Einsatzberichte 2025
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August |
Nr. 88
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29.08.2025 16:46Uhr
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Feuer
Oesdorf
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Flächenbrand auf wenigen Quadratmetern |
1112 |
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Alarmierungszeit 29.08.2025 um 16:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Einheiten aus dem Brandschutzbezirk Nord sowie der Löschzug Marsberg und die Fachgruppe Drohne wurden am Nachmittag des 29.8.2025 unter dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Oesdorf alarmiert.
Vor Ort konnte ein kleiner Flächenbrand auf einem Stoppelfeld festgestellt werden; ein Landwirt konnte den Brand mit einem Grubber schnell bekämpfen, die Löschgruppe Oesdorf nahm Nachlöscharbeiten vor. Die übrigen alarmierten Einheiten brauchten nicht mehr eingreifen.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute.
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Juni |
Nr. 65
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06.06.2025 19:02Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Auffahrunfall mit zwei LKW, zwei Verletzte |
3813 |
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Alarmierungszeit 06.06.2025 um 19:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Auffahrunfall mit zwei LKW: Fahrer nicht schwer verletzt
Meerhof: Ein Unfall mit zwei LKW erforderte am frühen Abend des 6.6.2025 den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg. Ein LKW war im Stauende auf einen anderen LKW aufgefahren. Der Unfall lief glimpflich ab, es gab nur zwei verletzte Personen. Allerdings bildete sich ein langer Rückstau.
Kurz nach 19.00 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst ein. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person unter LKW-Beteiligung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war, die Fahrer der beteiligten LKW waren bereits aus ihren Fahrzeugen hinaus und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Allerdings verlor ein LKW größere Mengen Kraftstoff, ebenso war Rauchentwicklung aus dem Motorblock festzustellen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, versorgte die Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und nahm einen Löschangriff in Bereitstellung vor. Ferner wurden Rettungsgeräte in Stellung gebracht, um bei der Bergung der Fahrzeuge zu unterstützen: Schließlich war des Führerhaus des auffahrenden LKW mit dem Anhänger des anderen Fahrzeugs verkeilt. Der Rettungsdienst versorgte die beiden verletzten Fahrer; zum Glück waren sie nicht schwer verletzt.
Die Deichsel des Anhängers wurde durchtrennt und die Fahrzeuge für die Bergung vorbereitet. Dazu kam auch Gerät des Abrollbehälters AB-Rüst zum Einsatz, der vom ZFR in Meschede-Enste aus angerückt war. Für die Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert, für das Abschleppen waren ebenfalls Spezialfirmen vor Ort eingetroffen.
Knapp 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg aus den Einheiten Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, Marsberg, Giershagen, Leitmar, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung waren vor Ort; ebenso der Rettungsdienst aus Marsberg, Lichtenau, Wünnenberg und Büren. Zudem war der AB-Rüst vom Zentrum für Feuer-, Katastophenschutz und Rettungsdienst aus Meschede-Enste vor Ort; die Leitstelle Höxter hatte aufgrund eigener eingehender Notrufe Einheiten aus Warburg zur Einsatzstelle entsandt. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute aus Essentho.
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Mai |
Nr. 62
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28.05.2025 23:15Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Personensuche als Amtshilfe: 11jähriges Kind vermisst |
5479 |
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Alarmierungszeit 28.05.2025 um 23:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kind vermisst: Feuerwehr unterstützt Polizei
Marsberg: Die Suche nach einem vermissten 11jährigen Mädchen hat in der Nacht zum Himmelfahrtstag über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Marsberg auf den Plan gerufen. Das Kind war bereits seit dem späten Nachmittag vermisst – in der Nacht wurde aber dann der Einsatz der Feuerwehr erforderlich. Schlussendlich ging die Sache gut aus: Das Kind war im Laufe der Nacht bei Verwandten in Kassel aufgefunden worden.
Die Suche des 11jährigen Mädchens war bereits am späten Nachmittag durch die Polizei eingeleitet worden. Das Mädchen hatte sich aus einer Klinik entfernt. Hubschrauber und Rettungshunde der Polizei waren alarmiert; der Einsatz des Hubschraubers musste wegen der schlechten Witterung mehrere Male abgebrochen werden.
Rettungshunde hatten dann die Spur des Kindes in einem Waldgebiet zwischen Marsberg und Westheim aufgenommen, dorthin wurde der Schwerpunkt der Suche gelegt.
Gegen 23.15, der Verbleib des Mädchens war nach wie vor ungeklärt, entschied sich die Einsatzleitung der Polizei im Rahmen der Amtshilfe die Feuerwehr hinzuziehen. Diese personalintensive Suche wurde als notwendig erachtet, schließlich wurde das Kind seit Stunden im Wald vermutet, bei unbeständiger Witterung und nicht angepasster Bekleidung.
Unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute wurde die Suche in dem Gebiet zwischen Marsberg und Westheim, nordwestlich der B7 vorbereitet. Dazu wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert, die in insgesamt drei Löschzüge eingeteilt wurden, um die Suche koordiniert durchzuführen. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne sowie eine Drohneneinheit des THW Büren eingesetzt. Der Einsatz eines Suchhubschraubers der Polizei konnte nach Mitternacht doch noch erfolgen.
Gegen 1.15 erreichte die Einsatzkräfte die Mitteilung, dass das Kind bei Verwandten in Kassel angekommen sei. Die Einsatzkräfte konnten sodann die Suche einstellen und wieder einrücken.
Im Einsatz waren mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg, mit insgesamt 134 Einsatzkräften. Die Einheiten aus Marsberg und Westheim bildeten den ersten Suchzug, die Löschgruppen Giershagen, Leitmar, Canstein, Udorf und Borntosten den zweiten Suchzug. Die Löschgruppen Erlinghausen, Obermarsberg, Oesdorf, Bredelar und Beringhausen sollten einen dritten Suchzug bilden, der aber nicht mehr eingesetzt werden musste. Auch das DRK Brilon war bereits in die Suchmaßnahmen eingeplant.
