Einsatzberichte 2024
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Mai |
Nr. 27
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01.05.2024 16:30Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Stromausfall in Teilen der Marsberger Kernstadt |
1293 |
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Alarmierungszeit 01.05.2024 um 16:30 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Stromausfall in Niedermarsberg – Feuerwehr im Einsatz
Marsberg: Bei dem mehrstündigen Stromausfall in Teilen der Marsberger Kernstadt war auch die Feuerwehr Marsberg im Einsatz. Schwerpunkt für die Einsatzkräfte war der Schutz der vom Stromausfall betroffenen kritischen Infrastruktur. Dazu kam unter anderem der Führungsstab der Feuerwehr zusammen, DRK und THW schickten ebenfalls Einsatzkräfte.
Gegen 16.30 Uhr, eine knappe Stunde nach Beginn des Stromausfalls, wurde der Führungsstab der Feuerwehr alarmiert auf Anordnung des Wehrleiters Cyrill Stute, der auch die Einsatzleitung übernahm: Da sich kritische Infrastruktur in dem betroffenen Bereich befand, war die Alarmierung erforderlich: Denn vom Stromausfall betroffen war unter anderem ein Altenheim, das auch Beatmungspatienten beherbergt. Daher wurde hier zeitnah ein Einsatzschwerpunkt gelegt. Vor Ort arbeiteten Feuerwehr, Energieversorger, Rettungsdienst, DRK und THW zusammen: So wurde der Transport von vier Beatmungspatienten ins Marsberger Krankenhaus organisiert und eine Notstromversorgung für das Altenheim eingerichtet. Der Energieversorger stellte dafür Notstromaggregate bereit, das schließlich die Stromversorgung des Altenheims sicherstellte.
Im Gerätehaus in Marsberg kam der Führungsstab der Feuerwehr zusammen, unterstützt vom Energieversorger, den Fachberatern vom Deutschen Roten Kreuz, dem THW und dem Leitenden Notarzt sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst des HSK. Auch der allgemeine Vertreter des Bürgermeisters und die Leitung des Ordnungsamtes waren zugegen. Auch der Löschzug Marsberg wurde alarmiert. Diese Maßnahmen dienten dem Zweck, einen genauen Überblick über die Lage in der Kernstadt zu haben und eventuelle weitere Maßnahmen gezielt vorbereiten zu können. Glücklicherweise blieb die Lage insgesamt ruhig, es kam zu keinen weiteren Einsatzaufgaben für die Feuerwehr.
Durch den Energieversorger wurden die Rettungskräfte stets auf dem Laufenden gehalten über das Ausmaß des Stromausfalls und den Stand der Reparaturarbeiten. Als sich die Dauer des Stromausfalls bis in die Nachtstunden abzeichnete, wurden Kräfte des Rettungsdienstes und des Deutschen Roten Kreuzes zum Gerätehaus Marsberg alarmiert: Diese sollten vorsorglich für Krankentransporte für Heimbeatmungspatienten zur Verfügung stehen. Das THW rückte mit weiteren Notstromaggregaten an, die im Bedarfsfall zügig eingesetzt werden konnten. Über die Warn-App „NINA“ wurde die Bevölkerung über die Dauer des Stromausfalls hingewiesen.
Gegen 1.30 in der Nacht war der Einsatz dann beendet, nachdem die Stromversorgung wieder hergestellt war. Eine Ursache des Ausfall war eine defekte Muffe nahe des Krankenhauses. Die Einsatzleitung im Gerätehaus Marsberg konnte dann endgültig aufgelöst werden. Insgesamt ist festzuhalten, dass die vorsorgliche Alarmierung von Feuerwehr, THW und Deutschem Roten Kreuz der Situation angemessen und zielgerichtet war: Im Ernstfall wäre es möglich gewesen, zeitnah Rettungskräfte zu schicken, vor allem für Beatmungspatienten in Altenheimen oder in Privarthaushalten; Notstrom für Kliniken oder anderen Einrichtungen wäre bei Bedarf schnell verfügbar gewesen. Dies ist wichtig, da Deutsches Rotes Kreuz und THW stets eine längere Vorlaufzeit benötigen und daher nicht ad-hoc verfügbar sind.
