Einsatzberichte 2024
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April |
Nr. 25
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25.04.2024 13:01Uhr
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Hilfeleistung
Leitmar
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Unfall mit eingeklemmter Person |
3972 |
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Alarmierungszeit 25.04.2024 um 13:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Unfall mit PKW: Schwer verletzte Person
Leitmar: Ein Unfall mit einer eingeklemmten Person im Marsberger Ortsteil Leitmar hat in den Mittagsstunden des 25.4.2024 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert. Eine Frau wurde dabei schwer verletzt. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang.
Gegen 13.00 gab es den Einsatzalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst. In Leitmar hatte sich der Unfall unter Beteiligung eines PKW ereignet, eine eingeklemmte Person wurde gemeldet. Vor Ort stellte sich die Lage für die Einsatzkräfte wie folgt dar: Ein PKW stand rückwärts an einer steilen Böschung, der Fahrer saß im PKW. Unter dem Vorderbereich des Fahrzeugs war eine Person eingeklemmt. Sie war allerdings noch ansprechbar. Nach erfolgter Erstversorgung und Stabilisierung des Unfallfahrzeugs wurde durch die Einsatzleitung entschieden, die Front des PKW anzuheben, um die verletzte Person zu befreien und unter dem Fahrzeug fortholen zu können.
Bei diesem Maßnahmen leisteten Ersthelfer einer Baufirma, die in der Nähe der Einsatzstelle am Arbeiten waren, wertvolle Hilfe: Die Mitarbeiter stellten unverzüglich zwei Bagger zur Verfügung. Ein Bagger sicherte den PKW rückseitig gegen Wegrutschen, mit dem anderen konnte das Auto dann angehoben werden. Dank dieser Unterstützung konnte die Frau schnell befreit werden. Ohne diese Mithilfe hätte sich die Rettung sicherlich komplizierter und zeitaufwändiger gestaltet.
Die eingeklemmte Person, eine ältere Frau, wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Um den Fahrer des PKW kümmerte sich die Notfallseelsorge.
Die Einsatzmaßnahmen dauerten eine knappe Dreiviertelstunde, ehe die Feuerwehr die eingesetzten Geräte wieder zurückbauen konnte. Die Polizei übernahm Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.
Knapp 50 Einsatzkräfte aus den Einheiten Leitmar, Giershagen, Heddinghausen, Borntosten und Marsberg, der Rettungsdienst aus Adorf und Marsberg sowie der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen waren in Einsatz unter der Leitung des Marsberger Wehrleiters Cyrill Stute.
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Nr. --
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20.04.2024 09:00Uhr
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Übungseinsatz
Heddinghausen, Gut Forst
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Feuer in Gebäude mit Menschen in Gefahr (KatS-Übung) |
1503 |
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Alarmierungszeit 20.04.2024 um 09:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Katastrophenschutzübung – länder- und organisationsübergreifende Zusammenarbeit
Heddinghausen: Eine groß angelegte Einsatzübung fand am 20.4.2024 in Heddinghausen, Gut Forst, statt. Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Marsberg, Bad Arolsen und Diemelsee, First Responder-Einheiten aus Giershagen und Canstein sowie das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverband Brilon-Marsberg, übten gemeinsam den Ernstfall.
Derartige organisationsübergreifende Übungen, bei denen Einheiten des Katastrophenschutzes gemeinsam eine größere Einsatzlage abarbeiten müssen, gehören sicherlich zu den nicht alltäglichen Übungsdiensten und sind daher für alle Beteiligten etwas Besonderes. In Heddinghausen auf Gut Forst waren die Rettungskräfte mit einer Brandlage bei 10 vermissten Personen konfrontiert.
Die Übungslage sah ein Feuer in einer größeren Scheune vor, bei dem 10 Jugendliche vermisst wurden. Diese hatten sich zuvor zu einer Party getroffen, auf der das Unglück passierte. Um 9.00 morgens löste die Leitstelle Übungsalarm für Feuerwehr, DRK und für die First Responder aus.