Daneben war auch die Führungsunterstützung vor Ort, die vom Gerätehaus Marsberg aus die Maßnahmen koordinierten. Dort war auch die Einsatzleitung der Polizei sowie Betreuer des Mädchens anwesend.
Letztlich nahm dieser Einsatz ein gutes Ende; alle Einsatzkräfte nahmen mit Erleichterung die Nachricht auf, dass das Kind in der Nacht bei Verwandten eingetroffen war.
Seitens der Polizei gab es großen Dank und Anerkennung für die zügige und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.
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Nr. 54
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05.05.2025 08:00Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Lkw kippt auf A44 um |
2928 |
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Alarmierungszeit 05.05.2025 um 08:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Am Montagmorgen gegen 08.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Westheim, Essentho, Giershagen, Leitmar und Marsberg alarmiert. Auf der Autobahn 44 zwischen Lichtenau und Marsberg war aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Sattelzug umgekippt. Der Lkw war in Fahrtrichtung Kassel unterwegs. Wegen der ersten Meldungen, der Fahrer sei eingeklemmt, wurden neben den Feuerwehreinheiten aus Marsberg auch Fahrzeuge des Rettungsdienstes aus dem HSK sowie dem Kreis Paderborn alarmiert. Ebenso war ein Spezialfahrzeug vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen HSK auf dem Weg zur Autobahn.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits selbst aus dem Lkw heraus gekommen. Nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst wurde dieser schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr nahm zuerst auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher. Da der Lkw quer über alle Fahrspuren lag, begann die Feuerwehr, den Auflieger teilweise zu entladen und ihn mit einer Seilwinde beiseite zu ziehen, um eine Fahrspur frei zu bekommen. Im Rückstau kam es zu einem medizinischen Notfall, welcher dann über die freie Spur abtransportiert werden konnte. Im Stau befand sich außerdem ein Lkw, welcher lebende Tiere transportierte; dieser konnte ebenfalls über die freie Spur seine Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr verteilte zudem Getränke an die Personen im Stau, der mehrere Stunden andauerte.
Nachdem das Bergeunternehmen an der Unfallstelle eintraf und mit der Bergung begann, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz gegen 13.00Uhr beenden. Die Rund 40 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz. Die Autobahn blieb bis zum späten Nachmittag in Richtung Kassel voll gesperrt.
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April |
Nr. 49
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13.04.2025 15:12Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand einer Scheune |
2382 |
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Alarmierungszeit 13.04.2025 um 15:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Entstehungsbrand: Feuer an Scheune schnell gelöscht
Essentho: Am Sonntag wurde um 15.12Uhr die Feuerwehr Marsberg alarmiert. Im Ortsteil Essentho geriet der Giebel einer Scheune in Brand. Der Besitzer setzte einen Notruf ab und begann sofort mit ersten Löschmaßnahmen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr, begann diese direkt die Brandbekämpfung von Aussen. Zeitgleich wurde ein weiterer Löschangriff vorbereitet. Diesen übernahmen zwei Einsatzkräfte unter Atemschutz, sie gingen in die Scheune und bekämpften den Enstehungsbrand von innen. Schnell konnte das Feuer gelöscht und kleinere Glutnester beseitigt werden.
Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz für die Einheiten aus Essentho, Meerhof, Oesdorf Westheim und Marsberg, unter der Leitung von Jörg Wlasny beendet. Zur Brandursache und Schadenshöhe gab es noch keine Erkenntnisse.
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Nr. 47
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09.04.2025 13:38Uhr
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Hilfeleistung
Scherfede, A44, FR Dortmund
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Verkehrsunfall: Auffahrunfall mit zwei LKW |
2733 |
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Alarmierungszeit 09.04.2025 um 13:38 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim
Einsatzbericht Verkehrsunfall auf der Autobahn – tragischer Ausgang
Scherfede/ Warburg/ Westheim: Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Nachmittag des 10.4.2025 auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Marsberg und Lichtenau in Fahrtrichtung Dortmund: Ein LKW fuhr an einem Stauende auf einen anderen, stehenden LKW auf. Dabei wurde der Fahrer des LKW in seinem Führerhaus eingeklemmt. Trotz der Maßnahmen von Feuerwehr und Rettungsdienst erlag er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die A44 war über mehrere Stunden gesperrt.
Zu dem Unfall wurden gegen 13.40 Uhr die Feuerwehren aus Warburg, Bonenburg und Scherfede/ Rimbeck alarmiert, seitens der Feuerwehr Marsberg die Löschgruppe Westheim. Der Rettungsdienst rückte aus Marsberg und Bad Wünnenberg an, ebenso der Rettungshubschrauber Christoph 7.
Weil für das betroffene Autobahnstück die Feuerwehr Warburg zuständig ist, rückten entsprechend die Warburger Einsatzkräfte vorrangig aus; das Meldebild erforderte aber zudem die Alarmierung der Löschgruppe Westheim.
Vor Ort wurden die Westheimer Kameraden gemeinsam mit den Einsatzkräften aus Warburg eingesetzt, den Fahrer aus dem völlig zerstörten Führerhaus zu bergen und die Einsatzstelle zu sichern. Bis in den frühen Abend dauerte der Einsatz, da die Polizei vor Ort die Ermittlungen zum Unfallhergang übernahm. Die Einsatzleitung lag bei Jürgen Rabbe, dem Leiter der Feuerwehr Warburg.
Aufgrund des Unfalls bildete sich auf der Autobahn ein langer Rückstau. Leider zeigten einige Verkehrsteilnehmer ein dieser Situation unangemessenes Verhalten, die die Anfahrt der Einsatzkräfte massiv störten; ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Warburg wurde auf der Anfahrt stark beschädigt, da die Rettungsgasse nicht von allen Verkehrsteilnehmern situationsgerecht hergestellt wurde. Die Feuerwehren möchten daher erneut darauf hinweisen, in Staus Autobahnen unerzüglich eine Rettungsgasse einzurichten (s.u.) und auf keinen Fall die eigenen Fahrzeuge zu verlassen.