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April |
Nr. 26
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26.04.2024 20:47Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg, B7
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Unterstützung Rettungsdienst und Polizei nach Verkehrsunfall |
2921 |
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Alarmierungszeit 26.04.2024 um 20:47 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU)
Einsatzbericht Schwer verletzt nach Verkehrsunfall – Löschzug im Einsatz
Marsberg: Einen Tag nach dem schweren Unfall in Leitmar musste die Feuerwehr wieder zu einem Verkehrsunfall ausrücken, diesmal zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der Polizei.
Gegen 20.45 wurde der Löschzug Marsberg zu einem Verkehrsunfall auf der B7 nachalarmiert – Rettungsdienst und Polizei waren bereits vor Ort. Eine Person wurde bei dem Unfall schwer verletzt und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Ein Rettungshubschrauber war bereits angefordert worden.
Durch die Feuerwehr sollte ein Landesplatz für einen Rettungshubschrauber in der Nähe vorbereitet und ausgeleuchtet werden. Anschließend wurde das Personal des Hubschraubers zur Unfallstelle gebracht. Einsatzkräfte der Notfallseelsorge kümmerten sich um die Betroffenen, dazu stand das Gerätehaus in Westheim zur Verfügung.
Im Anschluss unterstützte die Feuerwehr das Verkehrsunfallteam der Polizei durch das Ausleuchten der Einsatzstelle. Bis in die Nachtstunden war die B7 zwischen Marsberg und Westheim daher voll gesperrt.
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Nr. 25
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25.04.2024 13:01Uhr
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Hilfeleistung
Leitmar
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Unfall mit eingeklemmter Person |
3979 |
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Alarmierungszeit 25.04.2024 um 13:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Unfall mit PKW: Schwer verletzte Person
Leitmar: Ein Unfall mit einer eingeklemmten Person im Marsberger Ortsteil Leitmar hat in den Mittagsstunden des 25.4.2024 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert. Eine Frau wurde dabei schwer verletzt. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.
Gegen 13.00 gab es den Einsatzalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst. In Leitmar hatte sich der Unfall unter Beteiligung eines PKW ereignet, eine eingeklemmte Person wurde gemeldet. Vor Ort stellte sich die Lage für die Einsatzkräfte wie folgt dar: Ein PKW stand rückwärts an einer steilen Böschung, der Fahrer saß im PKW. Unter dem Vorderbereich des Fahrzeugs war eine Person eingeklemmt. Sie war allerdings noch ansprechbar. Nach erfolgter Erstversorgung und Stabilisierung des Unfallfahrzeugs wurde durch die Einsatzleitung entschieden, die Front des PKW anzuheben, um die verletzte Person zu befreien und unter dem Fahrzeug fortholen zu können.
Bei diesem Maßnahmen leisteten Ersthelfer einer Baufirma, die in der Nähe der Einsatzstelle am Arbeiten waren, wertvolle Hilfe: Die Mitarbeiter stellten unverzüglich zwei Bagger zur Verfügung. Ein Bagger sicherte den PKW rückseitig gegen Wegrutschen, mit dem anderen konnte das Auto dann angehoben werden. Dank dieser Unterstützung konnte die Frau schnell befreit werden. Ohne diese Mithilfe hätte sich die Rettung sicherlich komplizierter und zeitaufwändiger gestaltet.
Die eingeklemmte Person, eine ältere Frau, wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Um den Fahrer des PKW kümmerte sich die Notfallseelsorge.
Die Einsatzmaßnahmen dauerten eine knappe Dreiviertelstunde, ehe die Feuerwehr die eingesetzten Geräte wieder zurückbauen konnte. Die Polizei übernahm Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.