Aus dem Marsberger Stadtgebiet wurden die Löschgruppen aus Canstein, Heddinghausen, Giershagen, Borntosten, Udorf und Erlinghausen alarmiert. Ebenso war der Löschzug Marsberg, die Fachgruppe Drohne und die Führungsunterstützung in die Übung einbezogen. Aus den benachbarten hessischen Gemeinden rückten die Löschgruppen aus Bad Arolsen-Massenhausen mit ihrer Drohneneinheit und die Löschgruppe Diemelsee-Vasbeck an. Von rettungsdienstlicher Seite wurden die First-Responder-Gruppen aus Canstein und Giershagen in die Übung eingebunden sowie der Sanitätszug des DRK-Ortsverbandes Brilon-Marsberg. Kinder und Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr Massenhausen standen als Verletztendarsteller zur Verfügung.
Vor Ort war die Einsatzlage schnell klar: Eine Menschenrettung unter Atemschutz war einzuleiten, ebenso eine medizinische Versorgung der Verletzten. Für eine stabile Wasserversorgung wurden nahe gelegene Teiche verwendet. Dafür wurden zügig mehrere Einsatzabschnitte gebildet, in die die beteiligten Einheiten dann zugewiesen wurden.
Während Brandbekämpfung, Menschenrettung und Wasserversorgung den Einsatzkräften der Feuerwehr oblag, wurden zur medizinischen Versorgung das DRK und die First-Responder-Einheiten eingesetzt, unterstützt von weiteren Feuerwehrleuten.
Nach einer knappen Stunde konnte bereits gemeldet werden: Alle Personen sind gerettet und rettungsdienstlich versorgt, das Feuer gelöscht. Der Übung schloss sich eine Nachbesprechung an sowie ein kleiner Imbiss, den das DRK zubereitete.
Für die beteiligten Einheiten der Feuerwehr, hauptsächlich aus dem Marsberger Südosten, war eine derartige Übung die erste dieser Art.
Geplant wurde die Übung vom Cansteiner Löschgruppenführer Thorsten Kentsch, der dabei vom stellvertretenden Wehrleiter Niklas Gerlach unterstützt wurde. Thorsten Kentsch stellte dabei auch den Kontakt zu den benachbarten hessischen Einheiten her. Die Einsatzleitung während der Übung wurde von Ralph Pohle von der Löschgruppe Giershagen übernommen.
Während der Übung anwesend waren zudem Bürgermeister Thomas Schröder, Kreisbrandmeister Bernd Krause, die Stadt- bzw. Gemeindebrandinspektoren aus Bad Arolsen und Diemelsee, Karl-Heinz Meyer und Karl-Wilhelm Römer. Zum Abschluss der Übung bedankte sich Thorsten Kentsch bei allen beteiligten Einheiten für die sehr gute Mitarbeit und überreichte jeder Einheit ein kleines Präsent. Besonderer Dank gilt dabei Herrn Franziskus von Elverfeldt, der die Übung auf seinem Anwesen ermöglichte und den zehn Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Massenhausen.
Einsatzleiter Ralph Pohle schloss sich den Dankesworten an und hob die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten hervor. Bleibt zu hoffen, dass diese Übung der Startschuss für weitere Übungen dieser Art sein werden, zumal gemeinsame Einsätze von Feuerwehren aus benachbarten Gemeinden, dem Deutschen Roten Kreuz und First Respondern in der jüngeren Vergangenheit häufiger vorkamen.
Weitere eingesetzte Fahrzeuge:
- LF 10 KatS (LG Vasbeck)
- TSF-W und MTF (LG Massenhausen)
- RTW, KTW, GW-San, KdoW, Betreuungs-LKW, MTF (DRK Brilon-Marsberg)
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Nr. 23
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05.04.2024 22:16Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
750 |
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Alarmierungszeit 05.04.2024 um 22:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Ausgelöste Brandmeldeanlage in Industriebetrieb; kein Schadenfeuer feststellbar.
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März |
Nr. 14
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05.03.2024 13:44Uhr
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Hilfeleistung
Heddinghausen, Kreuzung
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Verkehrsunfall: Vier Verletzte |
4228 |
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Alarmierungszeit 05.03.2024 um 13:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Schwerer Verkehrsunfall: Vier Verletzte - MANV-Stichwort ausgelöst.
Heddinghausen: Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen ereignete sich am frühen Nachmittag auf der Kreuzung „Gut Forst“ nahe Heddinghausen: Zwei PKW stießen im Kreuzungsbereich zusammen und gerieten dann in den Straßengraben. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr war die Folge.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.45 Uhr zwischen Leitmar und Canstein. Ersthelfer setzten der Notruf ab und leisteten Hilfe vor Ort. Zwei PKW waren zusammengestoßen und in den Straßengraben gerutscht, in jedem Fahrzeug befanden sich zwei Insassen.
