Einsatzberichte 2024
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Januar |
Nr. 5
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24.01.2024 10:05Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Schwerer Verkehrsunfall |
3816 |
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Alarmierungszeit 24.01.2024 um 10:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 44 in Richtung Kassel ein schwerer Verkehrsunfall. Die Autobahn musste in die Fahrtrichtung voll gesperrt werden.
Die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Essentho und Marsberg, sowie der Rettungsdienst, wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein LKW auf einer Brücke auf die linke Fahrspur, hier kollidierte er mit einem PKW. Der PKW wurde ca. 70 Meter mitgeschliffen und zwischen dem Auflieger und der Mittelschutzplanke eingeklemmt. Entgegen der ersten Meldung, war niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Allerdings konnte eine Person das Fahrzeug nur durch den Kofferraum verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Es waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 13 Uhr verlassen, als auch die Fahrbahn durch die Autobahnpolizei wieder freigegeben wurde.
Am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr Marsberg eine Führungskräftefortbildung zum Thema technische Hilfeleistung statt. Ein sehr ähnliches Szenario, wo man bei einem Fahrzeug nicht an die Seiten kam, wurde hier geübt. Hierdurch waren die Einsatzkräfte auf die nicht alltäglich Situation besonders gut vorbereitet.
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Nr. 3
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16.01.2024 08:19Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof (A44); Westheim (B7)
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Glätteunfälle in Meerhof (A44), Westheim (B7) |
2775 |
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Alarmierungszeit 16.01.2024 um 08:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Glätteunfälle im Raum Marsberg
Meerhof/ Westheim: Zwei Verkehrsunfälle haben am Vormittag des 15.1.2024 die Marsberger Feuerwehr gefordert. Vermutlich wegen Schneeglätte wurden die Einsatzkräfte einmal auf die A44, dann nach Westheim auf die B7 alarmiert. Beide Male handelte es sich um Alleinunfälle, die glücklicherweise glimpflich abliefen.
Gegen 8.20 Uhr wurde zunächst die Löschgruppe Meerhof auf die A44 in Fahrtrichtung Kassel alarmiert, unter dem Stichwort H0 Unfall: Kurz vor dem Parkplatz Blankenrode kam ein PKW von der Fahrbahn ab, überschlug sich dreimal und blieb im Straßengraben liegen. Der Fahrer konnte sich selbständig aus dem PKW befreien, er kam dennoch ins Krankenhaus nach Marsberg. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Einsatzstellensicherung; knapp eine Stunde waren die Meerhofer Wehrleute unter der Leitung von Benedikt Strothe im Einsatz.
Gegen 10.15 erfolgte dann eine weitere Alarmierung der Feuerwehren aus Westheim, Oesdorf, Essentho, Meerrhof und Marsberg unter dem Stichwort H2Klemm: Kurz vor der Auffahrt zur A44 hinter Westheim wurde eine im PKW eingeschlossene, aber nicht eingeklemmte Person gemeldet: Dies bestätigte sich nicht, die Fahrerin wurde durch den Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit. Offenbar kam das Fahrzeug bei einem Bremsvorgang ins Rutschen und von der Straße ab; der Witterung angepasste Geschwindigkeit sorgte aber dafür, dass weder die Fahrerin zu Schaden kam noch der PKW fahruntüchtig wurde. Die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf und Marsberg konnten die Einsatzfahrt abbrechen, die Löschgruppe Westheim sicherte unter der Leitung von Cyrill Stute die Einsatzstelle und unterstützte den Rettungsdienst.
Dies waren noch nicht alle Einsätze der Feuerwehr Marsberg an diesem Tag: Um 8.10 wurden die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen und Padberg zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert.
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Einsatzberichte 2023
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Dezember |
Nr. 123
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23.12.2023 10:55Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Hochwassereinsätze infolge ergiebigen Dauerregens |
6541 |
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Alarmierungszeit 23.12.2023 um 10:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Borntosten +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Hochwasser im gesamten Kreisgebiet: Auch Stadtgebiet Marsberg betroffen
Stadtgebiet: Nach den sturmbedingten Einsätzen am 21. und 22. Dezember 2023 (hier klicken!) haben ab dem Vormittag des 23.12.2023 zahlreiche Einsätze wegen Hochwasser und Überflutungen die Einsatzkräfte gefordert – nicht nur in Marsberg, sondern im gesamten Kreisgebiet. Grund dafür waren die anhaltenden ergiebigen Regenfälle ab der zweiten Wochenhälfte.
Einen ersten Einsatz wegen Hochwasser hatten an Abend des 22.12.2023 in Beringhausen die Löschgruppen Bredelar und Beringhausen abzuarbeiten, ehe am Vormittag des Folgetages mehrere Einsatzstellen wegen Überflutungen abzuarbeiten waren.
Gegen 11.00 gingen nahezu zeitgleich mehrere Alarmierungen ein. Die Lange Ricke (K65) in Obermarsberg war durch die Diemel überflutet, in Bredelar drohte in der Siedlung „Lichten Eichen“ Wasser die komplette Straße zu überfluten. In Leitmar war ein Damm gebrochen, so dass Wasser in den Schießstand nahe der dortigen Schützenhalle zu fließen drohte.
Durch die Wehrleitung wurde daraufhin die Führungsunterstützung alarmiert, die diese drei größeren Einsatzlagen koordinierte. Auch der Bürgermeister und sein Allgemeiner Vertreter kamen ins Feuerwehrhaus Marsberg.
In Kooperation mit der Feuerwehr Warburg wurden von dort 500 Sandsäcke beschafft, die für die Einsatzstellen in Bredelar und Leitmar vorgesehen waren. Hier rückte der Löschzug Marsberg mit zwei Fahrzeugen aus.
In Bredelar kümmerten sich die Löschgruppen aus Bredelar und Beringhausen um den Schutz vor Überflutung; die Lange Ricke wurde komplett gesperrt, eigene Maßnahmen nahm die Feuerwehr dort nicht vor.
