Einsatzberichte 2025
|
September |
Nr. 93
|
19.09.2025 14:03Uhr
|
Feuer
Beringhausen
|
|
Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
516 |
|
|
Alarmierungszeit 19.09.2025 um 14:03 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg wurden am frühen Nachmittag des 19.9.2025 zu einem BMA-Alarm in einem Altenheim in Beringhausen alarmiert; vor Ort war kein Schadenfeuer feststellbar.
Nach wenigen Minuten war der Einsatz beendet, die meisten Einheiten konnten bereits auf der Anfahrt wieder einrücken. Neben den örtlich zuständigen Einheiten war auch der kommunale Wasserversorgungszug alarmiert.
Details ansehen
|
Nr. 92
|
17.09.2025 15:15Uhr
|
Hilfeleistung
Giershagen, K63, FR Adorf
|
|
Notruf über eCall, keine Feststellung |
1406 |
|
|
Alarmierungszeit 17.09.2025 um 15:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der K63 in Giershagen Richtung Adorf wurden am Nachmittag des 17.9.2025 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert. Eingegangen war bei der Leitstelle ein PKW-Notruf über eCall, ein automatisches Notrufsystem. Die Einsatzkräfte konnten aber keine Unfallstelle ausmachen; die Einheiten aus Giershagen und Leitmar kontrollierten die komplette Fahrbahn bis Adorf sowie abgehende Feldwege. Die anderen Einheiten blieben an der Ortsausfahrt Giuershagen in Bereitstellung.
Nach etwa 20 Minuten war der Einsatz beendet. Alarmiert waren die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg, die Rathauswache; ebenso die Polizei, der Rettungsdienst aus Marsberg und die First Responder aus Giershagen.
Details ansehen
|
Juli |
Nr. 79
|
07.07.2025 23:08Uhr
|
Feuer
Giershagen
|
|
Brand in Stromverteilung |
2502 |
|
|
Alarmierungszeit 07.07.2025 um 23:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer in Stromverteilung – frühzeitiger Notruf verhindert schlimmeres
Giershagen: Ein Brandeinsatz hat am späten Abend des 7.7.2025 die Feuerwehren aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg gefordert. Im Sportheim in Giershagen war aus ungeklärter Ursache die Stromverteilung in Brand geraten. Teilnehmer eines Ferienlagers, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind, erkannten das Feuer zum Glück noch rechtzeitig: Ihr zügig abgesetzter Notruf dürfte größeren Schaden verhindert haben.
Gegen 23.00 ging bei der Löschgruppe Giershagen der erste Einsatzalarm ein; als Einsatzort war der Sportplatz in Giershagen angegeben. Vor Ort nahmen die Einsatzkräfte eine mittlerweile starke Rauchentwicklung aus dem Sportheim in Giershagen wahr: Umgehend rüsteten sich Trupps unter Atemschutz aus und bauten einen Löschangriff auf. Ebenso wurden weitere Einsatzkräfte aus Leitmar, Borntosten, Heddinghausen und Marsberg nachalarmiert.
Unter der Einsatzleitung von Wehrleiter Cyrill Stute wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, zur Brandbekämpfung und zur Einsatzstellenhygiene.
Durch die vorgehenden Trupps konnte die Brandstelle schnell ausfindig gemacht werden; es brannte die Stromverteilung im Technikraum des Sportheims, auch Kabel und Dämmmaterial in der Zwischendecke waren betroffen. Über die Zwischendecke hatte der Brand bereits einen direkt angrenzenden Raum in Mitleidenschaft gezogen.
Durch die Einsatzkräfte wurde der Brand bekämpft, Zwischendecke und Dämmmaterial soweit nötig entfernt und die betroffenen Räume belüftet. Mit Wärmebildkameras wurde die Zwischendecke auf weitere Brandherde kontrolliert und mit Messgeräten schließlich freigemessen.
Insgesamt drei Trupps gingen unter Atemschutz vor, sie alle durchliefen nach Abschluss der Maßnahmen die erforderliche Einsatzstellenhygiene, wo sie unter anderem ihre dem Brandrauch ausgesetzte Einsatzkleidung ablegten und zur Reinigung übergeben konnten.
