Feuerwehr Marsberg

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Marsberg

 

Mülltonnenbrand - MiG alarmiert

Feuer 3Y: Feuer 2/3 mit Menschenleben in Gefahr
Zugriffe 491
Einsatzort Details

Helminghausen
Datum 08.12.2017
Alarmierungszeit 15:50 Uhr
Einsatzende 17:00 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 10 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger + Sirene
Einsatzführer Feuerwehr
Einsatzleiter Josef Siebers, OBM
Mannschaftsstärke ca. 35
eingesetzte Kräfte

Löschzug Marsberg
Löschgruppe Beringhausen
Löschgruppe Bredelar
Löschgruppe Padberg
Löschgruppe Helminghausen
Fahrzeugaufgebot   Florian Marsberg 01 DLK23 01  Florian Marsberg 01 ELW1 01  Florian Marsberg 01 LF20 01  Florian Marsberg 07 TSF-W 01  Florian Marsberg 07 HLF10 01  Florian Marsberg 10 TSF-W 01  Florian Marsberg 15 TSF-W 01
Feuer

Einsatzbericht

Glimpflicher Einsatzverlauf – Mülltonnenbrand

 

Helminghausen: Feuer in Wohnhaus, Menschenleben in Gefahr – unter diesem Alarmstichwort wurden am Freitag mehrere Feuerwehren aus dem Marsberger Stadtgebiet alarmiert. Glücklicherweise bestätigte sich diese Lage nicht – es waren lediglich Mülltonnen in Brand geraten.

Der Brand ereignete sich am späten Freitag Nachmittag im Marsberger Ortsteil Helminghausen. Aus ungeklärter Ursache gerieten Mülltonnen in Brand, die sich unter einem Carport befanden, unmittelbar an der Hausfassade. Anwohner bemerkten den Brand, vernahmen Hilferufe und setzten den Notruf ab. Da zu diesem Zeitpunkt von Menschenleben in Gefahr ausgegangen werden musste, gab es Alarm für die Löschgruppen aus Helminghausen, Padberg, Beringhausen und Bredelar sowie den Löschzug Marsberg. Auch der Rettungsdienst wurde zur Einsatzstelle gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte unternahmen Anwohner bereits Löschversuche mit Feuerlöschern. Die Einsatzkräfte entfernten unter Atemschutz die Mülltonnen von der Hauswand und löschten den Brand.

Durch das Feuer wurde auch die Dämmung der Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen. In unmittelbarer Nähe des Brandgerdes hatte das Dämmmaterial bereits zu schmelzen begonnen. Die Einsatzkräfte entfernten vorsorglich einen Teil der Dämmung und kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester. Glücklicherweise wurde kein weiterer Schaden festgestellt.

Etwa 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren etwa eine Stunde im Einsatz. Die Polizei nahm bereits vor Ort Ermittlungen zur Brandursache auf. Verletzt wurde niemand, die Hauseigentümer konnten nach Einsatzende wieder in ihr Haus zurückkehren.

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 

Anmeldung