Einsatzberichte 2024
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März |
Nr. 22
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27.03.2024 20:57Uhr
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Feuer
Westheim/ Beringhausen
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Feuer in Gebäude (F3): Nahezu zeitgleiche Einsätze |
3622 |
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Alarmierungszeit 27.03.2024 um 20:57 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg
Einsatzbericht [Foto: Archivbild]
Westheim/ Beringhausen: Zwei nahezu gleichzeitige Brandeinsätze haben am Abend des 27.3.2024 mehrere Einheiten der Feuerwehr Marsberg sowie des Löschzugs Brilon auf den Plan gerufen: Um 20.57 ging der erste Alarm zu einem Kellerbrand in Westheim ein, keine drei Minuten später zu einem Zimmerbrand in Beringhausen.
Zur ersten Einsatzstelle wurden alle Einheiten des Bezirks Nord sowie der Löschzug Marsberg alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Alarmmeldung mit starker Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude. Das betroffene Gebäude wurde geräumt, die Bewohner des Nachbargebäudes wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Zwei Trupps gingen unter Atemschutz in den Keller vor, um den Brandherd ausfindig zu machen: Hier konnte ein Stapel Wäsche als Ursache des Feuers erkannt werden, dieser wurde schnell abgelöscht. Weitere Brandnester konnten im Nachgang ausgeschlossen werden. Im Anschluss wurde der Keller belüftet und die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben. Bis ca. 23.00 war die Feuerwehr in Westheim uner Leitung des stv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz, es gab keine Verletzten.
In Beringhausen war angebranntes Essen auf einem Herd für den Alarm ursächlich. Hier hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ein Nachbar das Essen vom Herd genommen und eine Querlüftung im Gebäude eingeleitet. Unter Atemschutz gingen Einsatzkräfte ins Gebäude vor, um den Küchenbereich zu kontrollieren, es wurde aber nichts festgestellt. So konnte zügig mit der Belüftung der Wohnung begonnen werden. Der Hausbewohner wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus Brilon gebracht, auch der Nachbar wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte aber daheim verbleiben. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz unter Leitung des stv. Wehrleiters Niklas Gerlach beendet; im Einsatz waren die Löschgruppen aus Beringhausen, Bredelar und Padberg sowie der Löschzug Brilon: Da der ELW und die Drehleiter aus Marsberg bereits in Westheim im Einsatz waren, wurden ELW und Drehleiter aus Brilon alarmiert, diese konnten jedoch den Einsatz auf Anfahrt abbrechen. Die Alarmierung der Briloner Seite war erforderlich, da bei Bränden in Gebäuden grundsätzlich eine Drehleiter und ein Einsatzleitwagen zur Verfügung gestellt werden muss.
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Nr. 17
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16.03.2024 15:32Uhr
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Feuer
Marsberg
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Auslösung Brandmeldeanlage |
1153 |
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Alarmierungszeit 16.03.2024 um 15:32 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Auslösung der Brandmeldeanlage in einer Klinik. Nach der Kontrolle der Räumlichkeiten konnte kein Schademfeuer festgestellt werden.
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Nr. 14
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05.03.2024 13:44Uhr
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Hilfeleistung
Heddinghausen, Kreuzung
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Verkehrsunfall: Vier Verletzte |
4258 |
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Alarmierungszeit 05.03.2024 um 13:44 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung +++ Rathauswache
Einsatzbericht Schwerer Verkehrsunfall: Vier Verletzte - MANV-Stichwort ausgelöst.
Heddinghausen: Ein schwerer Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen ereignete sich am frühen Nachmittag auf der Kreuzung „Gut Forst“ nahe Heddinghausen: Zwei PKW stießen im Kreuzungsbereich zusammen und gerieten dann in den Straßengraben. Ein Großeinsatz für die Feuerwehr war die Folge.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.45 Uhr zwischen Leitmar und Canstein. Ersthelfer setzten der Notruf ab und leisteten Hilfe vor Ort. Zwei PKW waren zusammengestoßen und in den Straßengraben gerutscht, in jedem Fahrzeug befanden sich zwei Insassen.
Die Leitstelle löste Einsatzalarm für die Löschgruppen aus Heddinghausen, Canstein, Leitmar, Giershagen und Essentho sowie für die Rathauswache, den Löschzug Marsberg und die Führungsunterstützung aus. Ebenso wurde die Fachgruppe Drohne, der Abrollbehälter „Rüst“ aus dem ZFR Meschede-Enste alarmiert, wie es bei größeren Verkehrsunfällen üblich ist. Ebenso im Einsatz waren die Feuerwehren aus Diemelsee-Adorf und -Vasbeck.
Da bei vier verletzten Personen bereits die unterste Stufe eines „Massenanfalls von Verletzten“ ausgelöst wird, wurden neben dem Rettungsdienst aus Marsberg, Adorf und Bad Arolsen auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, ein zusätzlicher Einsatzleitwagen sowie Einheiten des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits zwei Insassen selbständig ihr Fahrzeug verlassen können; die Insassen des anderen Unfallfahrzeugs befanden sich noch in ihrem Auto, waren jedoch nicht eingeklemmt und befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.
Seitens der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert, die Unfallfahrzeuge stabilisiert und der Rettungsdienst unterstützt. Eine technische Rettung wurde vorbereitet, allerdings kam hydraulisches Rettungsgerät nicht mehr zum Einsatz.