Knapp 50 Einsatzkräfte aus den Einheiten Leitmar, Giershagen, Heddinghausen, Borntosten und Marsberg, der Rettungsdienst aus Adorf und Marsberg sowie der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen waren in Einsatz unter der Leitung des Marsberger Wehrleiters Cyrill Stute.
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Nr. --
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20.04.2024 09:00Uhr
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Übungseinsatz
Heddinghausen, Gut Forst
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Feuer in Gebäude mit Menschen in Gefahr (KatS-Übung) |
1506 |
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Alarmierungszeit 20.04.2024 um 09:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Katastrophenschutzübung – länder- und organisationsübergreifende Zusammenarbeit
Heddinghausen: Eine groß angelegte Einsatzübung fand am 20.4.2024 in Heddinghausen, Gut Forst, statt. Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Marsberg, Bad Arolsen und Diemelsee, First Responder-Einheiten aus Giershagen und Canstein sowie das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverband Brilon-Marsberg, übten gemeinsam den Ernstfall.
Derartige organisationsübergreifende Übungen, bei denen Einheiten des Katastrophenschutzes gemeinsam eine größere Einsatzlage abarbeiten müssen, gehören sicherlich zu den nicht alltäglichen Übungsdiensten und sind daher für alle Beteiligten etwas Besonderes. In Heddinghausen auf Gut Forst waren die Rettungskräfte mit einer Brandlage bei 10 vermissten Personen konfrontiert.
Die Übungslage sah ein Feuer in einer größeren Scheune vor, bei dem 10 Jugendliche vermisst wurden. Diese hatten sich zuvor zu einer Party getroffen, auf der das Unglück passierte. Um 9.00 morgens löste die Leitstelle Übungsalarm für Feuerwehr, DRK und für die First Responder aus.
Aus dem Marsberger Stadtgebiet wurden die Löschgruppen aus Canstein, Heddinghausen, Giershagen, Borntosten, Udorf und Erlinghausen alarmiert. Ebenso war der Löschzug Marsberg, die Fachgruppe Drohne und die Führungsunterstützung in die Übung einbezogen. Aus den benachbarten hessischen Gemeinden rückten die Löschgruppen aus Bad Arolsen-Massenhausen mit ihrer Drohneneinheit und die Löschgruppe Diemelsee-Vasbeck an. Von rettungsdienstlicher Seite wurden die First-Responder-Gruppen aus Canstein und Giershagen in die Übung eingebunden sowie der Sanitätszug des DRK-Ortsverbandes Brilon-Marsberg. Kinder und Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr Massenhausen standen als Verletztendarsteller zur Verfügung.
Vor Ort war die Einsatzlage schnell klar: Eine Menschenrettung unter Atemschutz war einzuleiten, ebenso eine medizinische Versorgung der Verletzten. Für eine stabile Wasserversorgung wurden nahe gelegene Teiche verwendet. Dafür wurden zügig mehrere Einsatzabschnitte gebildet, in die die beteiligten Einheiten dann zugewiesen wurden.
Während Brandbekämpfung, Menschenrettung und Wasserversorgung den Einsatzkräften der Feuerwehr oblag, wurden zur medizinischen Versorgung das DRK und die First-Responder-Einheiten eingesetzt, unterstützt von weiteren Feuerwehrleuten.
Nach einer knappen Stunde konnte bereits gemeldet werden: Alle Personen sind gerettet und rettungsdienstlich versorgt, das Feuer gelöscht. Der Übung schloss sich eine Nachbesprechung an sowie ein kleiner Imbiss, den das DRK zubereitete.
Für die beteiligten Einheiten der Feuerwehr, hauptsächlich aus dem Marsberger Südosten, war eine derartige Übung die erste dieser Art.
Geplant wurde die Übung vom Cansteiner Löschgruppenführer Thorsten Kentsch, der dabei vom stellvertretenden Wehrleiter Niklas Gerlach unterstützt wurde. Thorsten Kentsch stellte dabei auch den Kontakt zu den benachbarten hessischen Einheiten her. Die Einsatzleitung während der Übung wurde von Ralph Pohle von der Löschgruppe Giershagen übernommen.