Knapp zweieinhalb Stunden waren die 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Cyrill Stute im Einsatz, ebenfalls vor Ort waren der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Bemerkt hatten das Feuer Teilnehmer und Betreuer eines Ferienlagers aus Osnabrück, die in der nahe gelegenen Schützenhalle untergebracht sind und das Sportheim ebenfalls für die Dauer ihrer Anwesenheit nutzen können: Sie bemerkten die Rauchentwicklung und alarmierten umgehend die Feuerwehr. An der Einsatzstelle zeigten Betreuer und die teilnehmenden Jugendlichen ruhiges und vorbildliches Verhalten, von ihnen war niemand von dem Vorfall betroffen.
Für die Einsatzkräfte aus Giershagen und Leitmar war dies bereits der zweite Einsatz an diesem Tag: Am frühen Nachmittag waren sie bereits zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb ausgerückt.
Details ansehen
|
Nr. 78
|
07.07.2025 13:36Uhr
|
Feuer
Giershagen
|
|
Kontrolle BMA |
602 |
|
|
Alarmierungszeit 07.07.2025 um 13:36 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Aufgelaufene Brandmeldeanlage in Industrie-betrieb; kein Schadenfeuer.
Details ansehen
|
Juni |
Nr. 73
|
23.06.2025 11:54Uhr
|
Feuer
Bredelar
|
|
Flächenbrand (Gestrüpp, Unterholz) |
1312 |
|
|
Alarmierungszeit 23.06.2025 um 11:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Wehrleitung
Einsatzbericht In der Mittagszeit des 23.6.2025 wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg mit dem Stichwort "Waldbrand ohne Ausbreitungsgefahr" nach Bredelar alarmiert. Die für diesen Fall vorgesehenen Einheiten rückten aus.
Letztlich handelte es sich um einen Brand von Unterholz und Gestrüpp auf wenigen Quadratmetern. Dieser wurde schnell gelöscht; vor Ort waren die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Giershagen, Marsberg, Essentho und der Fachgruppe Drohne.
Details ansehen
|
Nr. 68
|
12.06.2025 18:27Uhr
|
Feuer
Giershagen
|
|
Brennende Strohballen vor einem Wohngebäude |
978 |
|
|
Alarmierungszeit 12.06.2025 um 18:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Atemschutzwerkstatt +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Strohballen brennen an Wohnhaus: Feuerwehr zur Stelle
Giershagen: Einen Brand von mehreren Strohballen in unmittelbarer Nähe eines Wohngebäudes hatten am Abend des 12.6.2025 die Feuerwehren aus Leitmar und Giershagen zu bekämpfen. Letztlich ging alles glimpflich ab, auch weil die Hausbewohner eine Gasflasche noch selbst in Sicherheit bringen konnten. Eine Person kam allerdings vorsorglich ins Krankenhaus.
Gegen 18.30 Uhr ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr ein; gemeldet war der Brand von mehreren Strohballen vor einem Wohngebäude. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle bekamen die Einsatzkräfte zudem die Information, dass sich eine Gasflasche in der Nähe der Brandstelle befinden würde.
Dies bestätigte sich vor Ort nicht mehr: Die Eigentümer konnten eine Gasflasche noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich bringen, so dass von ihr keine Gefahr mehr ausging.
Zwei Trupps bekämpften unter Atemschutz den Brand: Sie zogen die Strohballen auseinander und nahmen zwei Strahlrohre mit einer Netzmittelpatrone vor. Der Zusatz von Netzmitteln erhöht die Eindringtiefe des Wassers in das Brandgut und beschleunigt gerade bei Bränden mit gepressten Stroh- oder Heuballen den Löscherfolg spürbar.
Das Feuer war schnell gelöscht, die Strohballen und die nähere Umgebung wurden mit einer Wärmebildkamera kontrolliert; es konnte keine Brandausbreitung festgestellt werden. Da eine Bewohnerin bei dem Vorfall Brandrauch eingeatmet hatte, wurde sie dem Rettungsdienst vorgestellt. Sie kam vorsorglich ins Krankenhaus nach Marsberg.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die knapp 25 Einsatzkräfte beendet, die Einsatzleitung lag bei Giershagens Löschgruppenführer Bernd Schütte.
Die Polizei, die ebenfalls vor Ort war, nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.