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März |
Nr. 37
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17.03.2025 21:30Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brand in Produktionsmaschine |
3509 |
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Alarmierungszeit 17.03.2025 um 21:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer in Maschine: Mitarbeiter reagieren beherzt
Marsberg: Ein Feuer in einem Industriebetrieb hat am Abend des 17.3.2025 die Feuerwehr aus Marsberg auf den Plan gerufen. In einer Produktionsmaschine war es zu einem Brand gekommen. Das beherzte Eingreifen von Mitarbeitern verhinderte dabei schlimmeres. Verletzt wurde niemand.
Gegen 21.30 Uhr gab es Alarm für die Feuerwehr. Sie wurden in ein Industriegebiet in Marsberg gerufen. Ein Brand in einer Produktionsmaschine war gemeldet. Mitarbeiter im Betrieb reagierten umgehend und löschten den Brand mit einem Pulverlöscher.
Als die Feuerwehr eintraf, war die Produktionshalle des Betriebs verraucht, die Mitarbeiter hatten den Bereich bereits verlassen. Da das Feuer bereits durch das Personal vor Ort bekämpft worden war, nahm die Feuer nur noch Lüftungsmaßnahmen und Nachlöscharbeiten vor: Dazu wurde das Brandgut aus der Maschine geholt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht. Zudem wurde der Bereich um die Maschine mit einer Wärmebildkamera kontrolliert; es wurde aber nichts Weiteres mehr festgestellt.
Die drei Mitarbeiter, die das Feuer bekämpft hatten, wurden vorsorglich dem Rettungsdienst und Notarzt übergeben und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Da nichts festgestellt werden konnte, konnten diese vor Ort bleiben und mussten nicht ins Krankenhaus.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz der knapp 70 Wehrleute unter Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute. Der insgesamt glimpfliche Ausgang dürfte dem beherzten und rechtzeitigen Eingriff der Mitarbeiter zu verdanken sein.
Seitens der Feuerwehr waren der Löschzug Marsberg, die Löschgruppe Westheim, die Fachgruppe Drohne sowie der kommunale Wasserförderzug, gestellt von den Einheiten Essentho, Erlinghausen, Leitmar, Canstein und Heddinghausen im Einsatz. Zur letztlichen Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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Februar |
Nr. 22
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14.02.2025 21:20Uhr
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Feuer
Westheim
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Nachschau, Kontrolle durch Feuerwehr |
857 |
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Januar |
Nr. 8
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09.01.2025 15:05Uhr
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Hilfeleistung
Westheim, B7
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Herabstürzender Ast trifft PKW, keine Verletzten |
2764 |
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Alarmierungszeit 09.01.2025 um 15:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim
Einsatzbericht Unwettereinsatz: Schwerer Ast trifft PKW
Westheim: Während die Feuerwehren aus dem Marsberger Süden noch an der Unfallstelle zwischen Bredelar und Giershagen beschäftigt waren, ergab sich ein weiterer Einsatz im Stadtgebiet.
Auf der B7 bei Westheim brach aufgrund der Schneemassen ein großer Ast eines Baumes. Dieser fiel auf ein vorbeifahrendes Auto und durchbrach die Windschutzscheibe. Der Fahrer des Fahrzeugs blieb glücklicherweise unverletzt. Die Löschgruppe Westheim betreute den Fahrer und sicherte die Einsatzstelle. Ferner wurde die Fahrbahn von kleineren Ästen gereinigt, die auf die Straße fielen. Neben den etwa 12 Einsatzkräften aus Westheim war auch der stv. Leiter der Feuerwehr Michael Hüwel vor Ort.
Den dritten witterungsbedingten Einsatz gab es am Abend in Padberg: In Fahrtrichtung Adorf blockierte auf der L716 ein Baum die Fahrbahn, dieser wurde durch die Löschgruppe Padberg beseitigt.
Im Stadtgebiet Marsberg blieb es bei diesen drei witterungsbedingten Einätzen, die beiden Unfälle in Bredelar und Westheim liefen zum Glück glimpflich ab.
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Einsatzberichte 2024
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Dezember |
Nr. 96
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11.12.2024 09:21Uhr
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Hilfeleistung
Westheim, B7, FR Scherfede
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Alarmierung Verkehrsunfall über eCall |
3176 |
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Alarmierungszeit 11.12.2024 um 09:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der B7 zwischen Westheim und Marsberg wurden am Vormittag des 12.12.2024 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg und der Feuerwehr Warburg sowie des Rettungsdienstes alarmiert.
Der Notruf ging über das automatische Notrufsystem eCall bei der Leitstelle ein, eine Unfallstelle konnte aber nicht ausfindig gemacht werden.
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Oktober |
Nr. 69
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25.10.2024 15:51Uhr
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Hilfeleistung
Westheim
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Tragehilfe; Unterstützung Rettungsdienst |
1343 |
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Alarmierungszeit 25.10.2024 um 15:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim
Einsatzbericht Zustand nach Fahrraudsturz: Unterstützung des Rettungsdienstes bei Rettung und Versorgung eines gestürzten und verletzten Radfahrers.
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Nr. 64
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12.10.2024 18:07Uhr
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Hilfeleistung
Westheim
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Zahlreiche Hühner ausgesetzt |
5356 |
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Alarmierungszeit 12.10.2024 um 18:07 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Vermutlich kranke Hühner ausgesetzt: Feuerwehr im Einsatz, Polizei ermittelt
Westheim: Eine große Anzahl ausgesetzter, vermutlich kranker Hühner sorgte am frühen Abend des 12.10.2024 für einen Einsatz der Löschgruppen Westheim und Oesdorf. Gegen 18.00 wurde die Feuerwehr alarmiert, die Polizei und andere Helfer waren bereits vorher vor Ort.