In Leitmar wurden die Einheiten aus Borntosten und Leitmar, später auch die Einheiten aus Erlinghausen, Essentho, Canstein und Udorf eingesetzt: Dort waren drei so genannte „Chiemsee-Pumpen“ im Einsatz, mit denen größere Mengen Schmutzwasser gefördert werden können, zwischenzeitlich über 1500 Liter Wasser pro Minute.
Ferner wurden die Kleppe in Canstein und die Orpe in Udorf erkundet, ebenso die Pegel der Hoppecke und Diemel und Beringhausen, Marsberg und Westheim kontrolliert. Um eine mögliche Gefährdung der Bahnstrecke in Beringhausen und Westheim abzuklären wurde zudem der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG alarmiert. Über einen einheimischen Unternehmer und dem Bauhof wurden zudem mehrere Bagger organisiert, die einsatzbereit stehen und bei Bedarf angefordert wurden.
Bis zum frühen Nachmittag war die Lage dort aber stabil, auch die genannten Einsatzstellen waren bis dahin erfolgreich abgearbeitet. Gegen 14.00 wurde der Führungsstab der Feuerwehr wieder aufgelöst.
In der Folgezeit ergaben sich im Stadtgebiet weitere Einsätze wegen Überflutungen und vollgelaufener Keller; besonders ab den frühen Abendstunden, u.a. in Westheim, in Marsberg und in Obermarsberg.
Bis zum 23.12.2023, 22.00 Uhr sah die Einsatzlage in Marsberg so aus, 13 Alarmierungen durch die Leitstelle waren zu verzeichnen:
- 23.12.2023, 10:55 Uhr, Bredelar, Lichten Eichen, Hochwassereinsatz (LG Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 11:09 Uhr, Alarmierung des Führungsstabes
- 23.12.2023, 11:10 Uhr, Leitmar, Hochwassereinsatz am dortigen Schießstand, später Am Stadtberger Weg (Löschgruppen Leitmar, Borntosten, Erlinghausen, Essentho, später zum Personaltausch Canstein und Udorf)
- 23.12.2023, 11:11 Uhr, K65, Lange Ricke, Fahrbahnüberflutung (Löschgruppe Obermarsberg); anschließend Alarmierung in den Gansauweg
- 23.12.2023, 11:30 Uhr, Alarmierung Löschzug Marsberg, Transport Sandsäcke und Bereitschaft im Gerätehaus Marsberg
- 23.12.2023, 12:44 Uhr, Oesdorf, L636, Beseitigung Sturmschaden; Baum auf Fahrbahn (Löschgruppe Oesdorf)
- 23.12.2023, ab ca. 12.00 Uhr Erkundungsfahrten entlang Diemel und Hoppecke sowie in Canstein und Udorf zur Abschätzung des Übertretens von Flüssen und Bachläufen
- 23.12.2023, ab ca. 13.00 Uhr, Hochwassereinsatz an der B7 (Westheimer Straße) wegen drohender Straßenüberflutung; anschließend Auspumpen eines Kellers in der Nähe
- 23.12.2023, 14:45 Uhr, vollgelaufener Keller in Westheim (Löschgruppe Westheim)
- 23.12.2023, 16:03 Uhr, drohende Straßenüberflutung in Bredelar (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 16:53 Uhr, vollgelaufener Keller in Obermarsberg, Gansauweg (Löschgruppe Obermarsberg)
- 23.12.2023, 18:54 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Kötterhagen (Löschzug Marsberg)
- 23.12.2023, 19:37 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Weist (Löschzug Marsberg, Löschgruppen Obermarsberg und Westheim)
- 23.12.2023, 21:32 Uhr: Vollgelaufener Keller in Westheim; Löschgruppen Westheim und Essentho)
- 23.12.2023, 22:21 Uhr, Beseitigung Sturmschäden in Westheim (Löschgruppe Oesdorf)
Auch am 24.12.2023 schlossen sich weitere Einsätze wegen Hochwasser an:
- 24.12.2023; 11:56 Uhr, vollgelaufener Keller in Marsberg (Löschzug Marsberg)
- 24.12.2023; 13:14 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 24.12.2023; 13:39 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Padberg)
- Ferner wurde am Nachmittag und frühen Abend des 24.12.2023 die Löschgruppe Meerhof zu einer aufgelaufenden Brandmeldeanlage alarmiert.
Der Deutsche Wetterdienst verlängerte die bereits am 21.12.2023 herausgegebene amtliche Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen bis zum 25.12.2023, 18.00 Uhr.
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Nr. 122
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21.12.2023 14:18Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Sturmtief Zoltan: Sturmbedingte Hilfeleistungen |
2115 |
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Alarmierungszeit 21.12.2023 um 14:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen
Einsatzbericht Sturm Zoltan: Zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet
Stadtgebiet: Das Sturmtief Zoltan, das am 21. und 22.12.2023 über Deutschland hinweg gezogen ist, hat bis zum 22.12.2023, 16.30 Uhr für insgesamt elf Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Meist handelte es sich um das Beseitigen umgestürzter Bäume oder solcher, die auf die Straße zu fallen drohten.
Hervorzuheben sind dabei folgende Einsätze:
- Am 21.12.2023 gegen 17.00 wurde die Löschgruppe Westheim auf die B7 in Richtung Scherfede alarmiert; dort war ein Flüssiggas-Transporter mit einem Baum kollidiert, der über der Fahrbahn hing. Der Fahrer war unverletzt, allerdings war an der Unfallstelle Gasgeruch wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte sperrte die Einsatzstelle weiträumig ab. Da sich der Unfall aber bereits auf dem Gebiet der Stadt Warburg ereignete, wurde die Einsatzleitung an die Feuerwehr Warburg abgegeben, die sich dann unter dem Stichtwort H3ABC um den verunfallten LKW kümmerte. Zum Glück befanden sich im Tank nur noch Gasreste, er war bereits vorher entleert worden.
- Zu zwei sturmbedingten Einsätzen, einmal am Abend des 21.12. in Obermarsberg, dann am Morgen des 22.12.2023 in Oesdorf auf der L636 musste die Drehleiter des Löschzugs Marsberg nachgefordert werden, da nur so eine gefahrlose Beseitigung entwurzelter Bäume gewährleistet werden konnte.