Details ansehen
|
Nr. 65
|
06.06.2025 19:02Uhr
|
Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
|
|
Auffahrunfall mit zwei LKW, zwei Verletzte |
3564 |
|
|
Alarmierungszeit 06.06.2025 um 19:02 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Auffahrunfall mit zwei LKW: Fahrer nicht schwer verletzt
Meerhof: Ein Unfall mit zwei LKW erforderte am frühen Abend des 6.6.2025 den Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg. Ein LKW war im Stauende auf einen anderen LKW aufgefahren. Der Unfall lief glimpflich ab, es gab nur zwei verletzte Personen. Allerdings bildete sich ein langer Rückstau.
Kurz nach 19.00 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr und beim Rettungsdienst ein. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person unter LKW-Beteiligung.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Person eingeklemmt war, die Fahrer der beteiligten LKW waren bereits aus ihren Fahrzeugen hinaus und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Allerdings verlor ein LKW größere Mengen Kraftstoff, ebenso war Rauchentwicklung aus dem Motorblock festzustellen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, versorgte die Betroffenen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und nahm einen Löschangriff in Bereitstellung vor. Ferner wurden Rettungsgeräte in Stellung gebracht, um bei der Bergung der Fahrzeuge zu unterstützen: Schließlich war des Führerhaus des auffahrenden LKW mit dem Anhänger des anderen Fahrzeugs verkeilt. Der Rettungsdienst versorgte die beiden verletzten Fahrer; zum Glück waren sie nicht schwer verletzt.
Die Deichsel des Anhängers wurde durchtrennt und die Fahrzeuge für die Bergung vorbereitet. Dazu kam auch Gerät des Abrollbehälters AB-Rüst zum Einsatz, der vom ZFR in Meschede-Enste aus angerückt war. Für die Reinigung der Fahrbahn wurde eine Spezialfirma angefordert, für das Abschleppen waren ebenfalls Spezialfirmen vor Ort eingetroffen.
Knapp 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marsberg aus den Einheiten Meerhof, Essentho, Oesdorf, Westheim, Marsberg, Giershagen, Leitmar, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung waren vor Ort; ebenso der Rettungsdienst aus Marsberg, Lichtenau, Wünnenberg und Büren. Zudem war der AB-Rüst vom Zentrum für Feuer-, Katastophenschutz und Rettungsdienst aus Meschede-Enste vor Ort; die Leitstelle Höxter hatte aufgrund eigener eingehender Notrufe Einheiten aus Warburg zur Einsatzstelle entsandt. Die Einsatzleitung lag beim Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute aus Essentho.
Details ansehen
|
Mai |
Nr. 63
|
30.05.2025 18:54Uhr
|
Feuer
Bredelar
|
|
Rauchentwicklung aus Dachfenster |
2352 |
|
|
Alarmierungszeit 30.05.2025 um 18:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Essen auf Herd: Einsatz für die Feuerwehr
Bredelar: Mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg wurden am frühen Abend des 30.5.2025 zu einem Brandeinsatz in Bredelar alarmiert. „Brand mit Menschenleben in Gefahr – Rauch aus Dachfenster“ lautete das Alarmstichwort. Letztlich lief alles glimpflich ab: Die Ursache der Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Verletzt wurde niemand; alle acht Betroffenen, die zu der Zeit in dem Mehrfamilienhaus anwesend waren, konnten schnell in ihre Wohnungen zurück.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Bredelar konnte in der Tat austretender Rauch aus einem Dachfenster festgestellt werden, das Treppenhaus war jedoch rauchfrei. Mehrere Personen hatten sich bereits ins Freie in Sicherheit gebracht. Ein Löschangriff wurde aufgebaut, ein Trupp unter Atemschutz ging in die betroffene Wohnung im Dachgeschoss vor, darin befand sich in der Tat noch eine Person. Diese wurde ins Freie gebracht, die Brandstelle als angebranntes Essen auf einem Herd ausgemacht.
Treppenhaus und betroffene Wohnung wurden gesichert und anschließend belüftet. Der Rettungsdienst untersuchte alle acht betroffenen Personen auf Rauchgasvergiftung, es konnte aber nichts festgestellt werden.
Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, der Einsatz dauerte knapp einer Stunde. Unter der Leitung von Ralph Pohle aus Giershagen waren knapp 65 Einsatzkräfte aus Marsberg, Bredelar, Beringhausen, Helminghausen, Giershagen, Obermarsberg, Essentho, der Fachgruppe Drohne und der Führungsunterstützung im Einsatz.
Das Alarmstichwort „Menschenleben in Gefahr“ sieht für diesen Fall ein Großaufgebot an Einsatzkräften vorgeplant vor, neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst und Notarzt aus Marsberg und die Polizei vor Ort.
Details ansehen
|
Nr. 62
|
28.05.2025 23:15Uhr
|
Hilfeleistung
Marsberg
|
|
Personensuche als Amtshilfe: 11jähriges Kind vermisst |
5204 |
|
|
Alarmierungszeit 28.05.2025 um 23:15 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kind vermisst: Feuerwehr unterstützt Polizei
Marsberg: Die Suche nach einem vermissten 11jährigen Mädchen hat in der Nacht zum Himmelfahrtstag über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr Marsberg auf den Plan gerufen. Das Kind war bereits seit dem späten Nachmittag vermisst – in der Nacht wurde aber dann der Einsatz der Feuerwehr erforderlich. Schlussendlich ging die Sache gut aus: Das Kind war im Laufe der Nacht bei Verwandten in Kassel aufgefunden worden.
Die Suche des 11jährigen Mädchens war bereits am späten Nachmittag durch die Polizei eingeleitet worden. Das Mädchen hatte sich aus einer Klinik entfernt. Hubschrauber und Rettungshunde der Polizei waren alarmiert; der Einsatz des Hubschraubers musste wegen der schlechten Witterung mehrere Male abgebrochen werden.
Rettungshunde hatten dann die Spur des Kindes in einem Waldgebiet zwischen Marsberg und Westheim aufgenommen, dorthin wurde der Schwerpunkt der Suche gelegt.
Gegen 23.15, der Verbleib des Mädchens war nach wie vor ungeklärt, entschied sich die Einsatzleitung der Polizei im Rahmen der Amtshilfe die Feuerwehr hinzuziehen. Diese personalintensive Suche wurde als notwendig erachtet, schließlich wurde das Kind seit Stunden im Wald vermutet, bei unbeständiger Witterung und nicht angepasster Bekleidung.
Unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute wurde die Suche in dem Gebiet zwischen Marsberg und Westheim, nordwestlich der B7 vorbereitet. Dazu wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg alarmiert, die in insgesamt drei Löschzüge eingeteilt wurden, um die Suche koordiniert durchzuführen. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne sowie eine Drohneneinheit des THW Büren eingesetzt. Der Einsatz eines Suchhubschraubers der Polizei konnte nach Mitternacht doch noch erfolgen.
Gegen 1.15 erreichte die Einsatzkräfte die Mitteilung, dass das Kind bei Verwandten in Kassel angekommen sei. Die Einsatzkräfte konnten sodann die Suche einstellen und wieder einrücken.
Im Einsatz waren mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg, mit insgesamt 134 Einsatzkräften. Die Einheiten aus Marsberg und Westheim bildeten den ersten Suchzug, die Löschgruppen Giershagen, Leitmar, Canstein, Udorf und Borntosten den zweiten Suchzug. Die Löschgruppen Erlinghausen, Obermarsberg, Oesdorf, Bredelar und Beringhausen sollten einen dritten Suchzug bilden, der aber nicht mehr eingesetzt werden musste. Auch das DRK Brilon war bereits in die Suchmaßnahmen eingeplant.
Daneben war auch die Führungsunterstützung vor Ort, die vom Gerätehaus Marsberg aus die Maßnahmen koordinierten. Dort war auch die Einsatzleitung der Polizei sowie Betreuer des Mädchens anwesend.
Letztlich nahm dieser Einsatz ein gutes Ende; alle Einsatzkräfte nahmen mit Erleichterung die Nachricht auf, dass das Kind in der Nacht bei Verwandten eingetroffen war.
Seitens der Polizei gab es großen Dank und Anerkennung für die zügige und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.
Details ansehen
|
Nr. 60
|
23.05.2025 20:37Uhr
|
Feuer
Giershagen
|
|
Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
661 |
|
|
Alarmierungszeit 23.05.2025 um 20:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Am Abend des 23.5.2025 rückten die Löschgruppen Giershagen und Leitmar zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in Giershagen aus. Es konnte kein Schadenfeuer festgestellt werden.