Die Leitstelle löste Einsatzalarm für die Löschgruppen aus Heddinghausen, Canstein, Leitmar, Giershagen und Essentho sowie für die Rathauswache, den Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung aus. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne, der Abrollbehälter „Rüst“ aus dem ZFR Meschede-Enste alarmiert, wie es bei größeren Verkehrsunfällen üblich ist. Ebenso im Einsatz waren die Feuerwehren aus Diemelsee-Adorf und -Vasbeck.
Da bei vier verletzten Personen bereits die unterste Stufe eines „Massenanfalls von Verletzten“ ausgelöst wird, wurden neben dem Rettungsdienst aus Marsberg, Adorf und Bad Arolsen auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, ein zusätzlicher Einsatzleitwagen sowie Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits zwei Insassen selbständig ihr Fahrzeug verlassen können; die Insassen des anderen Unfallfahrzeugs befanden sich noch in ihrem Auto, waren jedoch nicht eingeklemmt und befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.
Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, die Unfallfahrzeuge stabilisiert und der Rettungsdienst unterstützt. Eine technische Rettung wurde vorbereitet, allerdings kam hydraulisches Rettungsgerät nicht mehr zum Einsatz.
Die zum Teil schwer verletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser in Bad Arolsen, Korbach, Marsberg und Brilon. Zwei Rettungshubschrauber mussten aufgrund der Witterung ihren Anflug abbrechen.
Nach erfolgter Rettung begann die Polizei mit Ermittlungen zur Unfallursache, weshalb der Kreuzungsbereich mehrere Stunden gesperrt war.
Seitens der Feuerwehr waren insgesamt 99 Einsatzkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz: Diese kamen aus den Einheiten Heddinghausen, Leitmar, Canstein, Giershagen, Essentho, Marsberg, Westheim, der Rathauswache sowie aus dem ZFR in Enste; sowie von hessischer Seite aus Diemelsee-Vasbeck und Adorf.
In der Pressemitteilung vom Folgetag konkretisierte die ermittelnde Kreispolizeibehörde, dass eine Person lebensgefährlich und die anderen drei Personen schwer verletzt wurden (Hier klicken: Pressebericht Polizei HSK)
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Januar |
Nr. 7
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26.01.2024 15:25Uhr
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Feuer
Giershagen
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Brand in Schaltschrank |
1678 |
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Alarmierungszeit 26.01.2024 um 15:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Leitmar +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Brand in Schaltschrank
Giershagen: Zu einem Brandeinsatz in Giershagen wurden am Nachmittag die Löschgruppen aus Giershagen und Leitmar und im weiteren Verlauf auch die Löschgruppen Bredelar-Beringhausen mit der Messkomponente des Messzugs HSK alarmiert: In einem Industriebetrieb kam es zu einem Brand in einem Schaltschrank. Verletzt wurde niemand.
Gegen 15.25 Uhr erfolgte die Alarmierung der Löschgruppen aus Giershagen und Leitmar, eine automatische Brandmeldung in einem Industriebetrieb war gemeldet.
Vor Ort stellte sich heraus, dass der Alarm in einem elektronischen Betriebsraum seine Ursache hatte. Eine erste Erkundung stellte Brandgeruch und Rauchentwicklung fest, so dass ein Löschangriff aufgebaut wurde.
Unter Atemschutz und mit Wärmebildkamera ausgerüstet gelang es schließlich, einen Brandherd in einer Schalteinheit auszumachen. Mit mehreren Kohlendioxid-Löschern wurde unter Atemschutz der Brand bekämpft. Da die genaue Brandstelle schwer zugänglich war und eine Ausbreitung unterhalb der Bodenplatten nicht auszuschließen war, schlossen sich aufwändige Kontrollarbeiten an. Ebenso mussten der Schaltraum und die betroffenen Schalteinheiten stromlos geschaltet werden.
Um ohne Atemschutz dort arbeiten zu können, wurde eine Messkomponente des Messzugs HSK, die in Bredelar stationiert ist, hinzugezogen: Der betroffene Schaltraum wurde mit einem Messgerät auf Brandrauch und andere Schadstoffe kontrolliert, es wurde aber nichts Derartiges festgestellt.