Die zum Teil schwer verletzten Personen kamen in umliegende Krankenhäuser in Bad Arolsen, Korbach, Marsberg und Brilon. Zwei Rettungshubschrauber mussten aufgrund der Witterung ihren Anflug abbrechen.
Nach erfolgter Rettung begann die Polizei mit Ermittlungen zur Unfallursache, weshalb der Kreuzungsbereich mehrere Stunden gesperrt war.
Seitens der Feuerwehr waren insgesamt 99 Einsatzkräfte unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz: Diese kamen aus den Einheiten Heddinghausen, Leitmar, Canstein, Giershagen, Essentho, Marsberg, Westheim, der Rathauswache sowie aus dem ZFR in Enste; sowie von hessischer Seite aus Diemelsee-Vasbeck und Adorf.
In der Pressemitteilung vom Folgetag konkretisierte die ermittelnde Kreispolizeibehörde, dass eine Person lebensgefährlich und die anderen drei Personen schwer verletzt wurden (Hier klicken: Pressebericht Polizei HSK)
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Januar |
Nr. 5
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24.01.2024 10:05Uhr
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Hilfeleistung
BAB 44
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Schwerer Verkehrsunfall |
4352 |
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Alarmierungszeit 24.01.2024 um 10:05 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr ereignete sich auf der Autobahn 44 in Richtung Kassel ein schwerer Verkehrsunfall. Die Autobahn musste in die Fahrtrichtung voll gesperrt werden.
Die Feuerwehren aus Meerhof, Oesdorf, Essentho und Marsberg, sowie der Rettungsdienst, wurden zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein LKW auf einer Brücke auf die linke Fahrspur, hier kollidierte er mit einem PKW. Der PKW wurde ca. 70 Meter mitgeschliffen und zwischen dem Auflieger und der Mittelschutzplanke eingeklemmt. Entgegen der ersten Meldung, war niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Allerdings konnte eine Person das Fahrzeug nur durch den Kofferraum verlassen und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin die Einsatzstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen und auslaufende Betriebsmittel aufzunehmen. Es waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr unter der Leitung des stellv. Wehrleiters Michael Hüwel im Einsatz. Die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle gegen 13 Uhr verlassen, als auch die Fahrbahn durch die Autobahnpolizei wieder freigegeben wurde.
Am vergangenen Samstag fand bei der Feuerwehr Marsberg eine Führungskräftefortbildung zum Thema technische Hilfeleistung statt. Ein sehr ähnliches Szenario, wo man bei einem Fahrzeug nicht an die Seiten kam, wurde hier geübt. Hierdurch waren die Einsatzkräfte auf die nicht alltäglich Situation besonders gut vorbereitet.
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Nr. 3
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16.01.2024 08:19Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof (A44); Westheim (B7)
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Glätteunfälle in Meerhof (A44), Westheim (B7) |
3293 |
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Alarmierungszeit 16.01.2024 um 08:19 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Glätteunfälle im Raum Marsberg
Meerhof/ Westheim: Zwei Verkehrsunfälle haben am Vormittag des 15.1.2024 die Marsberger Feuerwehr gefordert. Vermutlich wegen Schneeglätte wurden die Einsatzkräfte einmal auf die A44, dann nach Westheim auf die B7 alarmiert. Beide Male handelte es sich um Alleinunfälle, die glücklicherweise glimpflich abliefen.
Gegen 8.20 Uhr wurde zunächst die Löschgruppe Meerhof auf die A44 in Fahrtrichtung Kassel alarmiert, unter dem Stichwort H0 Unfall: Kurz vor dem Parkplatz Blankenrode kam ein PKW von der Fahrbahn ab, überschlug sich dreimal und blieb im Straßengraben liegen. Der Fahrer konnte sich selbständig aus dem PKW befreien, er kam dennoch ins Krankenhaus nach Marsberg. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Einsatzstellensicherung; knapp eine Stunde waren die Meerhofer Wehrleute unter der Leitung von Benedikt Strothe im Einsatz.
Gegen 10.15 erfolgte dann eine weitere Alarmierung der Feuerwehren aus Westheim, Oesdorf, Essentho, Meerrhof und Marsberg unter dem Stichwort H2Klemm: Kurz vor der Auffahrt zur A44 hinter Westheim wurde eine im PKW eingeschlossene, aber nicht eingeklemmte Person gemeldet: Dies bestätigte sich nicht, die Fahrerin wurde durch den Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit. Offenbar kam das Fahrzeug bei einem Bremsvorgang ins Rutschen und von der Straße ab; der Witterung angepasste Geschwindigkeit sorgte aber dafür, dass weder die Fahrerin zu Schaden kam noch der PKW fahruntüchtig wurde. Die Feuerwehren aus Meerhof, Essentho, Oesdorf und Marsberg konnten die Einsatzfahrt abbrechen, die Löschgruppe Westheim sicherte unter der Leitung von Cyrill Stute die Einsatzstelle und unterstützte den Rettungsdienst.
Dies waren noch nicht alle Einsätze der Feuerwehr Marsberg an diesem Tag: Um 8.10 wurden die Einheiten aus Bredelar, Beringhausen und Padberg zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert.