Details ansehen
|
Nr. 59
|
23.05.2025 18:28Uhr
|
Hilfeleistung
Giershagen
|
|
Alarmierung zu einer Türöffnung |
566 |
|
|
Alarmierungszeit 23.05.2025 um 18:28 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen
Einsatzbericht Am späten Nachmittag des 23.5.2025 wurden die Löschgruppe Giershagen und der Rettungsdienst zu einer Türöffnung in Giershagen alarmiert. Da bei Eintreffen Angehörige bereits vor Ort waren, waren keine Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Details ansehen
|
Nr. 54
|
05.05.2025 08:00Uhr
|
Hilfeleistung
BAB 44
|
|
Lkw kippt auf A44 um |
2745 |
|
|
Alarmierungszeit 05.05.2025 um 08:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Leitmar +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Am Montagmorgen gegen 08.00 Uhr wurden die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Westheim, Essentho, Giershagen, Leitmar und Marsberg alarmiert. Auf der Autobahn 44 zwischen Lichtenau und Marsberg war aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Sattelzug umgekippt. Der Lkw war in Fahrtrichtung Kassel unterwegs. Wegen der ersten Meldungen, der Fahrer sei eingeklemmt, wurden neben den Feuerwehreinheiten aus Marsberg auch Fahrzeuge des Rettungsdienstes aus dem HSK sowie dem Kreis Paderborn alarmiert. Ebenso war ein Spezialfahrzeug vom Zentrum für Feuerschutz und Rettungswesen HSK auf dem Weg zur Autobahn.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits selbst aus dem Lkw heraus gekommen. Nach erster Versorgung durch den Rettungsdienst wurde dieser schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr nahm zuerst auslaufende Betriebsstoffe auf und stellte den Brandschutz sicher. Da der Lkw quer über alle Fahrspuren lag, begann die Feuerwehr, den Auflieger teilweise zu entladen und ihn mit einer Seilwinde beiseite zu ziehen, um eine Fahrspur frei zu bekommen. Im Rückstau kam es zu einem medizinischen Notfall, welcher dann über die freie Spur abtransportiert werden konnte. Im Stau befand sich außerdem ein Lkw, welcher lebende Tiere transportierte; dieser konnte ebenfalls über die freie Spur seine Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr verteilte zudem Getränke an die Personen im Stau, der mehrere Stunden andauerte.
Nachdem das Bergeunternehmen an der Unfallstelle eintraf und mit der Bergung begann, konnte die Feuerwehr ihren Einsatz gegen 13.00Uhr beenden. Die Rund 40 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz. Die Autobahn blieb bis zum späten Nachmittag in Richtung Kassel voll gesperrt.
Details ansehen
|
April |
Nr. 48
|
12.04.2025 18:33Uhr
|
Feuer
Sundern-Hellefeld
|
|
Waldbrand auf mehr als 40000m² |
2472 |
|
|
Alarmierungszeit 12.04.2025 um 18:33 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Waldbrand in Hellefeld: Über 600 Wehrleute im Einsatz
Sundern/ Hellefeld: Ein Waldbrand auf mehr als vier Hektar Fläche hat am 12. und 13. April 2025 Einsatzkräfte aus dem gesamten Hochsauerlandkreis sowie aus Teilen des benachbarten märkischen Kreises gefordert. Auch 30 Einsatzkräfte aus Marsberg waren im Rahmen der überörtlichen Hilfe vor Ort.
Gegen 15.00 Uhr begann der Einsatz für alle Einheiten der Feuerwehr Sundern, gegen 18.30 Uhr wurde der überörtliche Löschzug 1 aus Marsberg, bestehend aus den Einheiten Giershagen, Essentho, Erlinghausen, Oesdorf und Essentho sowie der Führungsunterstützung alarmiert. Aufgrund der dynamischen Einsatzlage und der großen Ausbreitungsgefahr wurden bereits in der Frühphase dieses Einsatzes die überörtlichen Löschzüge aus Arnsberg, Meschede, Schmallenberg, Medebach, Winterberg, Hallenberg und Marsberg über Funkmeldeempfänger alarmiert, zudem die Wasserförderzüge des Hochsauerlandkreises und des Kreises Olpe. Die überörtlichen Züge führen zunächst den Bereitstellungsraum in Westenfeld an und lösten nach und nach die Kräfte der Feuerwehr Sundern ab und wurden in die verschiedenen Einsatzabschnitte zugewiesen; der Marsberger Zug unterstützte bei der Brandbekämpfung gemeinsam mit den Zügen aus Hallenberg und Winterberg; für die weitere Ablösung in der Nacht wurden die übrigen überörtlichen Züge des HSK sowie Einheiten aus der Stadt Balve eingesetzt.