In einem Waldstück zwischen Oesdorf und Westheim waren Hühner ausgesetzt worden, ein Teil davon bereits tot. Die Feuerwehr wurde am frühen Abend hinzugezogen, um die noch lebenden Tiere einzufangen. Problematisch war der Umstand, dass die Tiere möglicherweise erkrankt ausgesetzt worden waren und vor Ort keine Möglichkeit bestand, dies zu überprüfen.
Die frei laufenden Tiere wurden durch Einsatzkräfte in ein provisorisches Gatter gelockt, anschließend zum Wegtransport auf einen großen Anhänger verladen. Dank des Einsatzes von Wärmebildkameras konnten die Tiere trotz Dämmerung gut aufgespürt werden.
Durch die Einsatzleitung wurde in Rücksprache mit Fachberatern und zuständigen Behörden besprochen, wie mit den lebenden Tieren umzugehen sei. In Absprache mit der Veterinärbehörde des Hochsauerlandkreises konnte die Unterbringung der noch lebenden Tiere bis zum folgenden Sonntagvormittag geregelt werden, ehe die zuständigen Behörden dann über das weitere Vorgehen entschieden. Auch die bereits toten Tiere wurden der Weisung der Behörden gemäß in Mullsäcke verpackt und gekühlt gelagert, um sie für mögliche Folgeuntersuchungen nutzen zu können. Auch die Reinigung der benutzten Geräte und Ausrüstungsgegenstände wird in Absprache mit den Behörden vorgenommen.
Etwa 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort, ebenso die Polizei und Mitarbeiter der Stadt Marsberg. Auch Personal einer naheliegenden Vogelausgewöhnungsstation waren an dem Einsatz beteiligt, die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr, Cyrill Stute.
Die Polizei hat wegen dieses Vorfalls die Ermittlungen aufgenommen, am Folgetag übernahm die Veterinärbehörde des Hochsauerlandkreises die weiteren notwendigen Maßnahmen.
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August |
Nr. 50
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12.08.2024 16:49Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Industriebetrieb |
6695 |
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Alarmierungszeit 12.08.2024 um 16:49 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand in Industriebetrieb – erneut größerer Einsatz für Marsberger Wehren
Giershagen: Ein Brand in einem Industriebetrieb hat am 12.8.2024 zu einen zweiten Großeinsatz für die Feuerwehr Marsberg an einem Tag gesorgt. Über 100 Einsatzkräfte aus Marsberger Einheiten, dem Rettungsdienst, dem Deutschen Roten Kreuz und Sonderfahrzeugen des Hochsauerlandkreises waren knapp drei Stunden im Einsatz. Am frühen Morgen war bereits ein LKW-Brand auf der A44 abzuarbeiten gewesen (hier klicken).
Gegen 17.00 wurden zuerst die Löschgruppen aus Leitmar und Giershagen zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert; kurz danach kam über die Leitstelle die Rückmeldung eines bestätigten Brandereignisses. Daraufhin wurde eine Erhöhung des Alarmstichwortes veranlasst und weitere Einheiten hinzugezogen.
Tatsächlich war es in einem Traforaum des Betriebs zu einem Brandereignis gekommen; der Bereich, der sich über zwei Etagen erstreckte, war komplett verraucht. Ebenso hatte die CO2-Löschanlage bestimmungsgerecht ausgelöst. Durch Werkspersonal wurden die ersteintreffenden Einsatzkräfte vor Ort eingewiesen. Selbiges hatte auch der Leitstelle das tatsächliche Brandereignis gemeldet.
Durch die Einsatzleitung wurde ein Löschangriff in Auftrag gegeben und Trupps unter Atemschutz in die betroffenen Räumlichkeiten geschickt. Diese kontrollierten den verrauchten Bereich mit Wärmebildkameras auf Brandherde.
Für die nachrückenden Kräfte wurde ein Bereitstellungsrum eingerichtet, ebenso wurde eine Belüftung des Traforaums vorbereitet. Da die CO2-Löschanlage ausgelöst hatte, erfolgte die Alarmierung der Messkomponente des Messzugs HSK aus Bredelar-Beringhausen.
Letztlich konnte durch Einsatzkräfte der Feuerwehr kein offenes Feuer festgestellt werden, eigene Maßnahmen zur Beandbekämpfung waren nicht mehr erforderlich.
Nach einer umfangreichen Belüftung und erfolgter Messung auf Atemgifte, die ohne Feststellung blieb, konnte die Einsatzstelle dem Betreiber wieder übergeben werden.
Insgesamt vier Trupps waren unter Atemschutz im vorgegangen, die nach erfolgtem Einsatz gemäß des Hygienekonzepts dekontaminiert wurden.
Nach knapp drei Stunden konnten die letzten der ca. 120 Einsatzkräfte wieder einrücken. Geleitet wurde der Einsatz vom stv. Leiter der Feuerwehr Michael Hüwel. Seitens des Feuerwehr Marsberg waren die Löschgruppen aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen, Canstein, Udorf, Obermarsberg, Bredelar, Beringhausen und Essentho sowie der Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung vor Ort, ebenso der Rettungsdienst, das Deutsche Rote Kreuz, Polizei und zwei Sonderfahrzeuge des Zentrums für Feuerschutz und Rettungsdienst des Hochsauerlandkreises.
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April |
Nr. --
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20.04.2024 09:00Uhr
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Übungseinsatz
Heddinghausen, Gut Forst
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Feuer in Gebäude mit Menschen in Gefahr (KatS-Übung) |
6326 |
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Alarmierungszeit 20.04.2024 um 09:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Katastrophenschutzübung – länder- und organisationsübergreifende Zusammenarbeit
Heddinghausen: Eine groß angelegte Einsatzübung fand am 20.4.2024 in Heddinghausen, Gut Forst, statt. Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Marsberg, Bad Arolsen und Diemelsee, First Responder-Einheiten aus Giershagen und Canstein sowie das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverband Brilon-Marsberg, übten gemeinsam den Ernstfall.