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Einsatzberichte 2023
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Dezember |
Nr. 123
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23.12.2023 10:55Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Hochwassereinsätze infolge ergiebigen Dauerregens |
7065 |
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Alarmierungszeit 23.12.2023 um 10:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Udorf +++ Löschgruppe Borntosten +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Hochwasser im gesamten Kreisgebiet: Auch Stadtgebiet Marsberg betroffen
Stadtgebiet: Nach den sturmbedingten Einsätzen am 21. und 22. Dezember 2023 (hier klicken!) haben ab dem Vormittag des 23.12.2023 zahlreiche Einsätze wegen Hochwasser und Überflutungen die Einsatzkräfte gefordert – nicht nur in Marsberg, sondern im gesamten Kreisgebiet. Grund dafür waren die anhaltenden ergiebigen Regenfälle ab der zweiten Wochenhälfte.
Einen ersten Einsatz wegen Hochwasser hatten an Abend des 22.12.2023 in Beringhausen die Löschgruppen Bredelar und Beringhausen abzuarbeiten, ehe am Vormittag des Folgetages mehrere Einsatzstellen wegen Überflutungen abzuarbeiten waren.
Gegen 11.00 gingen nahezu zeitgleich mehrere Alarmierungen ein. Die Lange Ricke (K65) in Obermarsberg war durch die Diemel überflutet, in Bredelar drohte in der Siedlung „Lichten Eichen“ Wasser die komplette Straße zu überfluten. In Leitmar war ein Damm gebrochen, so dass Wasser in den Schießstand nahe der dortigen Schützenhalle zu fließen drohte.
Durch die Wehrleitung wurde daraufhin die Führungsunterstützung alarmiert, die diese drei größeren Einsatzlagen koordinierte. Auch der Bürgermeister und sein Allgemeiner Vertreter kamen ins Feuerwehrhaus Marsberg.
In Kooperation mit der Feuerwehr Warburg wurden von dort 500 Sandsäcke beschafft, die für die Einsatzstellen in Bredelar und Leitmar vorgesehen waren. Hier rückte der Löschzug Marsberg mit zwei Fahrzeugen aus.
In Bredelar kümmerten sich die Löschgruppen aus Bredelar und Beringhausen um den Schutz vor Überflutung; die Lange Ricke wurde komplett gesperrt, eigene Maßnahmen nahm die Feuerwehr dort nicht vor.
In Leitmar wurden die Einheiten aus Borntosten und Leitmar, später auch die Einheiten aus Erlinghausen, Essentho, Canstein und Udorf eingesetzt: Dort waren drei so genannte „Chiemsee-Pumpen“ im Einsatz, mit denen größere Mengen Schmutzwasser gefördert werden können, zwischenzeitlich über 1500 Liter Wasser pro Minute.
Ferner wurden die Kleppe in Canstein und die Orpe in Udorf erkundet, ebenso die Pegel der Hoppecke und Diemel und Beringhausen, Marsberg und Westheim kontrolliert. Um eine mögliche Gefährdung der Bahnstrecke in Beringhausen und Westheim abzuklären wurde zudem der Notfallmanager der Deutschen Bahn AG alarmiert. Über einen einheimischen Unternehmer und dem Bauhof wurden zudem mehrere Bagger organisiert, die einsatzbereit stehen und bei Bedarf angefordert wurden.
Bis zum frühen Nachmittag war die Lage dort aber stabil, auch die genannten Einsatzstellen waren bis dahin erfolgreich abgearbeitet. Gegen 14.00 wurde der Führungsstab der Feuerwehr wieder aufgelöst.
In der Folgezeit ergaben sich im Stadtgebiet weitere Einsätze wegen Überflutungen und vollgelaufener Keller; besonders ab den frühen Abendstunden, u.a. in Westheim, in Marsberg und in Obermarsberg.
Bis zum 23.12.2023, 22.00 Uhr sah die Einsatzlage in Marsberg so aus, 13 Alarmierungen durch die Leitstelle waren zu verzeichnen:
- 23.12.2023, 10:55 Uhr, Bredelar, Lichten Eichen, Hochwassereinsatz (LG Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 11:09 Uhr, Alarmierung des Führungsstabes
- 23.12.2023, 11:10 Uhr, Leitmar, Hochwassereinsatz am dortigen Schießstand, später Am Stadtberger Weg (Löschgruppen Leitmar, Borntosten, Erlinghausen, Essentho, später zum Personaltausch Canstein und Udorf)
- 23.12.2023, 11:11 Uhr, K65, Lange Ricke, Fahrbahnüberflutung (Löschgruppe Obermarsberg); anschließend Alarmierung in den Gansauweg
- 23.12.2023, 11:30 Uhr, Alarmierung Löschzug Marsberg, Transport Sandsäcke und Bereitschaft im Gerätehaus Marsberg
- 23.12.2023, 12:44 Uhr, Oesdorf, L636, Beseitigung Sturmschaden; Baum auf Fahrbahn (Löschgruppe Oesdorf)
- 23.12.2023, ab ca. 12.00 Uhr Erkundungsfahrten entlang Diemel und Hoppecke sowie in Canstein und Udorf zur Abschätzung des Übertretens von Flüssen und Bachläufen
- 23.12.2023, ab ca. 13.00 Uhr, Hochwassereinsatz an der B7 (Westheimer Straße) wegen drohender Straßenüberflutung; anschließend Auspumpen eines Kellers in der Nähe
- 23.12.2023, 14:45 Uhr, vollgelaufener Keller in Westheim (Löschgruppe Westheim)
- 23.12.2023, 16:03 Uhr, drohende Straßenüberflutung in Bredelar (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 23.12.2023, 16:53 Uhr, vollgelaufener Keller in Obermarsberg, Gansauweg (Löschgruppe Obermarsberg)
- 23.12.2023, 18:54 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Kötterhagen (Löschzug Marsberg)
- 23.12.2023, 19:37 Uhr, vollgelaufener Keller, Marsberg, Weist (Löschzug Marsberg, Löschgruppen Obermarsberg und Westheim)
- 23.12.2023, 21:32 Uhr: Vollgelaufener Keller in Westheim; Löschgruppen Westheim und Essentho)
- 23.12.2023, 22:21 Uhr, Beseitigung Sturmschäden in Westheim (Löschgruppe Oesdorf)
Auch am 24.12.2023 schlossen sich weitere Einsätze wegen Hochwasser an:
- 24.12.2023; 11:56 Uhr, vollgelaufener Keller in Marsberg (Löschzug Marsberg)
- 24.12.2023; 13:14 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Bredelar-Beringhausen)
- 24.12.2023; 13:39 Uhr, vollgelaufener Keller in Beringhausen (Löschgruppe Padberg)
- Ferner wurde am Nachmittag und frühen Abend des 24.12.2023 die Löschgruppe Meerhof zu einer aufgelaufenden Brandmeldeanlage alarmiert.