Während der Übung anwesend waren zudem Bürgermeister Thomas Schröder, Kreisbrandmeister Bernd Krause, die Stadt- bzw. Gemeindebrandinspektoren aus Bad Arolsen und Diemelsee, Karl-Heinz Meyer und Karl-Wilhelm Römer. Zum Abschluss der Übung bedankte sich Thorsten Kentsch bei allen beteiligten Einheiten für die sehr gute Mitarbeit und überreichte jeder Einheit ein kleines Präsent. Besonderer Dank gilt dabei Herrn Franziskus von Elverfeldt, der die Übung auf seinem Anwesen ermöglichte und den zehn Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Massenhausen.
Einsatzleiter Ralph Pohle schloss sich den Dankesworten an und hob die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten hervor. Bleibt zu hoffen, dass diese Übung der Startschuss für weitere Übungen dieser Art sein werden, zumal gemeinsame Einsätze von Feuerwehren aus benachbarten Gemeinden, dem Deutschen Roten Kreuz und First Respondern in der jüngeren Vergangenheit häufiger vorkamen.
Weitere eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 10 KatS (LG Vasbeck)
- TSF-W und MTF (LG Massenhausen)
- RTW, KTW, GW-San, KdoW, Betreuungs-LKW, MTF (DRK Brilon-Marsberg)
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Nr. 24
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08.04.2024 04:58Uhr
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Hilfeleistung
Diemelstadt-Helmighausen
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Unterstützung Rettungsdienst |
854 |
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Alarmierungszeit 08.04.2024 um 04:58 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Am frühen Morgen des 8.4.2024 gegen 5:00 Uhr wurde die Drehleiter des Löschzugs zusammen mit dem GW-Logistik zur Unterstützung des Rettungsdienstes nach Diemelstadt-Helmighausen alarmiert.
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März |
Nr. 22
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27.03.2024 20:57Uhr
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Feuer
Westheim/ Beringhausen
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Feuer in Gebäude (F3): Nahezu zeitgleiche Einsätze |
3595 |
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Alarmierungszeit 27.03.2024 um 20:57 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht [Foto: Archivbild]
Westheim/ Beringhausen: Zwei nahezu gleichzeitige Brandeinsätze haben am Abend des 27.3.2024 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg sowie des Löschzugs Brilon auf den Plan gerufen: Um 20.57 ging der erste Alarm zu einem Kellerbrand in Westheim ein, keine drei Minuten später zu einem Zimmerbrand in Beringhausen.
Zur ersten Einsatzstelle wurden alle Einheiten des Bezirks Nord sowie der Löschzug Marsberg alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Alarmmeldung mit starker Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude. Das betroffene Gebäude wurde geräumt, die Bewohner des Nachbargebäudes wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in den Keller vor, um den Brandherd ausfindig zu machen: Hier konnte ein Stapel Wäsche als Ursache des Feuers erkannt werden, dieser wurde schnell abgelöscht. Weitere Brandnester konnten im Nachgang ausgeschlossen werden. Im Anschluss wurde der Keller belüftet und die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben. Bis ca. 23.00 war die Feuerwehr in Westheim uner Leitung des stv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz, es gab keine Verletzten.
In Beringhausen war angebranntes Essen auf einem Herd für den Alarm ursächlich. Hier hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ein Nachbar das Essen vom Herd genommen und eine Querlüftung im Gebäude eingeleitet. Unter Atemschutz gingen Einsatzkräfte ins Gebäude vor, um den Küchenbereich zu kontrollieren, es wurde aber nichts festgestellt. So konnte zügig mit der Belüftung der Wohnung begonnen werden. Der Hausbewohner wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus Brilon gebracht, auch der Nachbar wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber daheim verbleiben. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz unter Leitung des stv. Wehrleiters Niklas Gerlach beendet; im Einsatz waren die Löschgruppen aus Beringhausen, Bredelar und Padberg sowie der Löschzug Brilon: Da der ELW und die Drehleiter aus Marsberg bereits in Westheim im Einsatz waren, wurden ELW und Drehleiter aus Brilon alarmiert, diese konnten jedoch den Einsatz auf Anfahrt abbrechen. Die Alarmierung der Briloner Seite war erforderlich, da bei Bränden in Gebäuden grundsätzlich eine Drehleiter und ein Einsatzleitwagen zur Verfügung gestellt werden muss.