Derartige organisationsübergreifende Übungen, bei denen Einheiten des Katastrophenschutzes gemeinsam eine größere Einsatzlage abarbeiten müssen, gehören sicherlich zu den nicht alltäglichen Übungsdiensten und sind daher für alle Beteiligten etwas Besonderes. In Heddinghausen auf Gut Forst waren die Rettungskräfte mit einer Brandlage bei 10 vermissten Personen konfrontiert.
Die Übungslage sah ein Feuer in einer größeren Scheune vor, bei dem 10 Jugendliche vermisst wurden. Diese hatten sich zuvor zu einer Party getroffen, auf der das Unglück passierte. Um 9.00 morgens löste die Leitstelle Übungsalarm für Feuerwehr, DRK und für die First Responder aus.
Aus dem Marsberger Stadtgebiet wurden die Löschgruppen aus Canstein, Heddinghausen, Giershagen, Borntosten, Udorf und Erlinghausen alarmiert. Ebenso war der Löschzug Marsberg, die Fachgruppe Drohne und die Führungsunterstützung in die Übung einbezogen. Aus den benachbarten hessischen Gemeinden rückten die Löschgruppen aus Bad Arolsen-Massenhausen mit ihrer Drohneneinheit und die Löschgruppe Diemelsee-Vasbeck an. Von rettungsdienstlicher Seite wurden die First-Responder-Gruppen aus Canstein und Giershagen in die Übung eingebunden sowie der Sanitätszug des DRK-Ortsverbandes Brilon-Marsberg. Kinder und Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr Massenhausen standen als Verletztendarsteller zur Verfügung.
Vor Ort war die Einsatzlage schnell klar: Eine Menschenrettung unter Atemschutz war einzuleiten, ebenso eine medizinische Versorgung der Verletzten. Für eine stabile Wasserversorgung wurden nahe gelegene Teiche verwendet. Dafür wurden zügig mehrere Einsatzabschnitte gebildet, in die die beteiligten Einheiten dann zugewiesen wurden.
Während Brandbekämpfung, Menschenrettung und Wasserversorgung den Einsatzkräften der Feuerwehr oblag, wurden zur medizinischen Versorgung das DRK und die First-Responder-Einheiten eingesetzt, unterstützt von weiteren Feuerwehrleuten.
Nach einer knappen Stunde konnte bereits gemeldet werden: Alle Personen sind gerettet und rettungsdienstlich versorgt, das Feuer gelöscht. Der Übung schloss sich eine Nachbesprechung an sowie ein kleiner Imbiss, den das DRK zubereitete.
Für die beteiligten Einheiten der Feuerwehr, hauptsächlich aus dem Marsberger Südosten, war eine derartige Übung die erste dieser Art.
Geplant wurde die Übung vom Cansteiner Löschgruppenführer Thorsten Kentsch, der dabei vom stellvertretenden Wehrleiter Niklas Gerlach unterstützt wurde. Thorsten Kentsch stellte dabei auch den Kontakt zu den benachbarten hessischen Einheiten her. Die Einsatzleitung während der Übung wurde von Ralph Pohle von der Löschgruppe Giershagen übernommen.
Während der Übung anwesend waren zudem Bürgermeister Thomas Schröder, Kreisbrandmeister Bernd Krause, die Stadt- bzw. Gemeindebrandinspektoren aus Bad Arolsen und Diemelsee, Karl-Heinz Meyer und Karl-Wilhelm Römer. Zum Abschluss der Übung bedankte sich Thorsten Kentsch bei allen beteiligten Einheiten für die sehr gute Mitarbeit und überreichte jeder Einheit ein kleines Präsent. Besonderer Dank gilt dabei Herrn Franziskus von Elverfeldt, der die Übung auf seinem Anwesen ermöglichte und den zehn Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Massenhausen.
Einsatzleiter Ralph Pohle schloss sich den Dankesworten an und hob die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten hervor. Bleibt zu hoffen, dass diese Übung der Startschuss für weitere Übungen dieser Art sein werden, zumal gemeinsame Einsätze von Feuerwehren aus benachbarten Gemeinden, dem Deutschen Roten Kreuz und First Respondern in der jüngeren Vergangenheit häufiger vorkamen.
Weitere eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 10 KatS (LG Vasbeck)
- TSF-W und MTF (LG Massenhausen)
- RTW, KTW, GW-San, KdoW, Betreuungs-LKW, MTF (DRK Brilon-Marsberg)
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März |
Nr. 22
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27.03.2024 20:57Uhr
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Feuer
Westheim/ Beringhausen
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Feuer in Gebäude (F3): Nahezu zeitgleiche Einsätze |
7931 |
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Alarmierungszeit 27.03.2024 um 20:57 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht [Foto: Archivbild]
Westheim/ Beringhausen: Zwei nahezu gleichzeitige Brandeinsätze haben am Abend des 27.3.2024 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg sowie des Löschzugs Brilon auf den Plan gerufen: Um 20.57 ging der erste Alarm zu einem Kellerbrand in Westheim ein, keine drei Minuten später zu einem Zimmerbrand in Beringhausen.
Zur ersten Einsatzstelle wurden alle Einheiten des Bezirks Nord sowie der Löschzug Marsberg alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Alarmmeldung mit starker Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude. Das betroffene Gebäude wurde geräumt, die Bewohner des Nachbargebäudes wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in den Keller vor, um den Brandherd ausfindig zu machen: Hier konnte ein Stapel Wäsche als Ursache des Feuers erkannt werden, dieser wurde schnell abgelöscht. Weitere Brandnester konnten im Nachgang ausgeschlossen werden. Im Anschluss wurde der Keller belüftet und die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben. Bis ca. 23.00 war die Feuerwehr in Westheim uner Leitung des stv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz, es gab keine Verletzten.