Um 5.00 Uhr in der Früh erreichten die letzten Marsberger Einsatzkräfte wieder die Heimatstandorte, um 6.00 übernahmen wieder die Einsatzkräfte aus Sundern. Der zweite überörtliche Löschzug aus Marsberg kam nicht mehr zum Einsatz.
30 Einsatzkräfte unter der Leitung von Andreas Bartmann aus Essentho waren aus Marsberg im Einsatz, die Gesamteinsatzleitung lag beim stv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz. Nach Angaben der Feuerwehr Sundern waren ca. 630 Einsatzkräfte mit ca. 130 Fahrzeugen im Einsatz; neben der Feuerwehr auch ein Löschhubschrauber der Polizei, das DLRG für die Absicherung der Wasserentnahme durch den Hubschrauber auf dem Sorpesee, das Deutsche Rote Kreuz und der Malteser Hilfsdienst für die medizinische Eigensicherung der Einsatzkräfte und das Technische Hilfswerk mit Beleuchrungs- und schwerem Räumgerät. Nicht zu vergessen örtliche Landwirte und Unternehmen, die z.B. Güllefässer, Treibstoff und anderes Material zur Verfügung stellten; der Hellefelder Kameradschaftsverein brachte sogar Verpflegung in den Bereitstellungsraum.
Nach dem Waldbrand in Sundern-Stemel im Juli 2022 war dies der zweite Einsatz des überörtlichen Löschzuges im Hochsauerlandkreis.
Ausführliche Berichte über den Einsatz können den Mitteilungen der Feuerwehr Sundern (hier klicken), der Lokalpresse und des WDR entnommen werden.
Details ansehen
|
Nr. 46
|
07.04.2025 11:13Uhr
|
Hilfeleistung
Bredelar, B7
|
|
Verkehrsunfall, Fahrzeug stürzt Böschung hinunter |
3791 |
|
|
Alarmierungszeit 07.04.2025 um 11:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Presse +++ Wehrleitung +++ Marsberg-Mitte (Rathauswache)
Einsatzbericht Verkehrsunfall auf der B7: Fahrzeug auf Steilhang
Bredelar: Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am späten Vormittag des 7.4.2025 auf der B7 zwischen Bredelar und Marsberg ereignet: Ein Kleintransporter war eine ca. 10m lange Böschung hinunter gefahren, wo er auf der Seite liegend zum Stehen kam. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort.
Die Alarmierung ging gegen 11.15 bei den Rettungskräften ein; gemeldet war ein Verkehrsunfall mit einer im Fahrzeug eingeschlossenen Person. Dieses lag auf der Seite und war etwa 10m eine Böschung hinunter gestürzt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte der Fahrer sein Auto bereits verlassen können, ebenso konnte er selbständig die Böschung heraufgehen. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus nach Marsberg gebracht.
Für die Feuerwehr standen daher nur Maßnahmen der Einsatzstellensicherung an. Durch einen Abschleppdienst wurde das Fahrzeug aus der Böschung geborgen; auch hier unterstützte die Feuerwehr die aufwändige Bergung. Nach etwa zweieinhalb Stunden war der Einsatz unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute beendet; etwa 50 Einsatzkräfte aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Helminghasen. Giershagen, Marsberg und der Rathauswache waren vor Ort.
Details ansehen
|
März |
Nr. 42
|
28.03.2025 09:18Uhr
|
Hilfeleistung
Giershagen
|
|
Unterstützung Rettungsdienst |
750 |
|
|
Alarmierungszeit 28.03.2025 um 09:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen
Einsatzbericht Unterstützung des Rettungsdienstes durch eine Tragehilfe.