Folgende Einsätze wurden von den Feuerwehren insgesamt abgearbeitet:
- 21.12.2023; 14:18 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 21.12.2023; 16:49 Uhr: B7, Fahrtrichtung Scherfede, LKW vor umgestürztem Baum, kein Personenschaden (s.o.; LG Westheim)
- 21.12.2023; 16:50 Uhr: Heddinghausen, K65, Fahrtrichtung Marsberg, Baum auf Fahrbahn (LG Heddinghausen und Canstein)
- 21.12.2023; 18:03 Uhr: Obermarsberg, Bülberg, Baum auf Fahrbahn (LG Obermarsberg und DLK Marsberg)
- 21.12.2023; 18:24 Uhr: Bredelar, B7, Fahrtrichtung Brilon, Baum auf Fahrbahn (LG Bredelar-Beringhausen)
- 21.12.2023; 18:43 Uhr: Beringhausen, Am Mühlenberg, Baum auf Fahrbahn (LG Padberg)
- 22.12.2023; 06:26 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 22.12.2023; 07:25 Uhr: Essentho, K69, Fahrtrichtung Meerhof, Baum auf Fahrbahn (LG Essentho und Meerhof)
- 22.12.2023; 07:34 Uhr: Obermarsberg, Markeweg, umgeknickter Telefonmast (LG Obermarsberg)
- 22.12.2023, 09:45 Uhr: Oesdorf, L636, Ecke Kesselberg, Baum droht auf Straße zu stürzen (LG Oesdorf und Meerhof, DLK Marsberg)
- 22.12.2023, 16:26 Uhr: Westheim, An der Mühle, Baum auf Fahrbahn (LG Westheim)
Darüber hinaus hatte die Löschgruppe Westheim am Nachmittag des 21.12.2023 einen ersten Einsatz auf der B7, nahe der Auffahrt zur A44: Gegen 15.00 wurden die Einsatzkräfte zu einem Auffahrunfall alarmiert, eine Person wurde dabei leicht verletzt: Die Feuerwehr wurde durch den Rettungsdienst zur Sicherung der Einsatzstelle nachgefordert.
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Oktober |
Nr. 105
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22.10.2023 15:25Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand in Mehrfamilienhaus - Bewohner verletzt |
4138 |
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Alarmierungszeit 22.10.2023 um 15:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer im Treppenhaus – Bewohner verletzt
Essentho: Ein Brand im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses hat am Nachmittag des 22.10.2023 einen Großeinsatz für die Feuerwehr Marsberg gesorgt. Etwa 80 Einsatzkräfte aus sechs Einheiten wurden nach Essentho alarmiert, wo ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr in einem Wohngebäude gemeldet wurde. Zum Glück war es nur zu einem kleinen Brand gekommen – Dank des beherzten Eingreifens eines Hausbewohners waren keine Löschmaßnahmen mehr notwendig.
Um 15.25 ging der Einsatzalarm bei Feuerwehr und Rettungdienst ein, Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Essentho trat Rauch aus einem Fenster im 3. Obergeschoss aus. Wie die Erkundung ergab, war das Feuer im dritten Obergeschoss in einer Stromverteilung ausgebrochen. Ein Hausbewohner konnte den Brand mit einem Pulverlöscher löschen, er kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Marsberg. Ansonsten gab es keine weiteren Verletzten.
Die Feuerwehr kontrollierte das gesamte Treppenhaus, dabei ging ein Trupp unter Atemschutz vor. Er brauchte keinen eigenen Löschangriff mehr einleiten, auch die Eingangstüren zu den Wohnungen waren verschlossen geblieben, so dass sich kein Brandrauch in den Wohnbereich ausgebreitet hatte. Die Bewohner der anderen Wohnungen konnten daher gefahrlos in ihren Wohnungen verbleiben, da das Treppenhaus nur leicht verraucht war und sich niemand in verrauchten Geschossen aufgehalten hatte.
Die Einsatzkräfte belüfteten sodann das Treppenhaus und entrauchten dieses, mit Messgeräten konnte das Treppenhaus schadstofffrei gemessen werden, so dass es zeitnah wieder betreten werden konnte.
Über die Drehleiter wurde außerdem der Dachbereich kontrolliert, es wurde kein weiterer Brandherd festgestellt.
Knapp 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz. Seitens der Feuerwehr waren die Löschgruppen aus Essentho, Meerhof, Oesdorf, Westheim und Obermarsberg von Ort, ebenso der Löschzug Marsberg, die Fachgruppe Drohne und die Führungsunterstützung. Ebenso alarmiert waren der Rettungsdienst mit Notarzt, die First Responder aus Essentho, die Polizei und der Stromversorger.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder in ihre Standorte zurückkehren.
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Nr. 97
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17.10.2023 06:46Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Verkehrsunfall |
3320 |
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Alarmierungszeit 17.10.2023 um 06:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am frühen Dienstag Morgen in Essentho gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen ist ein Kleintransporter auf der Fürstenberger Straße auf einen geparkten Kleintransporter gefahren.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug mehrere Meter nach vorne über eine kleine Mauer in einen Vorgarten geschoben. Das auffahrende Fahrzeug blieb stark beschädigt auf der Fahrbahn stehen.
In dem Fahrzeug wurde das E-Call System ausgelöst. Dieses System wählt automatisch eine Notrufnummer, und so kann Kontakt zum Fahrer hergestellt werden. Ein Ersthelfer, der sich um den verletzten Fahrer kümmerte, konnte so die Fragen der Leitstelle beantworten.
Die verletzte Person wurde durch die Notfallhelfer Essentho erstversorgt, der Rettungsdienst transportierte sie in ein Krankenhaus.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatztstelle ab. Ein entstandene Rauchentwicklung stellte sich an dem Fahrzeug aber nicht als Brand heraus.
Nach etwa anderthalb Stunden konnten die Einsatzkräfte unter der Führung von Andreas Bartmann aus Essentho die Einsatzstelle verlassen.