Der Deutsche Wetterdienst verlängerte die bereits am 21.12.2023 herausgegebene amtliche Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen bis zum 25.12.2023, 18.00 Uhr.
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Nr. 122
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21.12.2023 14:18Uhr
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Hilfeleistung
Stadtgebiet
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Sturmtief Zoltan: Sturmbedingte Hilfeleistungen |
2594 |
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Alarmierungszeit 21.12.2023 um 14:18 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Beringhausen +++ Löschgruppe Bredelar +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Löschgruppe Padberg +++ Löschgruppe Canstein +++ Löschgruppe Heddinghausen
Einsatzbericht Sturm Zoltan: Zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet
Stadtgebiet: Das Sturmtief Zoltan, das am 21. und 22.12.2023 über Deutschland hinweg gezogen ist, hat bis zum 22.12.2023, 16.30 Uhr für insgesamt elf Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Meist handelte es sich um das Beseitigen umgestürzter Bäume oder solcher, die auf die Straße zu fallen drohten.
Hervorzuheben sind dabei folgende Einsätze:
- Am 21.12.2023 gegen 17.00 wurde die Löschgruppe Westheim auf die B7 in Richtung Scherfede alarmiert; dort war ein Flüssiggas-Transporter mit einem Baum kollidiert, der über der Fahrbahn hing. Der Fahrer war unverletzt, allerdings war an der Unfallstelle Gasgeruch wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte sperrte die Einsatzstelle weiträumig ab. Da sich der Unfall aber bereits auf dem Gebiet der Stadt Warburg ereignete, wurde die Einsatzleitung an die Feuerwehr Warburg abgegeben, die sich dann unter dem Stichtwort H3ABC um den verunfallten LKW kümmerte. Zum Glück befanden sich im Tank nur noch Gasreste, er war bereits vorher entleert worden.
- Zu zwei sturmbedingten Einsätzen, einmal am Abend des 21.12. in Obermarsberg, dann am Morgen des 22.12.2023 in Oesdorf auf der L636 musste die Drehleiter des Löschzugs Marsberg nachgefordert werden, da nur so eine gefahrlose Beseitigung entwurzelter Bäume gewährleistet werden konnte.
Folgende Einsätze wurden von den Feuerwehren insgesamt abgearbeitet:
- 21.12.2023; 14:18 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 21.12.2023; 16:49 Uhr: B7, Fahrtrichtung Scherfede, LKW vor umgestürztem Baum, kein Personenschaden (s.o.; LG Westheim)
- 21.12.2023; 16:50 Uhr: Heddinghausen, K65, Fahrtrichtung Marsberg, Baum auf Fahrbahn (LG Heddinghausen und Canstein)
- 21.12.2023; 18:03 Uhr: Obermarsberg, Bülberg, Baum auf Fahrbahn (LG Obermarsberg und DLK Marsberg)
- 21.12.2023; 18:24 Uhr: Bredelar, B7, Fahrtrichtung Brilon, Baum auf Fahrbahn (LG Bredelar-Beringhausen)
- 21.12.2023; 18:43 Uhr: Beringhausen, Am Mühlenberg, Baum auf Fahrbahn (LG Padberg)
- 22.12.2023; 06:26 Uhr: Canstein, L870, Fahrtrichtung Massenhausen, Baum auf Fahrbahn (LG Canstein und Heddinghausen)
- 22.12.2023; 07:25 Uhr: Essentho, K69, Fahrtrichtung Meerhof, Baum auf Fahrbahn (LG Essentho und Meerhof)
- 22.12.2023; 07:34 Uhr: Obermarsberg, Markeweg, umgeknickter Telefonmast (LG Obermarsberg)
- 22.12.2023, 09:45 Uhr: Oesdorf, L636, Ecke Kesselberg, Baum droht auf Straße zu stürzen (LG Oesdorf und Meerhof, DLK Marsberg)
- 22.12.2023, 16:26 Uhr: Westheim, An der Mühle, Baum auf Fahrbahn (LG Westheim)
Darüber hinaus hatte die Löschgruppe Westheim am Nachmittag des 21.12.2023 einen ersten Einsatz auf der B7, nahe der Auffahrt zur A44: Gegen 15.00 wurden die Einsatzkräfte zu einem Auffahrunfall alarmiert, eine Person wurde dabei leicht verletzt: Die Feuerwehr wurde durch den Rettungsdienst zur Sicherung der Einsatzstelle nachgefordert.