In Beringhausen war angebranntes Essen auf einem Herd für den Alarm ursächlich. Hier hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ein Nachbar das Essen vom Herd genommen und eine Querlüftung im Gebäude eingeleitet. Unter Atemschutz gingen Einsatzkräfte ins Gebäude vor, um den Küchenbereich zu kontrollieren, es wurde aber nichts festgestellt. So konnte zügig mit der Belüftung der Wohnung begonnen werden. Der Hausbewohner wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus Brilon gebracht, auch der Nachbar wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber daheim verbleiben. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz unter Leitung des stv. Wehrleiters Niklas Gerlach beendet; im Einsatz waren die Löschgruppen aus Beringhausen, Bredelar und Padberg sowie der Löschzug Brilon: Da der ELW und die Drehleiter aus Marsberg bereits in Westheim im Einsatz waren, wurden ELW und Drehleiter aus Brilon alarmiert, diese konnten jedoch den Einsatz auf Anfahrt abbrechen. Die Alarmierung der Briloner Seite war erforderlich, da bei Bränden in Gebäuden grundsätzlich eine Drehleiter und ein Einsatzleitwagen zur Verfügung gestellt werden muss.
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Nr. 20
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26.03.2024 09:35Uhr
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Hilfeleistung
Westheim
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Umgestürzter Bagger |
4791 |
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Alarmierungszeit 26.03.2024 um 09:35 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim
Einsatzbericht Bei Bauarbeiten an den Bahngleisen kippte ein Bagger um.
An der zurzeit gesperrten Bahnstrecke, finden Bauarbeiten der Deutschen Bahn statt. Hier kam es an einem Bahnübergang in Westheim zu einem Arbeitsunfall. Ein Zwei-Wege-Bagger, der auf der Straße und den Schienen fahren kann, kippte bei den Arbeiten um. Der Fahrer verletzte sich hierbei, konnte aber durch Ersthelfer befreit werden. Die Feuerwehr Westheim unterstütze den Rettungsdienst bei dem Transport aus dem Gleisbett und stellte den Brandschutz sicher. Die Bergung des Baggers übernahm die Deutsche Bahn. Der verletzte Arbeiter wurde in ein Krankenhaus gebracht.
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Nr. 14
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05.03.2024 13:44Uhr
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Hilfeleistung
Heddinghausen, Kreuzung
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Verkehrsunfall: Vier Verletzte |
7959 |
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Alarmierungszeit 05.03.2024 um 13:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Schwerer Verkehrsunfall: Vier Verletzte - MANV-Stichwort ausgelöst.
Heddinghausen: Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen ereignete sich am frühen Nachmittag auf der Kreuzung „Gut Forst“ nahe Heddinghausen: Zwei PKW stießen im Kreuzungsbereich zusammen und gerieten dann in den Straßengraben. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr war die Folge.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.45 Uhr zwischen Leitmar und Canstein. Ersthelfer setzten der Notruf ab und leisteten Hilfe vor Ort. Zwei PKW waren zusammengestoßen und in den Straßengraben gerutscht, in jedem Fahrzeug befanden sich zwei Insassen.
Die Leitstelle löste Einsatzalarm für die Löschgruppen aus Heddinghausen, Canstein, Leitmar, Giershagen und Essentho sowie für die Rathauswache, den Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung aus. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne, der Abrollbehälter „Rüst“ aus dem ZFR Meschede-Enste alarmiert, wie es bei größeren Verkehrsunfällen üblich ist. Ebenso im Einsatz waren die Feuerwehren aus Diemelsee-Adorf und -Vasbeck.
Da bei vier verletzten Personen bereits die unterste Stufe eines „Massenanfalls von Verletzten“ ausgelöst wird, wurden neben dem Rettungsdienst aus Marsberg, Adorf und Bad Arolsen auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, ein zusätzlicher Einsatzleitwagen sowie Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits zwei Insassen selbständig ihr Fahrzeug verlassen können; die Insassen des anderen Unfallfahrzeugs befanden sich noch in ihrem Auto, waren jedoch nicht eingeklemmt und befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.
Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, die Unfallfahrzeuge stabilisiert und der Rettungsdienst unterstützt. Eine technische Rettung wurde vorbereitet, allerdings kam hydraulisches Rettungsgerät nicht mehr zum Einsatz.
Die zum Teil schwer verletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser in Bad Arolsen, Korbach, Marsberg und Brilon. Zwei Rettungshubschrauber mussten aufgrund der Witterung ihren Anflug abbrechen.
Nach erfolgter Rettung begann die Polizei mit Ermittlungen zur Unfallursache, weshalb der Kreuzungsbereich mehrere Stunden gesperrt war.
Seitens der Feuerwehr waren insgesamt 99 Einsatzkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz: Diese kamen aus den Einheiten Heddinghausen, Leitmar, Canstein, Giershagen, Essentho, Marsberg, Westheim, der Rathauswache sowie aus dem ZFR in Enste; sowie von hessischer Seite aus Diemelsee-Vasbeck und Adorf.
In der Pressemitteilung vom Folgetag konkretisierte die ermittelnde Kreispolizeibehörde, dass eine Person lebensgefährlich und die anderen drei Personen schwer verletzt wurden (Hier klicken: Pressebericht Polizei HSK)
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Januar |
Nr. 3
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16.01.2024 08:19Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof (A44); Westheim (B7)
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Glätteunfälle in Meerhof (A44), Westheim (B7) |
6744 |
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Alarmierungszeit 16.01.2024 um 08:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Glätteunfälle im Raum Marsberg
Meerhof/ Westheim: Zwei Verkehrsunfälle haben am Vormittag des 15.1.2024 die Marsberger Feuerwehr gefordert. Vermutlich wegen Schneeglätte wurden die Einsatzkräfte einmal auf die A44, dann nach Westheim auf die B7 alarmiert. Beide Male handelte es sich um Alleinunfälle, die glücklicherweise glimpflich abliefen.
Gegen 8.20 Uhr wurde zunächst die Löschgruppe Meerhof auf die A44 in Fahrtrichtung Kassel alarmiert, unter dem Stichwort H0 Unfall: Kurz vor dem Parkplatz Blankenrode kam ein PKW von der Fahrbahn ab, überschlug sich dreimal und blieb im Straßengraben liegen. Der Fahrer konnte sich selbständig aus dem PKW befreien, er kam dennoch ins Krankenhaus nach Marsberg. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Einsatzstellensicherung; knapp eine Stunde waren die Meerhofer Wehrleute unter der Leitung von Benedikt Strothe im Einsatz.