Nach Ausschluss einer Brandausbreitung wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben. Knapp 25 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Ralph Pohle im Einsatz, auch Wehrleiter Cyrill Stute war vor Ort. Drei Trupps gingen unter Atemschutz vor, nach Beendigung er Maßnahmen vor Ort konnten die gebrauchten Geräte in Marsberg ausgetauscht werden. Anschließend wurden die Einsatzfahrzeuge gereinigt.
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Nr. 2
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13.01.2024 18:01Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
1422 |
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Alarmierungszeit 13.01.2024 um 18:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht In einem Industriebetrieb hatte eine Sprinkleranlage ausgelöst; ein Außensprinkler war geplatzt.
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Einsatzberichte 2023
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Dezember |
Nr. 121
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19.12.2023 17:12Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA |
1427 |
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Alarmierungszeit 19.12.2023 um 17:12 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Auslösung einer Brandmeldeanlage; nach der Erkundung wurde kein Schadenfeuer festgestellt.
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Nr. 120
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18.12.2023 11:23Uhr
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Hilfeleistung
Leitmar, K63
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Verkehrsunfall auf der K63 |
2592 |
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Alarmierungszeit 18.12.2023 um 11:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten
Einsatzbericht Am Montag den 18.12.2023 wurden der Rettungsdienst, die First Responder aus Giershagen, die Polizei und die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall zwischen Leitmar und Borntosten alarmiert. Hier sollte ein PKW auf dem Dach liegen und eine Person eingeklemmt sein.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich dies allerdings nicht ganz. Eine PKW Fahrerin war durch vermutlich Glatteis ins Rutschen gekommen, das Fahrzeug rutschte in den den Graben und kam auf der Seite zum liegen. Ersthelfer befreiten die Fahrerin aus dem Auto. Sie wurde anschließend durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr drehte das Fahrzeug wieder auf die Räder und klemmte die Batterie ab. Ein Teil der Einsatzkräfte brach bereits auf der Anfahrt den Einsatz ab. Die 25 Einsatzkräfte vor Ort waren unter der Leitung von Bernd Schütte rund 45 Minuten im Einsatz.
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Nr. 117
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06.12.2023 03:13Uhr
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Feuer
Obermarsberg/ Rennufer
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Garagenbrand; auf Wohnhaus übergegriffen |
9768 |
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Alarmierungszeit 06.12.2023 um 03:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Garagenbrand greift auf Wohnhaus über: Großeinsatz für die Feuerwehr – keine Verletzten
Obermarsberg: Großeinsatz für über 120 Rettungskräfte: In der Nacht zum 6.12.2023 fiel im Rennufer (Obermarsberg) ein Wohnhaus den Flammen zum Opfer: Ein anfänglicher Garagenbrand griff auf das direkt angrenzende Haus über. Verletzt wurde niemand, ein Übergreifen auf weitere andere Gebäude konnte verhindert werden. Das betroffene Haus ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Zeitweise über 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Roten Kreuz, Technischem Hilfswerk und Polizei waren bis in die Mittagsstunden vor Ort.
Gegen 3.15 gab es den ersten Einsatzalarm für die Einheiten aus Obermarsberg, Marsberg und Erlinghausen sowie für einen Rettungwagen aus Marsberg. Dieser meldete bei Ersteintreffen bereits eine in Vollbrand stehende Garage mit Gefahr des Übergreifens auf andere Gebäude. Die Bewohner des Hauses waren zu dieser Zeit bereits außer Haus.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrleute hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl des direkt angebauten Wohnhauses übergegriffen, ebenso drohte es auf das Nachbargebäude überzugreifen.
Dank eines schnellen Löschangriffs konnte das Übergreifen auf das Nachbargebäude verhindert werden, das direkt an die Garage angrenzende Wohnhaus konnte nicht mehr geschützt worden: Der Dachstuhl war bereits in Brand geraten un das Feuer breitete sich über diesen rasch aus.