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September |
Nr. 91
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30.09.2023 12:50Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Unterstützung Rettungsdienst |
1500 |
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Alarmierungszeit 30.09.2023 um 12:50 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Unterstützung/ Einsatzstellensicherung für den Rettungsdienst auf der A44, Parkplatz Blankenrode wegen eines medizinischen Notfalls
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Nr. 89
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29.09.2023 11:16Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Verkehrsunfall mit einer verletzten Person |
2618 |
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Alarmierungszeit 29.09.2023 um 11:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg in Fahrtrichtung Kassel wurden am späten Vormittag des 29.9.2023 die Löschgruppen aus Meerhof, Oesdorf und Essentho alarmiert.
Ein PKW war verunglückt und lag auf der Seite; zum Glück war niemand eingeklemmt. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert und der Brandschutz sichergestellt, unter anderem durch Abklemmen der Fahrzeugbatterie.
Eine verletzte Person wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
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Nr. 75
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01.09.2023 18:00Uhr
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Brandsicherheitswache
Meerhof
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Sicherheitsdienst beim Kreisschützenfest in Meerhof (FW, DRK, THW) |
3567 |
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Alarmierungszeit 01.09.2023 um 18:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kreisschützenfest in Meerhof – DRK, THW und Feuerwehr gemeinsam im Sicherheitsdienst
Meerhof: Eine ganz besondere Großveranstaltung fand am ersten Septemberwochenende im Marsberger Ortsteil Meerhof statt: Dort wurde das 64. Kreisschützenfest des Altkreises Büren bei bestem Wetter und toller Atmosphäre gefeiert. Tausende Gäste besuchten das Fest an insgesamt vier Veranstaltungstagen – vom 1. bis 4. September 2023 stand Meerhof ganz im Zeichen dieses einmaligen Ereignisses, das mit dem Festzug und Vogelschießen am 3. September seinen Höhepunkt fand. Um für die Sicherheit der Gäste zu sorgen war ein umfangreiches Sicherheitskonzept nötig – Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk sowie Polizei und Ordnungsamt waren an allen Tagen mit Sicherheitswachen vor Ort.
Ziemlich genau ein Jahr dauerten die Planungen für dieses Fest, die der Schützenverein Meerhof als Veranstalter dieses Fest durchzuführen hatte. In Absprache mit den zuständigen Ordnungsbehörden bei der Stadt Marsberg und dem Hochsauerlandkreis war ein umfangreiches Sicherheitskonzept nötig, das den Einsatz von Rettungskräften vorsah. Auch seitens der Feuerwehr begannen Anfang des Jahres die Planungen der Wehrleitung mit der Führungsunterstützung und der Meerhofer Löschgruppenführung, um die erforderlichen Aufgaben zu bewältigen.
Seitens der Feuerwehr musste vor Ort eine Einsatzleitung, eine Brandsicherheitswache und ein besetztes Löschfahrzeug gestellt werden sowie eine im Bedarfsfall ausreichende Wasserversorgung sichergestellt werden, an allen vier Veranstaltungstagen. Für den Sanitätsdienst musste das Deutsche Rote Kreuz Versorgungstrupps, Behandlungsplätze und Transportmittel stellen.
Dies sollte eine herausfordernde Aufgabe werden: Denn das Festgelände an der Blankenroder Straße umfasste insgesamt sechs große Festzelte, einen Festplatz mit Biergärten, Ständen und Antreteplatz sowie Parkplätzen für mehrere tausend erwartete Fahrzeuge.
Um die notwendigen Aufgaben bewältigen und koordinieren zu können, wurde für die Festtage der Abrollbehälter „Einsatzleitung“ (AB-EL) auf dem Festgelände postiert, wo die gemeinsame Einsatzleitung von Feuerwehr und DRK eingerichtet wurde. Betrieben wurde der AB-EL von Mitgliedern der Führungsunterstützung. Den Funkverkehr übernahmen Kräfte aus dem Stadtgebiet, an den letzten beiden Veranstaltungstagen entsandte die IuK-Einheit HSK-Ost Kameraden aus Brilon, Olsberg und Winterberg für diese Aufgabe.
Auf dem Festgelände waren stets Einsatzkräfte der Feuerwehr als Brandsicherheitswachen unterwegs, ferner war stets ein besetztes Löschfahrzeug vor Ort, das im Ernstfall sofort hätte eingreifen können. Löschwasser wurde durch den AB-Mulde des HSK und einen Tankanhänger vorgehalten, knapp 30m³ Wasser wären so zeitnah verfügbar gewesen. Für etwaige Einsatze auf dem Festgelände oder im Stadtgebiet standen mit dem MTF der Rathauswache und dem Dekon-P des Löschzugs Marsbergs zwei weitere Einsatzfahrzeuge vor Ort bereit.
Das Deutsche Rote Kreuz betrieb einen Behandlungsplatz und stand mit zahlreichen Erstversorgungstrupps bereit, um bei Bedarf Erste Hilfe und medizinische Erstversorgung zu leisten.
Am Höhepunkt des Schützenfestes, dem Sonntag, an dem mit den meisten Gästen auf Festgelände und Ortskern gerechnet wurde, waren die Sicherheitsvorkehrungen sogar noch umfangreicher. Die Brandsicherheitswache und der Sanitätsdienst vor Ort wurden verdoppelt, da alle Festzelte in Benutzung waren. Auch im Ort waren Sicherungsposten der Feuerwehr platziert. In Marsberg und Essentho waren von 11-21 Uhr die Gerätehäuser besetzt, um bei Einsätzen im Stadtgebiet zügig ausrücken zu können. Für die Unterstützung der Feuerwehr und des Sanitätsdienstes stellte der THW-Ortsverband Büren den Überwachungstrupp Drohne, der mit zwei Drohnen Festgelände und Ort überwachte. Durch die Feuerwehr Delbrück war ein Krad-Melder im Einsatz, der bei Zwischenfällen im Ort die Rettungskräfte bei Bedarf einweisen und durch den Ortsbereich führen konnte – schließlich war der Ortskern für den Verkehr komplett gesperrt. Die Feuerwehr aus Holtheim unterstützte die Meerhofer Kameradinnen und Kameraden, die an den ersten drei Festtagen auf dem Festgelände die Brandsicherheitswache stellte und ihr Löschfahrzeug besetzt hielt.