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Nr. 21
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26.03.2024 21:18Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Gasgeruch in einem Wohngebiet |
1947 |
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Alarmierungszeit 26.03.2024 um 21:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Bredelar
Einsatzbericht Am Dienstag bemerkte ein Anwohner in einem Marsberger Wohngebiet einen Gasgeruch und alarmierte die Feuerwehr.
Der Löschzug Marsberg rückte zunächst mit 2 Fahrzeugen aus. Nach der ersten Erkundung konnte der Gasgeruch im Freien bestätigt werden. Vorsorglich wurden 3 direkt angrenzende Wohnhäuser evakuiert und um die Schadenstelle eine weiträumige Absperrung aufgebaut. Hierzu wurden weitere Kräfte des Löschzuges nachgefordert. Auch die eine Komponente des Messzuges HSK, welche in Bredelar stationiert ist, wurde angefordert um weitere Messungen durchzuführen. Der Bereitschaftsdienst des Gasversorgers traf ebenfalls kurze Zeit später an der Einsatzstelle ein. Es wurden weitere Messungen durchgeführt um die Ursache zu finden. Es stellte sich eine Undichtigkeit an einer Gasleitung heraus. Der Gasversorger traf umgehend alle erforderlichen Maßnahmen. Die evakuierten Bewohner konnten direkt wieder in ihre Wohnungen. In der Nacht öffnete ein Tiefbauunternehmen noch den Gehweg und die beschädigte Leitung wurde repariert.
Nach ca. 1,5 Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
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Nr. 18
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17.03.2024 01:00Uhr
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Feuer
Obermarsberg, Lülingshecke
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Brennt PKW-Anhänger |
1793 |
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Alarmierungszeit 17.03.2024 um 01:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg
Einsatzbericht Am frühen Morgen des 17.03.2024 um 01:00Uhr wurde die Löschgruppe Obermarsberg sowie das Hilfeleistungslöschfahrzeg des Löschzugs Marsberg zu einem Anhängerbrand außerhalb von Obermarsberg alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnte ein Feuerschein sowie eine starke Rauchentwicklung erkannt werden. Bei den Brandobjekten handelte es sich um einen historischen Dreschkasten sowie einem historischen Holzwagen und eine historische Stohpresse. Sofort wurde ein C-Rohr unter Atemschutz vorgenommen und eine Wasserversorgung von einem ca. 200m entfernten Hydranten aufgebaut.
Nachdem eine stabile Wasserversorgung bestand, wurden zwei weitere Löschangriffe aufgebaut. Nach ca. 20 Minuten konnte der Leitstelle "Feuer unter Kontrolle" gemeldet werden. Im weiteren Verlauf wurde mittels Netzmittelpatrone die Brandstelle abgelöscht.
Nach Kontrolle der Brandstelle mittels Wärmebildkamera wurden keine weiteren Glutnester erkannt, so dass der Leitstelle „Feuer Aus“ gemeldet werden konnte und die Auf- und Säuberungsarbeiten begonnen wurden. Der Einsatz war nach ca. zweieinhalb Stunden beendet.
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Nr. 17
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16.03.2024 15:32Uhr
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Feuer
Marsberg
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Auslösung Brandmeldeanlage |
1139 |
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Alarmierungszeit 16.03.2024 um 15:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Auslösung der Brandmeldeanlage in einer Klinik. Nach der Kontrolle der Räumlichkeiten konnte kein Schademfeuer festgestellt werden.