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Nr. 117
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06.12.2023 03:13Uhr
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Feuer
Obermarsberg/ Rennufer
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Garagenbrand; auf Wohnhaus übergegriffen |
9774 |
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Alarmierungszeit 06.12.2023 um 03:13 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Erlinghausen +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Garagenbrand greift auf Wohnhaus über: Großeinsatz für die Feuerwehr – keine Verletzten
Obermarsberg: Großeinsatz für über 120 Rettungskräfte: In der Nacht zum 6.12.2023 fiel im Rennufer (Obermarsberg) ein Wohnhaus den Flammen zum Opfer: Ein anfänglicher Garagenbrand griff auf das direkt angrenzende Haus über. Verletzt wurde niemand, ein Übergreifen auf weitere andere Gebäude konnte verhindert werden. Das betroffene Haus ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Zeitweise über 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutschem Roten Kreuz, Technischem Hilfswerk und Polizei waren bis in die Mittagsstunden vor Ort.
Gegen 3.15 gab es den ersten Einsatzalarm für die Einheiten aus Obermarsberg, Marsberg und Erlinghausen sowie für einen Rettungwagen aus Marsberg. Dieser meldete bei Ersteintreffen bereits eine in Vollbrand stehende Garage mit Gefahr des Übergreifens auf andere Gebäude. Die Bewohner des Hauses waren zu dieser Zeit bereits außer Haus.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrleute hatte das Feuer bereits auf den Dachstuhl des direkt angebauten Wohnhauses übergegriffen, ebenso drohte es auf das Nachbargebäude überzugreifen.
Dank eines schnellen Löschangriffs konnte das Übergreifen auf das Nachbargebäude verhindert werden, das direkt an die Garage angrenzende Wohnhaus konnte nicht mehr geschützt worden: Der Dachstuhl war bereits in Brand geraten un das Feuer breitete sich über diesen rasch aus.
Einsatzleiter Michael Hüwel ließ daraufhin weitere Kräfte nachfordern, die Löschgruppen aus Heddinghausen, Giershagen und Essentho wurden alarmiert, ebenso die Führungsunterstützung, die Fachgruppe Drohne, die Drehleiter aus Brilon und weitere Einheiten des Rettungsdienstes. Auch die Kreisschirrmeisterei rückte mit Atemschutzgeräten, Ersatzkleidung für Atemschutzträger und neuem Schlauchmaterial an.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden in verschiedenen Abschnitten eingesetzt, u.a. zur Brandbekämpfung in der Garage, zur Brandbekämpfung des Wohnhauses, zur Riegelstellung (d.h. zum Schutz des Nachbargebäudes) und zur Wasserversorgung, der Rettungdienst untersuchte vorsorglich zehn Betroffene (Hausbewohner und Nachbarn) auf Rauchgasvergiftung. Glücklicherweise wurde bei ihnen nichts festgestellt und niemand verletzt, um die Eigentümer kümmerte sich zudem die Notfallseelsorge der Feuerwehr.
Mehrere Trupps wurden zur Brandbekämpfung unter Atemschutz eingesetzt, für eine ausreichende Löschwasserversorgung wurde eine Schlauchleitung von der B7 aus verlegt.
Am Rennufer nahe der Kindertagesstätte wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet.
Ein weiterer Einsatzabschnitt „Hygiene“ kümmerte sich um die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz eingesetzt wurden: Diese konnten nach einer Grobreinigung ihre verschmutzte Einsatzkleidung ablegen und erhielten saubere Wechsekleidung. Insgesamt 16 Trupps gingen unter Atemschutz vor.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht war, wurden Nachlöscharbeiten eingeleitet und der Dachstuhl sowie die Hausfassade auf weitere Glutnester kontrolliert. Dazu musste über die Drehleiter die Dachhaut des Hauses entfernt werden und nachgelöscht werden. Die Wärmebilder der Drohne lieferten hierbei gute Erkenntnisse über Glutnester in Dachstuhl und Fassade.
Über das Technische Hilfswerk wurde ein Fachberater Bau und eine Statikerin zur Einsatzstelle geschickt, um das Gebäude auf Einsturzrisiken hin abzuschätzen und eventuell abzustützen.
Für die Verpflegung der Einsatzkräfte sorgte das Deutsche Rote Kreuz. Gegen 8.30 konnten alle Einheiten bis auf die Löschgruppe Obermarsberg abrücken, die bis zum späten Vormittag noch vor Ort blieb. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. Durch den Bauhof wurde das Grundstück mit Bauzäunen abgesperrt.