Gegen 10.15 erfolgte dann eine weitere Alarmierung der Feuerwehren aus Westheim, Oesdorf, Essentho, Meerrhof und Marsberg unter dem Stichwort H2Klemm: Kurz vor der Auffahrt zur A44 hinter Westheim wurde eine im PKW eingeschlossene, aber nicht eingeklemmte Person gemeldet: Dies bestätigte sich nicht, die Fahrerin wurde durch den Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit. Offenbar kam das Fahrzeug bei einem Bremsvorgang ins Rutschen und von der Straße ab; der Witterung angepasste Geschwindigkeit sorgte aber dafür, dass weder die Fahrerin zu Schaden kam noch der PKW fahruntüchtig wurde. Die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf und Marsberg konnten die Einsatzfahrt abbrechen, die Löschgruppe Westheim sicherte unter der Leitung von Cyrill Stute die Einsatzstelle und unterstützte den Rettungsdienst.
Dies waren noch nicht alle Einsätze der Feuerwehr Marsberg an diesem Tag: Um 8.10 wurden die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen und Padberg zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert.
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Einsatzberichte 2023
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Dezember |
Nr. 123
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23.12.2023 10:55Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Hochwassereinsätze infolge ergiebigen Dauerregens |
10879 |
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Alarmierungszeit 23.12.2023 um 10:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Borntosten +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Hochwasser im gesamten Kreisgebiet: Auch Stadtgebiet Marsberg betroffen
Stadtgebiet: Nach den sturmbedingten Einsätzen am 21. und 22. Dezember 2023 (hier klicken!) haben ab dem Vormittag des 23.12.2023 zahlreiche Einsätze wegen Hochwasser und Überflutungen die Einsatzkräfte gefordert – nicht nur in Marsberg, sondern im gesamten Kreisgebiet. Grund dafür waren die anhaltenden ergiebigen Regenfälle ab der zweiten Wochenhälfte.
Einen ersten Einsatz wegen Hochwasser hatten an Abend des 22.12.2023 in Beringhausen die Löschgruppen Bredelar und Beringhausen abzuarbeiten, ehe am Vormittag des Folgetages mehrere Einsatzstellen wegen Überflutungen abzuarbeiten waren.
Gegen 11.00 gingen nahezu zeitgleich mehrere Alarmierungen ein. Die Lange Ricke (K65) in Obermarsberg war durch die Diemel überflutet, in Bredelar drohte in der Siedlung „Lichten Eichen“ Wasser die komplette Straße zu überfluten. In Leitmar war ein Damm gebrochen, so dass Wasser in den Schießstand nahe der dortigen Schützenhalle zu fließen drohte.
Durch die Wehrleitung wurde daraufhin die Führungsunterstützung alarmiert, die diese drei größeren Einsatzlagen koordinierte. Auch der Bürgermeister und sein Allgemeiner Vertreter kamen ins Feuerwehrhaus Marsberg.
In Kooperation mit der Feuerwehr Warburg wurden von dort 500 Sandsäcke beschafft, die für die Einsatzstellen in Bredelar und Leitmar vorgesehen waren. Hier rückte der Löschzug Marsberg mit zwei Fahrzeugen aus.
In Bredelar kümmerten sich die Löschgruppen aus Bredelar und Beringhausen um den Schutz vor Überflutung; die Lange Ricke wurde komplett gesperrt, eigene Maßnahmen nahm die Feuerwehr dort nicht vor.
In Leitmar wurden die Einheiten aus Borntosten und Leitmar, später auch die Einheiten aus Erlinghausen, Essentho, Canstein und Udorf eingesetzt: Dort waren drei so genannte „Chiemsee-Pumpen“ im Einsatz, mit denen größere Mengen Schmutzwasser gefördert werden können, zwischenzeitlich über 1500 Liter Wasser pro Minute.
Ferner wurden die Kleppe in Canstein und die Orpe in Udorf erkundet, ebenso die Pegel der Hoppecke und Diemel und Beringhausen, Marsberg und Westheim kontrolliert. Um eine mögliche Gefährdung der Bahnstrecke in Beringhausen und Westheim abzuklären wurde zudem der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG alarmiert. Über einen einheimischen Unternehmer und dem Bauhof wurden zudem mehrere Bagger organisiert, die einsatzbereit stehen und bei Bedarf angefordert wurden.
Bis zum frühen Nachmittag war die Lage dort aber stabil, auch die genannten Einsatzstellen waren bis dahin erfolgreich abgearbeitet. Gegen 14.00 wurde der Führungsstab der Feuerwehr wieder aufgelöst.
In der Folgezeit ergaben sich im Stadtgebiet weitere Einsätze wegen Überflutungen und vollgelaufener Keller; besonders ab den frühen Abendstunden, u.a. in Westheim, in Marsberg und in Obermarsberg.
