, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz gegen 13.00Uhr beenden. Die Rund 40 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz. Die Autobahn blieb bis zum späten Nachmittag in Richtung Kassel voll gesperrt.
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April |
Nr. 53
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29.04.2025 05:00Uhr
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Hilfeleistung
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Person im Treppenhaus gestürzt, Person mit Bergetuch an RD übergeben. |
1043 |
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