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Nr. 16
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11.03.2024 19:54Uhr
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Feuer
Marsberg
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Brennt Pkw |
1024 |
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Alarmierungszeit 11.03.2024 um 19:54 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Einsatz konnte auf der Anfahrt abgebrochen werden.
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Nr. 15
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08.03.2024 05:26Uhr
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Hilfeleistung
Padberg, FR Bredelar
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Verkehrsunfall: PKW im Graben |
2189 |
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Alarmierungszeit 08.03.2024 um 05:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht Verkehrsunfall – Einsatz für die Feuerwehr
Bredelar/ Padberg: Zu einem Verkehrsunfall wurden am frühen Morgen des 8.3.2024 die Löschgruppen aus Bredelar, Beringhausen und Padberg sowie der Löschzug Marsberg alarmiert. Ein Alleinunfall auf der Landstraße zwischen Padberg und Bredelar war der Grund.
Der Alarm ging gegen 5.30 Uhr bei der Leitstelle ein, und zwar über die automatische Alarmmeldung e-Call, die mittlerweile in vielen PKW verbaut ist und bei einem Unfall direkten Kontakt zur Leitstelle aufbaut. Das System übermittelt dabei Angabemn zum Unfallfahrzeug stellt eine direkte Sprachverbindung zwischen Fahrzeug und Leitstelle her.
Die Leitstelle löste umgehend Einsatzalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst aus. Glücklicherweise handelte es sich um keinen größeren Unfall, das Fahrzeug kam in einer scharfen Kurve von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Die Fahrerin konnte ihr Auto selbständig verlassen; sie wurde von der Feuerwehr betreut und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Dieser brachte sie vorsorglich ins Krankenhaus.
Knapp 20 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Matthias Wistuba aus Padberg etwa eine Stunde im Einsatz.
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Nr. 14
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05.03.2024 13:44Uhr
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Hilfeleistung
Heddinghausen, Kreuzung
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Verkehrsunfall: Vier Verletzte |
4235 |
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Alarmierungszeit 05.03.2024 um 13:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Schwerer Verkehrsunfall: Vier Verletzte - MANV-Stichwort ausgelöst.
Heddinghausen: Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen ereignete sich am frühen Nachmittag auf der Kreuzung „Gut Forst“ nahe Heddinghausen: Zwei PKW stießen im Kreuzungsbereich zusammen und gerieten dann in den Straßengraben. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr war die Folge.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.45 Uhr zwischen Leitmar und Canstein. Ersthelfer setzten der Notruf ab und leisteten Hilfe vor Ort. Zwei PKW waren zusammengestoßen und in den Straßengraben gerutscht, in jedem Fahrzeug befanden sich zwei Insassen.
Die Leitstelle löste Einsatzalarm für die Löschgruppen aus Heddinghausen, Canstein, Leitmar, Giershagen und Essentho sowie für die Rathauswache, den Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung aus. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne, der Abrollbehälter „Rüst“ aus dem ZFR Meschede-Enste alarmiert, wie es bei größeren Verkehrsunfällen üblich ist. Ebenso im Einsatz waren die Feuerwehren aus Diemelsee-Adorf und -Vasbeck.
Da bei vier verletzten Personen bereits die unterste Stufe eines „Massenanfalls von Verletzten“ ausgelöst wird, wurden neben dem Rettungsdienst aus Marsberg, Adorf und Bad Arolsen auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, ein zusätzlicher Einsatzleitwagen sowie Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits zwei Insassen selbständig ihr Fahrzeug verlassen können; die Insassen des anderen Unfallfahrzeugs befanden sich noch in ihrem Auto, waren jedoch nicht eingeklemmt und befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.
Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, die Unfallfahrzeuge stabilisiert und der Rettungsdienst unterstützt. Eine technische Rettung wurde vorbereitet, allerdings kam hydraulisches Rettungsgerät nicht mehr zum Einsatz.
Die zum Teil schwer verletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser in Bad Arolsen, Korbach, Marsberg und Brilon. Zwei Rettungshubschrauber mussten aufgrund der Witterung ihren Anflug abbrechen.