Einsatzleiter Michael Hüwel ließ daraufhin weitere Kräfte nachfordern, die Löschgruppen aus Heddinghausen, Giershagen und Essentho wurden alarmiert, ebenso die Führungsunterstützung, die Fachgruppe Drohne, die Drehleiter aus Brilon und weitere Einheiten des Rettungsdienstes. Auch die Kreisschirrmeisterei rückte mit Atemschutzgeräten, Ersatzkleidung für Atemschutzträger und neuem Schlauchmaterial an.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden in verschiedenen Abschnitten eingesetzt, u.a. zur Brandbekämpfung in der Garage, zur Brandbekämpfung des Wohnhauses, zur Riegelstellung (d.h. zum Schutz des Nachbargebäudes) und zur Wasserversorgung, der Rettungdienst untersuchte vorsorglich zehn Betroffene (Hausbewohner und Nachbarn) auf Rauchgasvergiftung. Glücklicherweise wurde bei ihnen nichts festgestellt und niemand verletzt, um die Eigentümer kümmerte sich zudem die Notfallseelsorge der Feuerwehr.
Mehrere Trupps wurden zur Brandbekämpfung unter Atemschutz eingesetzt, für eine ausreichende Löschwasserversorgung wurde eine Schlauchleitung von der B7 aus verlegt.
Am Rennufer nahe der Kindertagesstätte wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet.
Ein weiterer Einsatzabschnitt „Hygiene“ kümmerte sich um die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz eingesetzt wurden: Diese konnten nach einer Grobreinigung ihre verschmutzte Einsatzkleidung ablegen und erhielten saubere Wechsekleidung. Insgesamt 16 Trupps gingen unter Atemschutz vor.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht war, wurden Nachlöscharbeiten eingeleitet und der Dachstuhl sowie die Hausfassade auf weitere Glutnester kontrolliert. Dazu musste über die Drehleiter die Dachhaut des Hauses entfernt werden und nachgelöscht werden. Die Wärmebilder der Drohne lieferten hierbei gute Erkenntnisse über Glutnester in Dachstuhl und Fassade.
Über das Technische Hilfswerk wurde ein Fachberater Bau und eine Statikerin zur Einsatzstelle geschickt, um das Gebäude auf Einsturzrisiken hin abzuschätzen und eventuell abzustützen.
Für die Verpflegung der Einsatzkräfte sorgte das Deutsche Rote Kreuz. Gegen 8.30 konnten alle Einheiten bis auf die Löschgruppe Obermarsberg abrücken, die bis zum späten Vormittag noch vor Ort blieb. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. Durch den Bauhof wurde das Grundstück mit Bauzäunen abgesperrt.
Über 120 Rettungskräfte waren vor Ort, seitens der Feuerwehr kamen diese aus sechs Einheiten aus dem Marsberger Stadtgebiet, dem Löschzug Brilon sowie seitens des Hochsauerlandkreises zwecks Geräte- und Materialnachschub. 16 Trupps gingen unter Atemschutz vor; hinzu kommen die Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei, Kriminalpolizei, Technischem Hilfswerk und Deutschem Roten Kreuz. Die Gesamteinsatzleitung lag beim stv. Leiter der Feuerwehr Michael Hüwel.
Während der Einsatzarbeiten übernahm die Löschgruppe Westheim den Grundschutz für die Kernstadt Marsberg iund besetzte das Gerätehaus in Marsberg.
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November |
Nr. 106
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10.11.2023 11:50Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
1402 |
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Alarmierungszeit 10.11.2023 um 11:50 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Alarmierung zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb; kein Schadenfeuer feststellbar.
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September |
Nr. 88
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28.09.2023 07:31Uhr
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Feuer
Beringhausen
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Kontrolle BMA |
2661 |
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Alarmierungszeit 28.09.2023 um 07:31 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Helminghausen
Einsatzbericht Gegen 07:30 Uhr hat die BMA im Altenheim ausgelöst. Eingesetzt waren die Einheiten aus Beringhausen, Bredelar, Padberg, Helminghausen, Giershagen und Niedermarsberg. Der Grund für die Auslösung konnte schnell geklärt werden: Haarspray im Zimmer einer Bewohnerin war ursächlich für die Auslösung. Die Anlage wurde zurückgestellt, die meisten Einheiten konnten noch auf der Anfahrt wieder abbrechen. Es entstand kein Schaden.
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Nr. 86
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26.09.2023 16:59Uhr
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Hilfeleistung
Giershagen, Diemelradweg
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Baum auf Fahrbahn |
1648 |
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Alarmierungszeit 26.09.2023 um 16:59 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen
Einsatzbericht Zur Beseitigung eines umgestürzten Baums wurde die Löschgruppe Giershagen am 26.9.2023 alarmiert: Auf dem Diemelradweg zwischen dem Friedhof und der Langen Ricke lag ein Baum quer über die Fahrbahn und blockierte diese.
