Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

Verrauchte Wohnung - Kaminbrand ursächlich

Feuer 3: Brand in Wohnhaus bis einschließlich 2. OG ohne Menschenleben in Gefahr
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Einsatzort Details

Bredelar
Datum 10.05.2022
Alarmierungszeit 18:02 Uhr
Einsatzende 19:20 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 18 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger + Sirene
Einsatzführer FF Marsberg
Einsatzleiter Matthias Stremmer, BOI
Mannschaftsstärke ca. 40
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Beringhausen
Löschgruppe Bredelar
Löschgruppe Padberg
Löschgruppe Helminghausen
Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 DLK23 01  Florian Marsberg 01 ELW1 01  Florian Marsberg 01 GW-L2 01  Florian Marsberg 01 LF20 01  Florian Marsberg 07 TSF-W 01  Florian Marsberg 07 HLF10 01  Florian Marsberg 10 TSF-W 01  Florian Marsberg 15 TSF-W 01
Feuer

Einsatzbericht

Wohnung verraucht – Kaminbrand die Ursache

 

Bredelar: Ein kleinerer Kaminbrand hat am frühen Abend des 10.5.2022 die Feuerwehren aus dem Marsberger Südwesten und der Kernstadt auf den Plan gerufen: In einem Einfamilienhaus bemerkten die Bewohner eine Rauchentwicklung in ihrer Wohnung und alarmierten die Feuerwehr: Nach der ersten Erkundung war klar: Ein verstopfter Kamin sorgte für die Verrauchung. Verletzt wurde niemand.

Kurz nach 18.00 wurden die Feuerwehren aus Bredelar, Beringhausen, Pdberg, Helminghausen und Marsberg alarmiert.

Aufgrund der gemeldeten Rauchentwicklung in einem Wohngebäude ging die Leitstelle von einem Gebäudebrand aus und alarmierte die für dieses Alarmstichwort vorgesehenen Einheiten: Ein Feuer im Gebäude erfordert immer eine größere Anzahl an Einsatzkräften. Auch Rettungsdienst und Polizei rückten an.

Vor Ort konnte schnell festgestellt werden, dass ein verstopfter Kamin die Ursache für die Rauchentwicklung war: Aufgrund der Verstopfung konnte der Kamin den Rauch nicht mehr nach außen abführen, was für eine Verrauchung des Keller- und des Erdgeschosses sorgte.

Zwei Trupps der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in das verrauchte Gebäude vor. Löschmaßnahmen mussten nicht eingeleitet werden. Statt dessen wurde das verstopfte Kaminrohr demontiert und ins Freie gebracht. Mit einer Wärmebildkamera vorsichtshalber das komplette Gebäude auf mögliche Brandherde kontrolliert, was aber ohne Feststellung blieb. Mit einem Hochdrucklüfter wurden die betroffenen Geschosse belüftet, der Erfolg dieser Maßnahme anschließend durch Messungen überprüft.

Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet, die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnung zurück. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

Ca. 40 Wehrleute waren unter der Leitung von Matthias Stremmer aus Beringhausen im Einsatz.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

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