Über 120 Rettungskräfte waren vor Ort, seitens der Feuerwehr kamen diese aus sechs Einheiten aus dem Marsberger Stadtgebiet, dem Löschzug Brilon sowie seitens des Hochsauerlandkreises zwecks Geräte- und Materialnachschub. 16 Trupps gingen unter Atemschutz vor; hinzu kommen die Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei, Kriminalpolizei, Technischem Hilfswerk und Deutschem Roten Kreuz. Die Gesamteinsatzleitung lag beim stv. Leiter der Feuerwehr Michael Hüwel.
Während der Einsatzarbeiten übernahm die Löschgruppe Westheim den Grundschutz für die Kernstadt Marsberg iund besetzte das Gerätehaus in Marsberg.
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Oktober |
Nr. 105
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22.10.2023 15:25Uhr
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Feuer
Essentho
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Brand in Mehrfamilienhaus - Bewohner verletzt |
4534 |
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Alarmierungszeit 22.10.2023 um 15:25 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Obermarsberg +++ Löschgruppe Westheim +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Fachgruppe Drohne +++ Führungsunterstützung +++ Presse +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Feuer im Treppenhaus – Bewohner verletzt
Essentho: Ein Brand im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses hat am Nachmittag des 22.10.2023 einen Großeinsatz für die Feuerwehr Marsberg gesorgt. Etwa 80 Einsatzkräfte aus sechs Einheiten wurden nach Essentho alarmiert, wo ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr in einem Wohngebäude gemeldet wurde. Zum Glück war es nur zu einem kleinen Brand gekommen – Dank des beherzten Eingreifens eines Hausbewohners waren keine Löschmaßnahmen mehr notwendig.
Um 15.25 ging der Einsatzalarm bei Feuerwehr und Rettungdienst ein, Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Essentho trat Rauch aus einem Fenster im 3. Obergeschoss aus. Wie die Erkundung ergab, war das Feuer im dritten Obergeschoss in einer Stromverteilung ausgebrochen. Ein Hausbewohner konnte den Brand mit einem Pulverlöscher löschen, er kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Marsberg. Ansonsten gab es keine weiteren Verletzten.
Die Feuerwehr kontrollierte das gesamte Treppenhaus, dabei ging ein Trupp unter Atemschutz vor. Er brauchte keinen eigenen Löschangriff mehr einleiten, auch die Eingangstüren zu den Wohnungen waren verschlossen geblieben, so dass sich kein Brandrauch in den Wohnbereich ausgebreitet hatte. Die Bewohner der anderen Wohnungen konnten daher gefahrlos in ihren Wohnungen verbleiben, da das Treppenhaus nur leicht verraucht war und sich niemand in verrauchten Geschossen aufgehalten hatte.
Die Einsatzkräfte belüfteten sodann das Treppenhaus und entrauchten dieses, mit Messgeräten konnte das Treppenhaus schadstofffrei gemessen werden, so dass es zeitnah wieder betreten werden konnte.
Über die Drehleiter wurde außerdem der Dachbereich kontrolliert, es wurde kein weiterer Brandherd festgestellt.
Knapp 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Cyrill Stute, im Einsatz. Seitens der Feuerwehr waren die Löschgruppen aus Essentho, Meerhof, Oesdorf, Westheim und Obermarsberg von Ort, ebenso der Löschzug Marsberg, die Fachgruppe Drohne und die Führungsunterstützung. Ebenso alarmiert waren der Rettungsdienst mit Notarzt, die First Responder aus Essentho, die Polizei und der Stromversorger.
Nach etwas mehr als einer Stunde konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder in ihre Standorte zurückkehren.
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Nr. 100
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19.10.2023 13:05Uhr
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Feuer
Marsberg
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Auslösung Brandmeldeanlage in einem Klinikgebäude |
2011 |
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Nr. 97
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17.10.2023 06:46Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Verkehrsunfall |
3620 |
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Alarmierungszeit 17.10.2023 um 06:46 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof
Einsatzbericht Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am frühen Dienstag Morgen in Essentho gekommen.
Nach ersten Erkenntnissen ist ein Kleintransporter auf der Fürstenberger Straße auf einen geparkten Kleintransporter gefahren.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug mehrere Meter nach vorne über eine kleine Mauer in einen Vorgarten geschoben. Das auffahrende Fahrzeug blieb stark beschädigt auf der Fahrbahn stehen.
In dem Fahrzeug wurde das E-Call System ausgelöst. Dieses System wählt automatisch eine Notrufnummer, und so kann Kontakt zum Fahrer hergestellt werden. Ein Ersthelfer, der sich um den verletzten Fahrer kümmerte, konnte so die Fragen der Leitstelle beantworten.
Die verletzte Person wurde durch die Notfallhelfer Essentho erstversorgt, der Rettungsdienst transportierte sie in ein Krankenhaus.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatztstelle ab. Ein entstandene Rauchentwicklung stellte sich an dem Fahrzeug aber nicht als Brand heraus.
Nach etwa anderthalb Stunden konnten die Einsatzkräfte unter der Führung von Andreas Bartmann aus Essentho die Einsatzstelle verlassen.
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September |
Nr. 89
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29.09.2023 11:16Uhr
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Hilfeleistung
Meerhof, A44, FR Kassel
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Verkehrsunfall mit einer verletzten Person |
2955 |
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Alarmierungszeit 29.09.2023 um 11:16 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Zu einem Verkehrsunfall auf der A44 zwischen den Anschlussstellen Lichtenau und Marsberg in Fahrtrichtung Kassel wurden am späten Vormittag des 29.9.2023 die Löschgruppen aus Meerhof, Oesdorf und Essentho alarmiert.