Am Schlusstag übernahmen dann Einsatzkräfte aus dem gesamten Stadtgebiet vom Morgen bis in die Abendstunden hinein die Aufgaben der Brandsicherheitswache, unterstützt von der Feuerwehr Bad Wünnenberg. Insgesamt waren über 150 ehrenamtliche Einsatzkräfte von Feuerwehr, IuK-Einheit, DRK und THW an den Festtagen im Einsatz; hinzu kommt das Personal von Polizei und städtischem Ordnungsamt. Der Versorgung der Ehrenamtlichen war durch den Veranstalter und die Löschgruppe Meerhof dabei in vorbildlicher Weise sichergestellt worden.
Insgesamt darf bilanziert werden, dass die Zusammenarbeit von Veranstalter, Security, Feuerwehr, DRK, THW, IuK-Einheit, Polizei und Ordnungsamt sehr gut funktioniert hat. Daher können alle eingesetzten Kameradinnen und Kameraden mit Recht behaupten, einen wichtigen Anteil am Gelingen dieses einmaligen Events beigetragen zu haben: Die vier Festtage bei bestem Wetter erwiesen sich als fröhliches, unvergessliches Fest mit nur wenigen Zwischenfällen. Auf dem Festgelände kam es für die Feuerwehr zu keinen relevanten Ereignissen, es kam zu keinen Einsätzen in Zusammenhang mit dem Schützenfest. Der Sanitätsdienst hatte überwiegend Kreislaufprobleme, Wespenstiche und Schnittverletzungen zu versorgen. Leider verlief das insgesamt sehr friedliche Schützenfest nicht ohne einen unschönen Zwischenfall: Durch Gläserwürfe wurde eine 20jährige Frau am Schlusstag verletzt, sie kam nach der Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus Marsberg.
Dieser Vorfall hat kriminalpolizeiliche Untersuchungen zur Folge. Zeugen werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden: Siehe Pressemitteilung der Polizei vom 12.9.2023.
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August |
Nr. 74
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30.08.2023 13:55Uhr
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Feuer
Meerhof
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Brennender Kleintransporter - Fahrerin verletzt |
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Alarmierungszeit 30.08.2023 um 13:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Brennender Kleintransporter – Fahrerin verletzt
Meerhof: Ein brennender Kleintransporter sorgte am Nachmittag des 30.8.2023 für einen Einsatz der Feuerwehren aus Meerhof, Essentho und Oesdorf. Kurz vor der Auffahrt zur A44 war das Fahrzeug in Vollbrand geraten. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Fahrerin konnte sich und ihren Hund aus dem Fahrzeug retten, das unter anderem zwei Gasflaschen mitführte. Diese konnten von der Feuerwehr sicher geborgen werden, so dass diese keine Gefahr mehr darstellten.
Gegen 14.00 wurden die genannten Feuerwehren zu einem PKW-Brand alarmiert, schon auf Anfahrt war aufgrund der Rauchentwicklung zu erkennen, dass sich das Fahrzeug in Vollbrand befand. Auch am Seitenstreifen war schon trockenes Gras in Brand geraten.
Die Fahrerin hatte kurz vorher die Autobahn verlassen und war in Richtung Meerhof unterwegs, als sie Probleme am Motor bemerkte. Als das Fahrzeug zum Stehen gekommen war, nahm sie Rauchentwicklung aus dem Motor wahr, kurz danach stand ihr Fahrzeug in Brand. Glücklicherweise konnte sie sich und ihren Hund selbst aus dem Auto retten, dank der Mithilfe anderer Verkehrsteilnehmer konnte der mitgeführte Anhänger gelöst und in sicheren Abstand gezogen werden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr konnten die Einsatzkräfte das Abblasgeräusch einer Gasflasche wahrnehmen. Nachdem die Gasflasche ausgeblasen war, konnten die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden.
Unter Atemschutz wurde ein Strahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt; so konnte das Fahrzeug schnell gelöscht werden. Anschließend wurde das Fahrzeug eingeschäumt und per Wärmebildkameras mehrmals kontrolliert. Mehrere Trupps gingen dabei unter Atemschutz vor.
Anschließend wurde der Kofferraum geöffnet und die Ladung nochmals gekühlt. Dabei wurde eine zweite Gasflasche entdeckt, die ohne Gefahr von den Einsatzkräften geborgen werden konnte.
Die Fahrerin wurde dem Rettungsdienst übergeben und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Marsberg gebracht; vorher konnte sie sich noch um den sicheren Verbleib des Hundes kümmern.
Nach dem Abschluss der Löscharbeiten wurde das Autowrack abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt. Knapp zwei Stunden war die Landstraße zwischen Meerhof und der Autobahnauffahrt gesperrt. Knapp 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren unter der Leitung von Matthias Raue aus Meerhof im Einsatz.
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Nr. 72
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21.08.2023 08:58Uhr
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Feuer
Essentho
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Interne Brandmeldeanlage ausgelöst, unklare Lage |
1996 |
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Nr. 67
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02.08.2023 08:05Uhr
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Feuer
Marsberg
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Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: 9 Personen gerettet |
9049 |
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Alarmierungszeit 02.08.2023 um 08:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: Feuerwehr rettet 9 Personen
Marsberg: Ein Brand mit Menschenleben in Gefahr hat am Vormittag des 2.8.2023 zwischenzeitlich über 180 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen und Polizei gefordert: In einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Kellerbrand, der das gesamte Gebäude durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft zog. Dabei mussten 9 Hausbewohner durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden.
Kurz nach 8.00 ging der erste Einsatzalarm ein, ein Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr war gemeldet. Die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg und Erlinghausen sowie der Rettungsdienst rückten aus. Die Einsatzstelle lag in der Straße Weist in Marsberg nahe der Polizeiwache. Einsatzkräfte der Polizei waren zuerst vor Ort und fanden ein verrauchten Eingangsbereich vor.
Die Feuerwehr leitete eine Brandbekämpfung zur Menschenrettung ein. Schnell war klar, dass sich mehrere Personen im Haus aufhielten und die zuerst alarmierten Kräfte nicht ausreichten. So wurden weitere Einheiten aus Feuerwehr und Rettungsdienst nachgefordert.
