Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen
Hilfeleistung 2klemm: Verkehrs-/Betriebsunfall mit einer eingeklemmten PersonZugriffe 7366
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen
Heddinghausen: Zu einem Verkehrsunfall mit zwei PKW wurden am frühen Gründonnerstag Abend Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Der Unfall ereignete sich auf der Kreisstraße zwischen Heddinghausen und Marsberg und forderte zwei schwer verletzte Personen. Die Straße war für mehrere Stunden gesperrt, die Polizei nahm noch am Unfallort Ermittlungen auf.
Gegen 19.30 am Gründonnerstag wurden die Löschgruppen aus Heddinghausen, Leitmar und Canstein, der Löschzug Marsberg, der Rettungsdienst und Notarzt aus Marsberg und Adorf sowie ein Rettungshubschrauber und die Polizei alarmiert. Ein Frontalzusammenstoß zweier PKW mit einer eingeklemmten Person hieß es in der Alarmmeldung.
An der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte zwei völlig zerstörte PKW und einen Anhänger vor. In den Fahrzeugen befand sich jeweils nur der Fahrer.
Während sich eine der am Unfall der beteiligten Personen noch selbst aus dem Auto befreien konnte, fanden die Rettungskräfte den Fahrer des anderen PKW in seinem Fahrzeug vor. Da er nicht eingeklemmt war, konnte er durch den Marsberger Rettungsdienst schnell aus dem Auto befreit werden, die unverzüglich mit einer umfangreichen Versorgung des Mannes begannen. Nachdem dieser soweit versorgt und stabilisiert wurde, konnte ein Transport mit dem Rettungshubschrauber in ein geeignetes Krankenhaus erfolgen.
Die andere verletzte Person wurde zunächst von Ersthelfern und Feuerwehrleuten, anschließend vom Rettungsdienst aus Adorf versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Durch die Feuerwehr wurde weiterhin die Einsatzstelle gesichert, ausgeleuchtet und weiträumig abgesperrt. Ebenso wurde der Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten unterstützt.
Durch die Einsatzleitung wurde das PSU-Team des HSK angefordert. Diese standen für die seelsorgerische Betreuung von Ersthelfern und anderen Beteiligten zur Verfügung.
Die Polizei nahm noch an der Unfallstelle Ermittlungen zum Unfallhergang auf, ebenso wurde ein Gutachter zur Einsatzstelle bestellt. Die verletzten Personen kamen in Krankenhäuser nach Korbach und Dortmund.
Unter der Leitung von Wehrleiter Josef Straub waren knapp 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bis in den späten Abend im Einsatz.
Wie die Polizei in einer Pressemitteilung vom 8. April mitteilte, erlag der nach Dortmund transportierte Mann seinen Verletzungen einige Tage später.
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