Ein PKW war verunglückt und lag auf der Seite; zum Glück war niemand eingeklemmt. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle gesichert und der Brandschutz sichergestellt, unter anderem durch Abklemmen der Fahrzeugbatterie.
Eine verletzte Person wurde vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht.
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Nr. 83
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17.09.2023 14:01Uhr
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Hilfeleistung
L549
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Schwerer Verkehrsunfall zwischen Marsberg und Essentho |
4334 |
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Alarmierungszeit 17.09.2023 um 14:01 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Sonntag gegen 14 Uhr gekommen. Auf der Landstraße 549, zwischen Marsberg und Essentho, kollidierten aus bislang ungeklärter Ursache ein Pkw und ein Motorrad. Bei dem Zusammenstoß stürzte der Fahrer des Motorrades, der in einer Gruppe unterwegs war, und wurde schwer verletzt. Der Fahrer des Pkws erlitt einen Schock.
Die Löschgruppe Essentho und die Notfallhelfer Essentho wurden neben der Polizei und dem Rettungsdienst alarmiert. Die Notfallhelfer unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung des Schwerverletzten. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und betreute den Fahrer des PKW und die Gruppe der Motorradfahrer.
Der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen landete etwas entfernt von der Einsatzstelle. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte in eine Spezialklinik geflogen.
Die Feuerwehr unterstütze im weiteren Verlauf die Polizei bei der Sperrung der Straße. Zur Unfallaufnahme wurde das Team der Unfallaufnahme der Polizei HSK angefordert. Dieses ist mit besonderen Gerätschaften auf die Aufnahme von Verkehrsunfällen spezialisiert.
Nach fast 5 Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz unter der Leitung von Matthias Rölleke beenden.
Wie die Polizei am 2. Oktober 2023 mitteilte, verstarb das Unfallopfer später im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls.
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Nr. 81
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15.09.2023 15:40Uhr
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Hilfeleistung
Essentho
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Umgestürzter LKW, keine Verletzten |
1579 |
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Alarmierungszeit 15.09.2023 um 15:40 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho
Einsatzbericht Im neuen Industriegebiet ereignete sich am Nachmittag des 15.6.2023 ein Unfall mit einem LKW.
Ein mit Baustoffen beladener LKW stürzte um. Dabei wurde zwar niemand verletzt, allerdings trat Hydrauliköl aus und drohte ins Erdreich zu sickern.
Polizei, die Löschgruppe Essentho und die untere Wasserbehörde waren vor Ort. Die Bergung des LKW wurde einem Spezialunternehmen übertragen.
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Nr. 77
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06.09.2023 18:37Uhr
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Feuer
Giershagen
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Kleinbrand in Rundballenpresse |
2903 |
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Alarmierungszeit 06.09.2023 um 18:37 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Löschgruppe Heddinghausen +++ Löschgruppe Borntosten +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kleinrand in Rundballenpresse – Feuerwehr im Einsatz
Giershagen: Ein Kleinrand in einer Rundballenpresse sorgte am Abend des 5.9.2023 für einen Einsatz der Feuerwehr. Anders als die Alarmierung erwarten ließ handelte es sich nur um ein kleines Feuer, das schnell gelöscht werden konnte.
Gegen 18.40 ging der Einsatzalarm bei der Feuerwehr ein, eine brennende Rundballenpresse war gemeldet. Tatsächlich war, wie die Erkundung ergab, nur das Getriebe der Presse heiß gelaufen und geringe Reste von Stroh und Heu hatten sich entzündet und für einen Kleinbrand gesorgt. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Pressmaterial im Innern der Presse befand, blieb das Feuer auf diesen Bereich begrenzt. Die Vornahme eines C-Rohrs war ausreichend, um den Brand zu löschen und das Getriebe zu kühlen.
Eine knappe Stunde dauerte der Einsatz der Feuerwehr, die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Borntosten, Heddinghausen, Marsberg und Essentho waren vor Ort.
Zur Information sei an dieser Stelle erwähnt, dass bei Bränden von landwirtschaftlichem Gerät die Alarmierung zahlreicher Einheiten mit wasserführenden Fahrzeugen vorgesehen ist: Dies soll sicherstellen, dass zeitnah ausreichend Löschwasser vor Ort ist, da sich Einsatzstellen mit landwirtschaftlichem Gerät sehr oft außerhalb geschlossener Ortschaften befinden, wo eine Löschwasserversorgung über Hydranten nicht gewährleistet ist.
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Nr. 76
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02.09.2023 12:45Uhr
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Hilfeleistung
Essentho, L549, FR Marsberg
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Motorradunfall - Fahrer tödlich verletzt |
3774 |
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Alarmierungszeit 02.09.2023 um 12:45 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Psychosoziale Unterstützung (PSU) +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Motorradunfall bei Essentho – tragischer Unfallhergang
Essentho: Ein Motorradunfall auf der Landstraße L549 bei Essentho hat am Mittag des 2.9.2023 ein Todesopfer gefordert. Trotz des Einsatzes der Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und First Responder erlag ein Motorradfahrer den Verletzungen am Unfallort.