Details ansehen
|
Nr. 35
|
12.03.2025 19:54Uhr
|
Feuer
Helminghausen
|
|
Ausgelöster Heimrauchmelder, verrauchte Wohnung |
1952 |
|
|
Alarmierungszeit 12.03.2025 um 19:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand in Mehrfamilienhaus: Rauchmelder warnt Bewohner
Helminghausen: Zu einem Brandeinsatz in einem Mehrfamilienhaus mussten am Abend des 12. März 2025 Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Marsberg ausrücken. Der Schaden blieb letzten Endes gering: Dies dürfte auch daran gelegen haben, dass angebrachte Rauchmelder anschlugen.
Gegen 20.00 ging der Alarm bei den Einheiten aus Helminghausen, Padberg, Giershagen, Obermarsberg und Marsberg ein. Gemeldet war eine bestätigte Rauchentwicklung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses.
Durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte aus Padberg und Helminghausen ging ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude vor und konnte schnell die Ursache des Alarms erkennen: Eine Tischdecke hatte gebrannt, bei Eintreffen der Feuerwehr war diese bereits wieder erloschen. So mussten als weitere Maßnahme die Belüftung der betroffenen Wohnung vorgenommen werden.
Eine Person, die sich bei dem Vorfall in der betroffenen Wohnung aufhielt, wurde vorsorglich durch Rettungsdienst und Notarzt auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht; da diese Untersuchung ohne Befund blieb, konnte sie vor Ort bleiben, ein Transport in ein Krankenhaus war nicht nötig. Nach erfolgte Belüftung konnte die betroffene Wohnung zudem wieder freigegeben werden, nachdem Schadstoffmessungen keinen Befund ergaben.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die knapp 45 Einsatzkräfte unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute beendet. Neben den genannten Einheiten waren der Rettungdienst aus Adorf, der Notarzt aus Marsberg und die Polizei vor Ort.
Details ansehen
|
Februar |
Nr. 29
|
28.02.2025 17:31Uhr
|
Feuer
Giershagen
|
|
Abraumbrand |
1084 |
|
|
Alarmierungszeit 28.02.2025 um 17:31 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen
Einsatzbericht Abraumbrand
Giershagen: Am späten Nachmittag des 28.2.2025 rückte die Löschgruppe Giershagen zu einem Brandeinsatz aus: Af einem Feld brannte auf mehreren Haufen Abraum, trockenes Stroh und Strohballen. Das Feuer war schnell gelöscht, wegen der starken Rauchentwicklung ging ein Trupp unter Atemschutz vor.
Für die Feuerwehr Marsberg war es ein einsatzreicher Nachmittag: Zuvor rückten bereits die Löschgruppen Bredelar und Beringhausen zu einer Tragehilfe aus, der Löschzug Marsberg mit der Drehleiter zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes sowie zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Betrieb der Löschzug Marsberg, die Löschgruppe Westheim und die Rathauswache. Auch in der Nacht zuvor war der Löschzug bereits in der Kernstadt zu einem Brandeinsatz ausgerückt.
Details ansehen
|
Nr. 28
|
26.02.2025 10:51Uhr
|
Feuer
Bredelar, B7, FR Rösenbeck
|
|
LKW-Brand |
5029 |
|
|
Alarmierungszeit 26.02.2025 um 10:51 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Helminghausen +++ Wehrleitung
Einsatzbericht LKW in Vollbrand – Feuerwehr verhindert größeren Schaden
Bredelar: Ein LKW-Brand hat am späten Vormittag das Eingreifen der Feuerwehr Marsberg erfordert. Knapp 80 Wehrleute warfen auf der B7 zwischen Bredelar und Rösenbeck im Einsatz. Die Zugmaschine eines Sattelzuges stand in Vollbrand. Verletzt wurde niemand, dank des schnellen Eingreifens konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Gegen 10.50 gab es Einsatzalarm für die Feuerwehren aus Bredelar, Beringhausen, Padberg, Helminghausen, Giershagen und Marsberg. Ebenso wurde der örtliche Wasserförderzug alarmiert. Gemeldet war der Brand eines LKW. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Zugmaschine des betroffenen Sattelzuges brannte, jedoch nicht der Auflieger. Dieser hatte ein Kunststoffschüttgut geladen.