Nach erfolgter Rettung begann die Polizei mit Ermittlungen zur Unfallursache, weshalb der Kreuzungsbereich mehrere Stunden gesperrt war.
Seitens der Feuerwehr waren insgesamt 99 Einsatzkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz: Diese kamen aus den Einheiten Heddinghausen, Leitmar, Canstein, Giershagen, Essentho, Marsberg, Westheim, der Rathauswache sowie aus dem ZFR in Enste; sowie von hessischer Seite aus Diemelsee-Vasbeck und Adorf.
In der Pressemitteilung vom Folgetag konkretisierte die ermittelnde Kreispolizeibehörde, dass eine Person lebensgefährlich und die anderen drei Personen schwer verletzt wurden (Hier klicken: Pressebericht Polizei HSK)
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Februar |
Nr. 13
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25.02.2024 18:26Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Türöffnung |
1237 |
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Alarmierungszeit 25.02.2024 um 18:26 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg
Einsatzbericht Person hinter verschlossener Tür. Der Einsatz konnte auf der Anfahrt abgebrochen werden.
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Nr. 12
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21.02.2024 12:52Uhr
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Feuer
Marsberg
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Automatische Brandmeldeanlage |
1352 |
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Alarmierungszeit 21.02.2024 um 12:52 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Rathauswache
Einsatzbericht Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb.
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Nr. 11
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13.02.2024 07:37Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Verkehrsunfall, eingeschlossene Person |
1982 |
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Alarmierungszeit 13.02.2024 um 07:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Rathauswache
Einsatzbericht Am Dienstagmorgen kam es auf der B7, am Ortsausgang Marsberg Richtung Bredelar zu einem Verkehrsunfall. Eine Person wurde dabei im Fahrzeug eingeschlossen.
Aus bislang ungeklärter Ursache ist ein Pkw-Fahrer zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug kam ins Schleudern, rutschte auf die Gegenfahrbahn und prallte hier gegen die Schutzplanke. Bei dem Alleinunfall wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Die Feuerwehr zog den Pkw mit einer Seilwinde von der Schutzplanke. Anschließend konnte der Rettungsdienst den Fahrer versorgen und in ein Krankhaus bringen. Die B7 musste für ca. eine Stunde voll gesperrt werden.
30 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Marsberg, Obermarsberg und der der Rathauswache waren unter der Leitung von Jörg Wlasny im Einsatz. Die Polizei konnte zunächst noch Angaben zu Unfallursache und Schadenshöhe machen.
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Nr. 10
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07.02.2024 07:19Uhr
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Hilfeleistung
Leitmar, L549
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Ölspur über mehrere hundert Meter |
1575 |
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Alarmierungszeit 07.02.2024 um 07:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Ölwanne beschädigt: Ölspur über mehrere hundert Meter
Leitmar: Eine Ölspur über mehrere hundert Meter machte am Vormittag des 7.2.2024 den Einsatz der Feuerwehren aus Leitmar und Marsberg notwendig: Auf der L549 zwischen Leitmar und Marsberg kollidierte ein PKW mit einem größeren, auf die Straße gerollten Stein. Dabei wurde die Ölwanne beschädigt, so dass das Fahrzeug Öl verlor. Der Fahrer brachte das Fahrzeug auf einem Seitenweg zum Stehen.
Üblicherweise übernimmt der Straßenbaulastträger diese Aufgabe, dieser war zu dem Zeitpunkt nicht verfügbar. Ferner bestand die Gefahr, dass das Öl in ein Gewässer gelangt. Dies galt es zu verhindern. Mit Bindemitteln errichteten die Leitmarer Einsatzkräfte einen provisorischen Damm auf einer Brücke, um das Einfließen des Öls in die Glinde zu verhindern.
Anschließend wurde der Gerätewagen Logistik des Löschzugs Marsberg angefordert, es wurden insgesamt 30 Sack Bindemittel und Bindemittel für Gewässer verwendet. Damit wurde die Ölspur abgestreut. Der Großteil des aufgebrachten Bindemittels konnte später durch Bedienstete des Hochsauerlandkreises aufgenommen und entsorgt werden.