Unter Atemschutz drangen Einsatzkräfte in das verrauchte Gebäude ein und retteten insgesamt neun Personen aus ihren Wohnungen, die sich im ersten und zweiten Obergeschoss des Gebäudes aufhielten. Mit Fluchthauben ausgestattet wurden einige über das Treppenhaus nach draußen gebracht, andere über Stecklietern: Beides erwies sich als sicherste und schnellste Möglichkeit der Rettung.
Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Wegen der Vielzahl an verletzten Personen wurde auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt alarmiert. Diese sichteten die Personen und organisierten die Zuweisung in umliegende Krankenhäuser. Glücklicherweise wurde niemand schwer verletzt. Neben den Bewohnern konnten auch zwei Hunde und drei Kanarienvögel aus dem Gebäude gerettet werden.
Parallel wurde die genaue Brandstelle erkundet, die sich im Keller des Gebäudes befand. Nach erfolgter Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Dazu gingen wiederum mehrere Trupps unter Atemschutz in den Keller vor. Dort konnte die genaue Brandstelle schnell ausfindig gemacht und das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss wurde der Keller mit Schaum geflutet, um eine Wiederentzündung auszuschließen. Mit mehreren Hochdrucklüftern wurde das Haus zudem rauchfrei gemacht.
Mit Wärmebildkameras wurde das Haus sowohl von innen als auch der Dachbereich von außen kontrolliert. Hierzu wurde die Drehleiter des Löschzugs Brilon eingesetzt, die als zweite Drehleiter angefordert wurde.
Durch die Energieversorger wurde das Haus von Strom- und Gasversorgung getrennt. Das Ordnungsamt der Stadt Marsberg kümmerte sich um die Unterbringung der Personen, da das Gebäude als unbewohnbar zu beurteilen war. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.
Der Einsatz bedeutete für die Feuerwehr eine große Herausforderung angesichts eines hohen Bedarfs an Material und Personal, als auch hinsichtlich der Koordination der Einsatzkräfte.
Durch den Einsatzleiter, Wehrleiter Cyrill Stute, wurden insgesamt drei Einsatzabschnitte gebildet, näherhin die Brandbekämpfung zur Menschenrettung, Einsatzstellenlogistik und Medizinische Rettung. So war ein zielgerichteter Einsatz der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte möglich.
Insgesamt waren seitens der Feuerwehr knapp 130 Einsatzkräfte aus Marsberg, der Rathauswache, aus Obermarsberg, Erlinghausen, Essentho, Westheim, Giershagen, Heddinghausen, Leitmar und Brilon vor Ort, dazu kommt der Führungsstab und die Fachgruppe Drohne.
Die Einheiten aus Padberg und Oesdorf besetzten das Gerätehaus in Marsberg zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet. Dieser wurde gegen Mittag benötigt: Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst wurde durch die Löschgruppe Oesdorf übernommen.
Der Rettungsdienst war mit 6 Rettungswagen und 3 Notarzt-Einsatzfahrzeugen vor Ort aus den Standorten Marsberg, Brilon, Adorf, Bad Wünnenberg und Warburg sowie mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt. Das Deutsche Rote Kreuz kam mit mehreren Fahrzeugen für den Krankentransport und die Versorgung der Einsatzkräfte.
Seitens des Hochsauerlandkreises war der stv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz vor Ort, sowie der Abrollbehälter Atemschutz und ein Einsatzleitwagen zur Unterstützung des Rettungsdienstes.
Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und belegten Brötchen wurde über naheliegende Geschäfte organisiert, Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerhof und des DRK stellten dies vor Ort sicher.
Bis in die Mittagsstunden war die Feuerwehr vor Ort, der Einsatz wurde geleitet vom Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute. Die Gesamtanzahl der Rettungskräfte beziffert sich auf insgesamt 187.
Seitens der Feuerwehr konnte die Einsatzleitung ein positives Fazit dieses nicht alltäglichen Einsatzes ziehen: Die Menschenrettung erfolgte sehr schnell, die Zusammenarbeit und Koordination der zahlreichen Einsatzkräfte funktionierte. Ebenso ist zu betonen, dass die hohe Zahl an erforderlichen Einsatzkräften aus dem nahezu ganzen Stadtgebiet zügig und problemlos gestellt werden konnte, auch an Atemschutzträgern. Gleiches gilt für den Rettungsdienst, der neben den hauptamtlichen Kräften aus den umliegenden Rettungswachen auch durch die ehrenamtlichen Kräfte des Rettungsdienstes unterstützt wurde.
Für die Feuerwehr wurde der Einsatz in die zweithöchste Stufe eines Brandeinsatzes eingestuft, für den Rettungsdienst wurde schließlich das Stichwort „Massenanfall von Verletzten (MANV) mit mehr als 10 Verletzten“ ausgelöst. Dies ist erforderlich, um zügig eine ausreichende Anzahl an Einsatzkräften vor Ort zu haben und die Versorgung und den Transport der Verletzten zielgerichtet zu organisieren. Dazu kommen neben dem Rettungsdienst die Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz zur Einsatzstelle, aber auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt. Letztgenannte sichten die Patienten vor Ort und organisieren die Weiterversorgung und den Transport der Patienten in umliegende Krankenhäuser.
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Juli |
Nr. 65
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29.07.2023 07:23Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Verkehrsunfall: PKW im Graben |
2656 |
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Alarmierungszeit 29.07.2023 um 07:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Unfall auf der Autobahn – Feuerwehr vor Ort
Meerhof: Zu einem Verkehrsunfall auf der A44 in Nähe des Parkplatzes Blankenrode wurden am frühen Vormittag des 29.7.2023 die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf und Essentho alarmiert.
Gemeldet war ein PKW im Autobahngraben, die Feuerwehr wurde zur Unterstützung der Verkehrsabsicherung alarmiert. Auch der Rettungsdienst war vor Ort.
Insgesamt waren vier Personen in den Fahrzeug, die nach eigenem Bekunden nicht verletzt waren. Nach Sichtung dieser durch den Rettungsdienst blieben sie auf eigenen Wunsch vor Ort.
Die Einsatzstelle wurde daraufhin der Polizei übergeben, so dass die Feuerwehr abrücken konnte.