Dank eines schnell vorgenommenen Löschangriffs mit 2 C-Rohren war der Brand schnell unter Kontrolle, so dass das Feuer nicht mehr auf den Auflieger übergreifen konnte. Unter zusätzlicher Vornahme einer Schaumpistole konnte die Zugmaschine dann schnell abgelöscht werden. Dazu waren insgesamt vier Trupps unter Atemschutz im Einsatz.
Drei Einsatzabschnitte wurden im Laufe des Einsatzes gebildet, nämlich zur Brandbekämpfung, Wasserversorgung und zur Einsatzstellenhygiene. Die Kräfte vor Ort wurden nach Bedarf den Einsatzabschnitten zugewiesen, zudem wurde am Ortsausgang Bredelar ein Bereitstellungsraum eingerichtet.
Da der LKW Betriebsstoffe verlor, wurde eine Spezialfirma zum Aufnehmen dieser angefordert, auch die untere Wasserbehörde wurde vorsorglich hinzugezogen.
Von Vorteil erwies sich bei diesem Einsatz die Alarmierung des Wasserförderzuges, der von mehreren Einheiten aus dem Stadtgebiet gestellt wird. Dieser Zug wird zu Einsatzstellen alarmiert, bei denen von einer nicht ausreichenden Löschwasserversorgung ausgegangen werden muss. Neben den Tanklöschfahrzeugen aus Marsberg und Essentho gehören auch die Löschgruppen aus Leitmar, Heddinghausen, Canstein und Erlinghausen dazu. Dieser Zug unterstützt die Einheiten an der Einsatzstelle bezüglich dem Aufbau einer Wasserversorgung und der Bereitstellung von Löschwasser.
Durch die beiden zusätzlichen Tanklöschfahrzeuge stand ausreichend Löschwasser an der Einsatzstelle zur Verfügung; der Brand konnte schnell gelöscht werden: Ein Übergreifen auf den Auflieger hätte zu einem weitaus aufwändigeren Einsatz geführt und höheren Sachschaden verursacht. Der ebenfalls zur Einsatzstelle alarmierte Abrollbehälter „Tank“ vom ZFR Enste wurde nicht mehr benötigt.
Die B7 war während des Einsatzes komplett gesperrt, der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet. Bis in den frühen Nachmittag dauerte der Einsatz unter Leitung von Cyrill Stute, dem Leiter der Feuerwehr Marsberg.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags musste die Feuerwehr noch einmal vor Ort tätig werden, hier waren die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen, Essentho und Marsberg im Einsatz: Während der Bergung der Zugmaschine erwies sich ein Eingreifen der Feuerwehr als erneut erforderlich, erforderlich waren leichte Nachlöscharbeiten und Abdichten des Kraftstofftanks.
Details ansehen
|
Nr. 18
|
07.02.2025 13:29Uhr
|
Feuer
Giershagen
|
|
Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
811 |
|
|
Alarmierungszeit 07.02.2025 um 13:29 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Die Einheiten aus Giershagen und Leitmar wurden zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert; vor Ort konnte lein Schadensereignis festgestellt werden.
Details ansehen
|
Januar |
Nr. 17
|
29.01.2025 10:21Uhr
|
Feuer
Giershagen
|
|
Rußbrand im Schornstein |
1841 |
|
|
Alarmierungszeit 29.01.2025 um 10:21 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Zu einem Rußbrand in einem Schornstein ist es am Donnerstag in Giershagen gekommen.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Feuer im Schornstein des Einfamilienhauses zu sehen, ebenfalls war es bereits zu einer leichten Rauchentwicklung in dem Gebäude gekommen. Kurz nach der Feuerwehr traf auch der zuständige Bezirksscjornsteinfeger ein. Dieser begann den Kamin direkt zu fegen. Dies geschah zum Teil von unten und auch aus dem Korb der Drehleiter. Die Feuerwehr kontrollierte das Gebäude weiter von innen, stellte den Brandschutz sicher und entfernte das Brandgut unten aus dem Kamin. Dieses konnte dann vor dem Gebäude gelöscht werden. Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz für die 25 Einsatzkräfte unter der Leitung von Löschgruppenführer Bernd Schütte aus Giershagen beendet.
Details ansehen
|