Bis 11.00 waren die Einsatzkräfte unter der Leitung von Jannik Römer im Einsatz.
Dies war nicht der einzige Ölspureinsatz an diesem Tag: An Nachmittag gab es eine längere Ölspur in der Marsberger Innenstand, von der Weist, B7 bis zum Krankenhaus: Hier war der Löschzug Marsberg und die Löschgruppe Obermarsberg alarmiert; die Maßnahmen beschränkten sich hier auf Sicherungsmaßnahmen, eine Fachfirma übernahm die Beseitigung.
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Nr. 9
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03.02.2024 12:27Uhr
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Feuer
Marsberg
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Feuer an Wohngebäude |
4768 |
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Alarmierungszeit 03.02.2024 um 12:27 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brandeinsatz: Feuer richtet kaum Schäden an
Marsberg: Zu einem Feuer an einem Wohngebäude wurde in der Mittagszeit des 3.2.2024 der Löschzug Marsberg alarmiert. Das Feuer richtete zum Glück wenig Schaden an, es gab keine Verletzten. Mehrere Haustiere konnten gerettet werden.
Der Alarm ging gegen 12.30 Uhr bei den Kameradinnen und Kameraden des Löschzugs Marsberg ein. Ein Brand an einem Wohngebäude war gemeldet. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: Das Feuer war unterhalb eines Terrassenanbaus ausgebrochen; den Raum unterhalb des Terrassenfundaments nutzten die Hauseigentümer als Lagerplatz.
Unter Atemschutz konnte ein Trupp das Feuer mit einem Hohlstrahlrohr schnell löschen. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Das Feuer richtete fast gar keinen Schaden an, Personen wurden nicht verletzt, auch das Wohngebäude wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Vier Kleintiere konnten zudem durch die Feuerwehr gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Nach einer knappen Stunde rückten die knapp 30 Wehrleute des Löschzugs Marsberg wieder ein, die unter der Leitung von Jörg Wlasny im Einsatz waren. Auch Wehrleiter Cyrill Stute war zwischenzeitlich vor Ort.
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Januar |
Nr. 8
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31.01.2024 15:59Uhr
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Hilfeleistung
Marsberg
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Türöffnung, Person hinter verschlossener Tür |
1576 |
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Nr. 6
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25.01.2024 08:56Uhr
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Feuer
Marsberg
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Automatische Brandmeldeanlage |
2271 |
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Alarmierungszeit 25.01.2024 um 08:56 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Rathauswache
Einsatzbericht In einem Klinikgenäude hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Ein Schadenfeuer konnte nicht festgestellt werden.
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Nr. 5
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24.01.2024 10:05Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Schwerer Verkehrsunfall |
4327 |
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Alarmierungszeit 24.01.2024 um 10:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 44 in Richtung Kassel ein schwerer Verkehrsunfall. Die Autobahn musste in die Fahrtrichtung voll gesperrt werden.
Die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Essentho und Marsberg, sowie der Rettungsdienst, wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein LKW auf einer Brücke auf die linke Fahrspur, hier kollidierte er mit einem PKW. Der PKW wurde ca. 70 Meter mitgeschliffen und zwischen dem Auflieger und der Mittelschutzplanke eingeklemmt. Entgegen der ersten Meldung, war niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Allerdings konnte eine Person das Fahrzeug nur durch den Kofferraum verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Es waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 13 Uhr verlassen, als auch die Fahrbahn durch die Autobahnpolizei wieder freigegeben wurde.
Am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr Marsberg eine Führungskräftefortbildung zum Thema technische Hilfeleistung statt. Ein sehr ähnliches Szenario, wo man bei einem Fahrzeug nicht an die Seiten kam, wurde hier geübt. Hierdurch waren die Einsatzkräfte auf die nicht alltäglich Situation besonders gut vorbereitet.
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