Bis zum 23.12.2023, 22.00 Uhr sah die Einsatzlage in Marsberg so aus, 13 Alarmierungen durch die Leitstelle waren zu verzeichnen:
- 23.12.2023, 10:55 Uhr, Bredelar, Lichten Eichen, Hochwassereinsatz (LG Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 11:09 Uhr, Alarmierung des Führungsstabes
- 23.12.2023, 11:10 Uhr, Leitmar, Hochwassereinsatz am dortigen Schießstand, später Am Stadtberger Weg (Löschgruppen Leitmar, Borntosten, Erlinghausen, Essentho, später zum Personaltausch Canstein und Udorf)
- 23.12.2023, 11:11 Uhr, K65, Lange Ricke, Fahrbahnüberflutung (Löschgruppe Obermarsberg); anschließend Alarmierung in den Gansauweg
- 23.12.2023, 11:30 Uhr, Alarmierung Löschzug Marsberg, Transport Sandsäcke und Bereitschaft im Gerätehaus Marsberg
- 23.12.2023, 12:44 Uhr, Oesdorf, L636, Beseitigung Sturmschaden; Baum auf Fahrbahn (Löschgruppe Oesdorf)
- 23.12.2023, ab ca. 12.00 Uhr Erkundungsfahrten entlang Diemel und Hoppecke sowie in Canstein und Udorf zur Abschätzung des Übertretens von Flüssen und Bachläufen
- 23.12.2023, ab ca. 13.00 Uhr, Hochwassereinsatz an der B7 (Westheimer Straße) wegen drohender Straßenüberflutung; anschließend Auspumpen eines Kellers in der Nähe
- 23.12.2023, 14:45 Uhr, vollgelaufener Keller in Westheim (Löschgruppe Westheim)
- 23.12.2023, 16:03 Uhr, drohende Straßenüberflutung in Bredelar (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 16:53 Uhr, vollgelaufener Keller in Obermarsberg, Gansauweg (Löschgruppe Obermarsberg)
- 23.12.2023, 18:54 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Kötterhagen (Löschzug Marsberg)
- 23.12.2023, 19:37 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Weist (Löschzug Marsberg, Löschgruppen Obermarsberg und Westheim)
- 23.12.2023, 21:32 Uhr: Vollgelaufener Keller in Westheim; Löschgruppen Westheim und Essentho)
- 23.12.2023, 22:21 Uhr, Beseitigung Sturmschäden in Westheim (Löschgruppe Oesdorf)
Auch am 24.12.2023 schlossen sich weitere Einsätze wegen Hochwasser an:
- 24.12.2023; 11:56 Uhr, vollgelaufener Keller in Marsberg (Löschzug Marsberg)
- 24.12.2023; 13:14 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 24.12.2023; 13:39 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Padberg)
- Ferner wurde am Nachmittag und frühen Abend des 24.12.2023 die Löschgruppe Meerhof zu einer aufgelaufenden Brandmeldeanlage alarmiert.
Der Deutsche Wetterdienst verlängerte die bereits am 21.12.2023 herausgegebene amtliche Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen bis zum 25.12.2023, 18.00 Uhr.
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Nr. 122
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21.12.2023 14:18Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Sturmtief Zoltan: Sturmbedingte Hilfeleistungen |
6316 |
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Alarmierungszeit 21.12.2023 um 14:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen
Einsatzbericht Sturm Zoltan: Zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet
Stadtgebiet: Das Sturmtief Zoltan, das am 21. und 22.12.2023 über Deutschland hinweg gezogen ist, hat bis zum 22.12.2023, 16.30 Uhr für insgesamt elf Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Meist handelte es sich um das Beseitigen umgestürzter Bäume oder solcher, die auf die Straße zu fallen drohten.
Hervorzuheben sind dabei folgende Einsätze:
- Am 21.12.2023 gegen 17.00 wurde die Löschgruppe Westheim auf die B7 in Richtung Scherfede alarmiert; dort war ein Flüssiggas-Transporter mit einem Baum kollidiert, der über der Fahrbahn hing. Der Fahrer war unverletzt, allerdings war an der Unfallstelle Gasgeruch wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte sperrte die Einsatzstelle weiträumig ab. Da sich der Unfall aber bereits auf dem Gebiet der Stadt Warburg ereignete, wurde die Einsatzleitung an die Feuerwehr Warburg abgegeben, die sich dann unter dem Stichtwort H3ABC um den verunfallten LKW kümmerte. Zum Glück befanden sich im Tank nur noch Gasreste, er war bereits vorher entleert worden.
- Zu zwei sturmbedingten Einsätzen, einmal am Abend des 21.12. in Obermarsberg, dann am Morgen des 22.12.2023 in Oesdorf auf der L636 musste die Drehleiter des Löschzugs Marsberg nachgefordert werden, da nur so eine gefahrlose Beseitigung entwurzelter Bäume gewährleistet werden konnte.
Folgende Einsätze wurden von den Feuerwehren insgesamt abgearbeitet:
- 21.12.2023; 14:18 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 21.12.2023; 16:49 Uhr: B7, Fahrtrichtung Scherfede, LKW vor umgestürztem Baum, kein Personenschaden (s.o.; LG Westheim)
- 21.12.2023; 16:50 Uhr: Heddinghausen, K65, Fahrtrichtung Marsberg, Baum auf Fahrbahn (LG Heddinghausen und Canstein)
- 21.12.2023; 18:03 Uhr: Obermarsberg, Bülberg, Baum auf Fahrbahn (LG Obermarsberg und DLK Marsberg)
- 21.12.2023; 18:24 Uhr: Bredelar, B7, Fahrtrichtung Brilon, Baum auf Fahrbahn (LG Bredelar-Beringhausen)
- 21.12.2023; 18:43 Uhr: Beringhausen, Am Mühlenberg, Baum auf Fahrbahn (LG Padberg)
- 22.12.2023; 06:26 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 22.12.2023; 07:25 Uhr: Essentho, K69, Fahrtrichtung Meerhof, Baum auf Fahrbahn (LG Essentho und Meerhof)
- 22.12.2023; 07:34 Uhr: Obermarsberg, Markeweg, umgeknickter Telefonmast (LG Obermarsberg)
- 22.12.2023, 09:45 Uhr: Oesdorf, L636, Ecke Kesselberg, Baum droht auf Straße zu stürzen (LG Oesdorf und Meerhof, DLK Marsberg)
- 22.12.2023, 16:26 Uhr: Westheim, An der Mühle, Baum auf Fahrbahn (LG Westheim)
Darüber hinaus hatte die Löschgruppe Westheim am Nachmittag des 21.12.2023 einen ersten Einsatz auf der B7, nahe der Auffahrt zur A44: Gegen 15.00 wurden die Einsatzkräfte zu einem Auffahrunfall alarmiert, eine Person wurde dabei leicht verletzt: Die Feuerwehr wurde durch den Rettungsdienst zur Sicherung der Einsatzstelle nachgefordert.
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