Durch die Feuerwehr wurde dieser entfernt und die Fahrbahn gereinigt.
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Nr. 85
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22.09.2023 19:59Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
1711 |
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Alarmierungszeit 22.09.2023 um 19:59 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Kontrolle BMA in einem Industriebetrieb; kein Schadenfeuer feststellbar.
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Nr. 84
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18.09.2023 13:16Uhr
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Feuer
Giershagen
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Explosion in einer Garage |
7461 |
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Alarmierungszeit 18.09.2023 um 13:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung
Einsatzbericht Um 13.16 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Explosion in Giershagen alarmiert. In einer Garage kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Explosion. Hierbei wurde eine Person schwer verletzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde die Person bereits durch den Rettungsdienst und die Notfallhelfer versorgt. Ein zufällig in der Nähe befindlicher Rettungshubschrauber flog auch direkt zur Einsatzstelle. Die Person konnte so schnell versorgt und in eine Spezialklinik geflogen werden.
Die Feuerwehr bekämpfte im ersten Schritt kleinere Glutnester und sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab. Im Anschluss wurde das THW mit einem Fachberater Bau nachgefordert, der eine Einsturzgefahr an dem Gebäude feststellte. Das THW hat im weiteren Verlauf Abstützmaßnahmen vorgenommen.
Gegen 16.30 Uhr war für die ca. 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung von Jörg Wlasny aus Marsberg der Einsatz beendet.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache der Explosion aufgenommen. Zur Schadenshöhe konnten bislang noch keine Angaben gemacht werden.
Bürgermeister Thomas Schröder war ebenfalls an der Einsatzstelle um sich ein Bild von der Lage zu machen.
Die Einsatzkräfte des THW aus den Ortsverbänden Paderborn, Brilon und Meschede blieben bis voraussichtlich ca. 22.00 für die Abstützmaßnahmen vor Ort.
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Nr. 77
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06.09.2023 18:37Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kleinbrand in Rundballenpresse |
2885 |
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Alarmierungszeit 06.09.2023 um 18:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kleinrand in Rundballenpresse – Feuerwehr im Einsatz
Giershagen: Ein Kleinrand in einer Rundballenpresse sorgte am Abend des 5.9.2023 für einen Einsatz der Feuerwehr. Anders als die Alarmierung erwarten ließ handelte es sich nur um ein kleines Feuer, das schnell gelöscht werden konnte.
Gegen 18.40 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr ein, eine brennende Rundballenpresse war gemeldet. Tatsächlich war, wie die Erkundung ergab, nur das Getriebe der Presse heiß gelaufen und geringe Reste von Stroh und Heu hatten sich entzündet und für einen Kleinbrand gesorgt. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Pressmaterial im Innern der Presse befand, blieb das Feuer auf diesen Bereich begrenzt. Die Vornahme eines C-Rohrs war ausreichend, um den Brand zu löschen und das Getriebe zu kühlen.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz der Feuerwehr, die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen, Marsberg und Essentho waren vor Ort.
Zur Information sei an dieser Stelle erwähnt, dass bei Bränden von landwirtschaftlichem Gerät die Alarmierung zahlreicher Einheiten mit wasserführenden Fahrzeugen vorgesehen ist: Dies soll sicherstellen, dass zeitnah ausreichend Löschwasser vor Ort ist, da sich Einsatzstellen mit landwirtschaftlichem Gerät sehr oft außerhalb geschlossener Ortschaften befinden, wo eine Löschwasserversorgung über Hydranten nicht gewährleistet ist.
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August |
Nr. 73
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28.08.2023 18:23Uhr
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Feuer
Giershagen
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Flächenbrand 600m² |
3490 |
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Alarmierungszeit 28.08.2023 um 18:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne
Einsatzbericht Flächenbrand: 600m² Stoppelfeld betroffen
Giershagen: Ein Flächenbrand von etwa 600m² hat am frühen Abend des 28.8.2023 für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Der Brand in Nähe eines Waldstücks konnte schnell gelöscht werden, knapp anderthalb Stunden waren die Einsatzkräfte vor Ort.
Gegen 18.20 ging der Alarm bei der Feuerwehr ein, ein Flächenbrand in Nähe der Sportanlagen in Giershagen wurde gemeldet. Gemäß der für diesen Einsatzfall vorgesehenen Alarmierung rückten die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Marsberg und Essentho sowie die Fachgruppe Drohne aus.