Ursache des Unfalls war vermutlich Aquaplaning.
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Nr. 64
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27.07.2023 07:58Uhr
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Hilfeleistung
Oesdorf, L636, FR Meerhof
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Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, ohne eingeklemmte Person |
2466 |
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Alarmierungszeit 27.07.2023 um 07:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Verkehrsunfall zwischen Oesdorf und Meerhof – Feuerwehr im Einsatz
Oesdorf: Ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen ereignete sich am Morgen des 27.7.2023 zwischen Oesdorf und Meerhof. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr waren vor Ort. Für die Feuerwehr bestand die Hauptaufgabe darin, auslaufende Betriebsstoffe aufzufangen – was sich wegen des Regens sehr aufwändig gestaltete.
Gegen 7.45 wurden zunächst Rettungsdienst und Polizei zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Vermutlich geriet ein PKW in einer Kurve in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Sprinter zusammen.
Wie die Polizei mitteilt, wurde der Fahrer des Sprinters bei dem Unfall schwer verletzt.
Unmittelbar nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurden die Löschgruppen aus Oesdorf und Meerhof nachalarmiert, da aufgrund des Unfalls eine große Menge Betriebsstoffe ausliefen und sich aufgrund des Gefälles weiter verteilten.
Da keine Person eingeklemmt war, konnte sich die Feuerwehr um die Sicherung der Einsatzstelle, den Brandschutz und die Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Betriebsstoffe kümmern. Durch den einsetzenden starken Regen verteilten sich die Betriebsstoffe sehr stark, so dass der Löschzug Marsberg mit dem Gerätewagen Logistik nachgefordert wurde. Da der Regen Öl und Betriebsstoffe in den angrenzenden Grünstreifen fließen ließ, wurde zudem die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Die Straße musste aufgrund des Vorfalls zeitweise komplett gesperrt werden.
Zusammen mit dem Bauhof der Stadt Marsberg und Straßen.NRW wurde die Einsatzstelle umfassend gesichert und eine Spezialfirma zum Aufnehmen der Betriebsstoffe angefordert. Seitens der Unterern Wasserbehörde wurde angewiesen, den verunreinigten Grünstreifen auszubaggern und das Erdreich fachgerecht zu entsorgen. Für diese Maßnahmen richtete Straßen.NRW eine Ampelanlage ein, um die Vollsperrung wieder aufheben zu können. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um den Abtransport der beiden Unfallwagen.
Insgesamt waren ca. 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Marsberg, Meerhof und Oesdorf im Einsatz, dazu die Polizei, zwei Rettungswagen, die Untere Wasserbehörde, der Bauhof der Stadt Marsberg sowie zwei Abschleppfahrzeuge und eine Kehrmaschine für die Aufnahme des Bindemittels.
Bis ca. 11.15 war die Feuerwehr unter der Leitung des stv. Wehrleiters Michael Hüwel vor Ort.
Besonders ärgerlich: Während der Verkehrssperrung fuhr ein Verkehrsteilnehmer über ein Absperrschild der Feuerwehr und beschädigte dieses. Dies wurde umgehend polizeilich aufgenommen.
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Juni |
Nr. 53
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22.06.2023 15:00Uhr
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Hilfeleistung
FwGH Marsberg
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Unwetterlage: Meldekopf besetzen |
2488 |
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Alarmierungszeit 22.06.2023 um 15:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Bredelar +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht [Foto: Symbolbild]
Wegen der für den 22.6.2023 angekündigten Unwetterlage wurden am 22.6.2023 auf Anordnung der Leitstelle in allen Gemeinden des HSK die Einsatzzentralen in den Feuerwehrgerätehäusern besetzt. Die erste Alarmierung dazu ging um 15.00 ein, die zweite um 18.30.
Von 15.00 - 17.00 und von 18.30 - 19.30, also während der Phasen mit der höchsten Unwetterwarnstufe, besetzte die Wehrleitung mit der Führungsunterstützung die Einsatzzentrale in Marsberg.
Unwetterbedingte Einsätze waren im Stadtgebiet Marsberg aber nicht zu verzeichnen. Allerdings wurden auf Anordnung der Wehrleitung während der ersten Unwetterphase die MTFs in Giershagen, Bredelar (Südwest) und Meerhof sowie der ELW Marsberg jeweils in Truppstärke (1/2) besetzt und für Erkundungsfahrten im Stadtgebiet eingesetzt.
Erst in den Morgenstunden des Folgetags kam es zu einem unwetterbedingten Einsatz in Obermarsberg (Baum auf Fahrbahn).
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Mai |
Nr. 43
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19.05.2023 18:42Uhr
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Feuer
Westheim, B7, FR Scherfede
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PKW-Brand |
2553 |
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Alarmierungszeit 19.05.2023 um 18:42 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht PKW-Brand zwischen Warburg und Scherfede
Westheim: Ein PKW-Brand auf der B7 zwischen Westheim und Scherfede hat die Feuerwehr am späten Nachmittag des 19.5.2023 beschäftigt. Mehrere Einheiten waren vor Ort, der Brand war schnell gelöscht.
Die Einsatzstelle lag nahe der Auffahrt zur A44. Seitens der Feuerwehr Marsberg wurden die Löschgruppen aus Westheim, Meerhof und Oesdorf alarmiert; ebenso im Einsatz war der Löschzug Scherfede.
Mit einem Schaumrohr wurde der brennende PKW gelöscht, im Anschluss wurden noch Ölsperren für das verunreinigte Löschmittel und auslaufende Betriebsstoffe gesetzt.
Die Einheiten der Feuerwehr Marsberg waren eine knappe Stunde unter der Leitung von Jörn Garbes im Einsatz. Die Gesamteinsatzleitung lag bei den Scherfeder Kameraden, da sich die Einsatzstelle bereits außerhalb des Stadtgebietes befand.