Vor Ort ergab sich ein Flächenbrand auf zwei Stücken Stoppelfeld. Während die Wehrleute aus Giershagen und Leitmar den größeren Teil löschten, übernahmen die Kräfte aus Marsberg die Brandbekämpfung des zweiten Brandstücks. Mit der Drohne wurde die gesamte Einsatzstelle aus der Luft kontrolliert.
Knapp anderthalb Stunden war die Feuerwehr unter der Leitung von Bernd Schütte im Einsatz, etwa 35 Kameradinnen und Kameraden waren vor Ort. Die Polizei übernimmt die Ermittlungen zu diesem Vorfall.
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Nr. 71
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17.08.2023 02:19Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
2131 |
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Alarmierungszeit 17.08.2023 um 02:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Aufgelaufene Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb.
Ursache war ein geplazter Sprinkler, ein Schadenfeuer konnte ausgeschlossen werden.
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Nr. 67
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02.08.2023 08:05Uhr
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Feuer
Marsberg
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Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: 9 Personen gerettet |
9373 |
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Alarmierungszeit 02.08.2023 um 08:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Kellerbrand in Mehrfamilienhaus: Feuerwehr rettet 9 Personen
Marsberg: Ein Brand mit Menschenleben in Gefahr hat am Vormittag des 2.8.2023 zwischenzeitlich über 180 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen und Polizei gefordert: In einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Kellerbrand, der das gesamte Gebäude durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft zog. Dabei mussten 9 Hausbewohner durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden.
Kurz nach 8.00 ging der erste Einsatzalarm ein, ein Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr war gemeldet. Die Einheiten aus Marsberg, Obermarsberg und Erlinghausen sowie der Rettungsdienst rückten aus. Die Einsatzstelle lag in der Straße Weist in Marsberg nahe der Polizeiwache. Einsatzkräfte der Polizei waren zuerst vor Ort und fanden ein verrauchten Eingangsbereich vor.
Die Feuerwehr leitete eine Brandbekämpfung zur Menschenrettung ein. Schnell war klar, dass sich mehrere Personen im Haus aufhielten und die zuerst alarmierten Kräfte nicht ausreichten. So wurden weitere Einheiten aus Feuerwehr und Rettungsdienst nachgefordert.
Unter Atemschutz drangen Einsatzkräfte in das verrauchte Gebäude ein und retteten insgesamt neun Personen aus ihren Wohnungen, die sich im ersten und zweiten Obergeschoss des Gebäudes aufhielten. Mit Fluchthauben ausgestattet wurden einige über das Treppenhaus nach draußen gebracht, andere über Stecklietern: Beides erwies sich als sicherste und schnellste Möglichkeit der Rettung.
Alle Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben und auf Rauchgasvergiftung untersucht. Wegen der Vielzahl an verletzten Personen wurde auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt alarmiert. Diese sichteten die Personen und organisierten die Zuweisung in umliegende Krankenhäuser. Glücklicherweise wurde niemand schwer verletzt. Neben den Bewohnern konnten auch zwei Hunde und drei Kanarienvögel aus dem Gebäude gerettet werden.
Parallel wurde die genaue Brandstelle erkundet, die sich im Keller des Gebäudes befand. Nach erfolgter Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Dazu gingen wiederum mehrere Trupps unter Atemschutz in den Keller vor. Dort konnte die genaue Brandstelle schnell ausfindig gemacht und das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Anschluss wurde der Keller mit Schaum geflutet, um eine Wiederentzündung auszuschließen. Mit mehreren Hochdrucklüftern wurde das Haus zudem rauchfrei gemacht.
Mit Wärmebildkameras wurde das Haus sowohl von innen als auch der Dachbereich von außen kontrolliert. Hierzu wurde die Drehleiter des Löschzugs Brilon eingesetzt, die als zweite Drehleiter angefordert wurde.
Durch die Energieversorger wurde das Haus von Strom- und Gasversorgung getrennt. Das Ordnungsamt der Stadt Marsberg kümmerte sich um die Unterbringung der Personen, da das Gebäude als unbewohnbar zu beurteilen war. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.
Der Einsatz bedeutete für die Feuerwehr eine große Herausforderung angesichts eines hohen Bedarfs an Material und Personal, als auch hinsichtlich der Koordination der Einsatzkräfte.
Durch den Einsatzleiter, Wehrleiter Cyrill Stute, wurden insgesamt drei Einsatzabschnitte gebildet, näherhin die Brandbekämpfung zur Menschenrettung, Einsatzstellenlogistik und Medizinische Rettung. So war ein zielgerichteter Einsatz der vor Ort befindlichen Einsatzkräfte möglich.
Insgesamt waren seitens der Feuerwehr knapp 130 Einsatzkräfte aus Marsberg, der Rathauswache, aus Obermarsberg, Erlinghausen, Essentho, Westheim, Giershagen, Heddinghausen, Leitmar und Brilon vor Ort, dazu kommt der Führungsstab und die Fachgruppe Drohne.
Die Einheiten aus Padberg und Oesdorf besetzten das Gerätehaus in Marsberg zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet. Dieser wurde gegen Mittag benötigt: Eine Tragehilfe für den Rettungsdienst wurde durch die Löschgruppe Oesdorf übernommen.
Der Rettungsdienst war mit 6 Rettungswagen und 3 Notarzt-Einsatzfahrzeugen vor Ort aus den Standorten Marsberg, Brilon, Adorf, Bad Wünnenberg und Warburg sowie mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst und dem Leitenden Notarzt. Das Deutsche Rote Kreuz kam mit mehreren Fahrzeugen für den Krankentransport und die Versorgung der Einsatzkräfte.
Seitens des Hochsauerlandkreises war der stv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz vor Ort, sowie der Abrollbehälter Atemschutz und ein Einsatzleitwagen zur Unterstützung des Rettungsdienstes.
Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken und belegten Brötchen wurde über naheliegende Geschäfte organisiert, Einsatzkräfte der Feuerwehr Meerhof und des DRK stellten dies vor Ort sicher.
Bis in die Mittagsstunden war die Feuerwehr vor Ort, der Einsatz wurde geleitet vom Leiter der Feuerwehr Marsberg, Cyrill Stute. Die Gesamtanzahl der Rettungskräfte beziffert sich auf insgesamt 187.
Seitens der Feuerwehr konnte die Einsatzleitung ein positives Fazit dieses nicht alltäglichen Einsatzes ziehen: Die Menschenrettung erfolgte sehr schnell, die Zusammenarbeit und Koordination der zahlreichen Einsatzkräfte funktionierte. Ebenso ist zu betonen, dass die hohe Zahl an erforderlichen Einsatzkräften aus dem nahezu ganzen Stadtgebiet zügig und problemlos gestellt werden konnte, auch an Atemschutzträgern. Gleiches gilt für den Rettungsdienst, der neben den hauptamtlichen Kräften aus den umliegenden Rettungswachen auch durch die ehrenamtlichen Kräfte des Rettungsdienstes unterstützt wurde.
Für die Feuerwehr wurde der Einsatz in die zweithöchste Stufe eines Brandeinsatzes eingestuft, für den Rettungsdienst wurde schließlich das Stichwort „Massenanfall von Verletzten (MANV) mit mehr als 10 Verletzten“ ausgelöst. Dies ist erforderlich, um zügig eine ausreichende Anzahl an Einsatzkräften vor Ort zu haben und die Versorgung und den Transport der Verletzten zielgerichtet zu organisieren. Dazu kommen neben dem Rettungsdienst die Hilfsorganisationen wie das Deutsche Rote Kreuz zur Einsatzstelle, aber auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt. Letztgenannte sichten die Patienten vor Ort und organisieren die Weiterversorgung und den Transport der Patienten in umliegende Krankenhäuser.
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Juli |
Nr. 66
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30.07.2023 15:08Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
2240 |
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Alarmierungszeit 30.07.2023 um 15:08 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Borntosten
Einsatzbericht In einem Industriebetrieb war die Brandmeldeanlage aufgelaufen. Vor Ort konnten die alarmierten Einsatzkräfte aus Giershagen, Leitmar und Borntosten feststellen, dass eine Sprinkleranlage ausgelöst hatte. Ein Schadenfeuer war allerdings nicht feststellbar, so dass die Wehrleute zeitnah wieder einrücken konnten.
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Nr. 62
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21.07.2023 10:35Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kontrolle BMA, kein Schadenfeuer |
2155 |
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Alarmierungszeit 21.07.2023 um 10:35 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Leitmar
Einsatzbericht Aufgelaufene Brandmeldeanlage in Industriebetrieb; kein Schadenfeuer.
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