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Nr. 41
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05.05.2023 15:15Uhr
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Feuer
Meerhof
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Brand nach Blitzeinschlag |
3325 |
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Alarmierungszeit 05.05.2023 um 15:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Feuer nach Blitzeinschlag – Wehren vor Ort
Meerhof: Ein Blitzeinschlag in ein Wohnhaus sorgte am Nachmittag des 5.5.2023 für einen Brandeinsatz der Feuerwehr in Meerhof. Mehrere Einheiten aus dem Marsberger Stadtgebiet waren vor Ort, die aber zum größten Teil nicht eingreifen mussten: Der gemeldete Dachstuhlbrand entpuppte sich glücklicherweise nur als kleines Feuer. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 15.15 erfolgte die Alarmierung durch die Feuerwehr. Gemeldet wurde ein Dachstuhlbrand nach einem Blitzeinschlag. Tatsächlich schien sich die Lage bei Eintreffen der Feuerwehr zu bestätigen: Wie gemeldet drang Qualm aus dem Dach eines Einfamilienhauses, innerhalb des Gebäudes war es ebenfalls verraucht, wenn auch nur leicht.
Die Erkundung ergab einen kleinen Brandherd in der Dachhaut; in darunter anliegenden Zimmer war neben der Verrauchung eine Austrittsstelle des Blitzes erkennbar.
Ein Löschangriff wurde vorbereitet, die betroffene Dachhaut abgedeckt und kontrolliert: Glutnester oder Brandherde waren nicht auffindbar, die Kontrolle mit einer Wärmebildkamera bestätigte dies. Seitens der Feuerwehr wurde die Wohnung belüftet.
Energieversorger und ein Elektro-Fachbetrieb überprüften das Hauselektrik auf weitere Schäden.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Knapp 70 Einsatzkräfte aus Meerhof, Oesdorf, Westheim, Essentho, Marsberg, Obermarsberg und Heddinghausen waren unter er Leitung von Michael Hüwel vor Ort.
Die große Zahl an Einsatzkräften erklärt sich aus der Alarmmeldung „Dachstuhlbrand“, bei der von hohem Personal- und Löschwasserbedarf ausgegangen wird und deshalb vorsorglich zahlreiche Einheiten und Sonderfahrzeuge alarmiert werden.
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April |
Nr. 38
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27.04.2023 19:00Uhr
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Feuer
Oesdorf
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Brennende Gartenhütte |
2807 |
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Alarmierungszeit 27.04.2023 um 19:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Gartenhütte brennt zwischen Wohnhäusern
Oesdorf: Ein Brand einer Gartenhütte in Marsberg Oesdorf, sorgte am 27.4.2023 um 19 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr. Zunächst wurden die Löschgruppen Oesdorf und Meerhof alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Gartenhütte bereits im Vollbrand. Schnell wurden die Löschgruppe Westheim, die Fachgruppe Drohne und Hygienekomponente nachgefordert.
Die ersten Maßnahmen bestanden darin, die angrenzenden Gebäude und einen Gastank zu schützen. Zu den Gebäuden wurde eine so genannte Riegelstellung aufgebaut und der Gastank wurde mit Wasser gekühlt. Die Drohne lieferte Bilder von oben, um einen genaueren Überblick zu den angrenzenden Gebäuden zu bekommen. Anschließend konnte die Gartenhütte abgelöscht werden. Insgesamt waren 6 Einsatzkräfte unter Atemschutz eingesetzt. Diese konnten an der Einsatzstelle direkt die kontaminierte Kleidung und Geräte ablegen, hier wurde dann Wechselkleidung bereitgestellt. Das Hygienekonzept der Feuerwehr Marsberg sieht vor, dass kontaminierte Einsatzkleidung und Geräte direkt an der Einsatzstelle luftdicht verpackt wird.
Die ca. 50 Einsatzkräfte, unter Leitung des stellv. Leiters der Feuerwehr Michael Hüwel,
konnten nach etwa 3 Stunden den Einsatz beenden. Die Schadenhöhe und Brandursache stand noch nicht fest, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Nr. 29
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10.04.2023 19:41Uhr
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Feuer
Meerhof
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Rußbrand im Schornstein |
3559 |
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Alarmierungszeit 10.04.2023 um 19:41 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Am Ostermontag um 19.41uhr wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf und der Löschzug Marsberg zu einem Rußbrand im Schornstein nach Meerhof alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Kamin. Alle Bewohner hatten das Haus bereits unverletzt verlassen. Nachdem alle Etagen kontrolliert wurden und der Schornstein von oben über die Drehleiter kontrolliert wurde, konnte mit Hilfe des Schornsteinfegers der Kamin gekehrt wedern. Der Ruß wurden entfernt und abgelöscht. Das Haus wurde gelüftet und nach etwa 1,5 Stunden konnten die 34 Einsatzkräfte, unter der Leitung von Florian Meise, die Einsatzstelle wieder verlassen.
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März |
Nr. 28
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26.03.2023 11:02Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Dortmund
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VU auf Autobahn; zwei leicht Verletzte |
2555 |
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Alarmierungszeit 26.03.2023 um 11:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Unfall auf Autobahn: Zwei leicht Verletzte
Meerhof: Zu einem Verkehrsunfall auf der A44 musste am späten Vormittag des 26.3.2023 die Löschgruppe Meerhof ausrücken. Zwei leicht Verletzte forderte der Unfall, zum Glück waren diese nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und somit schnell befreit.
Der Unfall ereignete sich gegen 11.00 auf der A44 in Fahrtrichtung Dortmund. Ein PKW war auf einen Kleintransporter aufgefahren: Dabei fiel der Kleintransporter auf die Seite, es gab zwei Verletzte. Diese waren nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, bei Ankunft der Feuerwehr waren sie bereits aus den Fahrzeugen befreit und wurden medizinisch versorgt.
Seitens der Feuerwehr stand daher die Sicherung der Einsatzstelle und die Aufnahme auslaufender Betriebsstoffe im Vordergrund.
Neben der Feuerwehr Meerhof waren auch zwei Fahrzeuge des Löschzugs Warburg-Scherfede nachalarmiert worden; der Rettungsdienst übernahm mit zwei Fahrzeugen die Versorgung der Verletzten und den Transport in naheliegende Krankenhäuser.
Nach knapp zwei Stunden konnte die Feuerwehr in Absprache mit der Polizei die Einsatzstelle verlassen. Die Einsatzleitung lag bei Benedikt Strothe von der Löschgruppe Meerhof, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort war.
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