Gegen 12.45 Uhr ging der Einsatzalarm für die Löschgruppe und die First Responder Essentho ein, sowie für den Rettungsdienst aus Marsberg, Büren und Bad Wünnenberg. Auch zwei Rettungshubschrauber waren alarmiert.
Der Unfall ereignete sich nach Auskunft der Polizei aus Richtung Essentho kommend in einer scharfen Linkskurve in Fahrtrichtung Marsberg. Das Unfallopfer, ein 67jähriger Motorradfahrer, war mit einer 4köpfigen Gruppe unterwegs.
Es handelte sich um einen Alleinunfall, bei dem sich der Mann so schwer verletzte, dass er noch am Unfallort starb: In der Linkskurve kam er aus noch unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Schutzplanke und blieb im Straßengraben liegen. Durch die Einsatzkräfte und Notärzte wurden noch vor Ort medizinische Sofortmaßnahmen eingeleitet, durch die sein Leben leider nicht mehr gerettet werden konnte.
Aufgrund des Unfallhergangs wurde das Team zur Psychosozialen Unterstützung des HSK nachalarmiert, das sich um die Begleitpersonen des Unfallopfers kümmerten. Die Polizei übernahm Ermittlungen zum Unfallhergang, weshalb die Straße knapp drei Stunden gesperrt war.
Seitens des Feuerwehr waren 15 Einsatzkräfte aus Essentho unter der Leitung von Wehrleiter Cyrill Stute im Einsatz. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei den erforderlichen Maßnahmen und sicherte die Einsatzstelle weiträumig ab.
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Nr. 75
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01.09.2023 18:00Uhr
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Brandsicherheitswache
Meerhof
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Sicherheitsdienst beim Kreisschützenfest in Meerhof (FW, DRK, THW) |
3857 |
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Alarmierungszeit 01.09.2023 um 18:00 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf +++ Führungsunterstützung +++ Wehrleitung
Einsatzbericht Kreisschützenfest in Meerhof – DRK, THW und Feuerwehr gemeinsam im Sicherheitsdienst
Meerhof: Eine ganz besondere Großveranstaltung fand am ersten Septemberwochenende im Marsberger Ortsteil Meerhof statt: Dort wurde das 64. Kreisschützenfest des Altkreises Büren bei bestem Wetter und toller Atmosphäre gefeiert. Tausende Gäste besuchten das Fest an insgesamt vier Veranstaltungstagen – vom 1. bis 4. September 2023 stand Meerhof ganz im Zeichen dieses einmaligen Ereignisses, das mit dem Festzug und Vogelschießen am 3. September seinen Höhepunkt fand. Um für die Sicherheit der Gäste zu sorgen war ein umfangreiches Sicherheitskonzept nötig – Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk sowie Polizei und Ordnungsamt waren an allen Tagen mit Sicherheitswachen vor Ort.
Ziemlich genau ein Jahr dauerten die Planungen für dieses Fest, die der Schützenverein Meerhof als Veranstalter dieses Fest durchzuführen hatte. In Absprache mit den zuständigen Ordnungsbehörden bei der Stadt Marsberg und dem Hochsauerlandkreis war ein umfangreiches Sicherheitskonzept nötig, das den Einsatz von Rettungskräften vorsah. Auch seitens der Feuerwehr begannen Anfang des Jahres die Planungen der Wehrleitung mit der Führungsunterstützung und der Meerhofer Löschgruppenführung, um die erforderlichen Aufgaben zu bewältigen.
Seitens der Feuerwehr musste vor Ort eine Einsatzleitung, eine Brandsicherheitswache und ein besetztes Löschfahrzeug gestellt werden sowie eine im Bedarfsfall ausreichende Wasserversorgung sichergestellt werden, an allen vier Veranstaltungstagen. Für den Sanitätsdienst musste das Deutsche Rote Kreuz Versorgungstrupps, Behandlungsplätze und Transportmittel stellen.
Dies sollte eine herausfordernde Aufgabe werden: Denn das Festgelände an der Blankenroder Straße umfasste insgesamt sechs große Festzelte, einen Festplatz mit Biergärten, Ständen und Antreteplatz sowie Parkplätzen für mehrere tausend erwartete Fahrzeuge.
Um die notwendigen Aufgaben bewältigen und koordinieren zu können, wurde für die Festtage der Abrollbehälter „Einsatzleitung“ (AB-EL) auf dem Festgelände postiert, wo die gemeinsame Einsatzleitung von Feuerwehr und DRK eingerichtet wurde. Betrieben wurde der AB-EL von Mitgliedern der Führungsunterstützung. Den Funkverkehr übernahmen Kräfte aus dem Stadtgebiet, an den letzten beiden Veranstaltungstagen entsandte die IuK-Einheit HSK-Ost Kameraden aus Brilon, Olsberg und Winterberg für diese Aufgabe.
Auf dem Festgelände waren stets Einsatzkräfte der Feuerwehr als Brandsicherheitswachen unterwegs, ferner war stets ein besetztes Löschfahrzeug vor Ort, das im Ernstfall sofort hätte eingreifen können. Löschwasser wurde durch den AB-Mulde des HSK und einen Tankanhänger vorgehalten, knapp 30m³ Wasser wären so zeitnah verfügbar gewesen. Für etwaige Einsatze auf dem Festgelände oder im Stadtgebiet standen mit dem MTF der Rathauswache und dem Dekon-P des Löschzugs Marsbergs zwei weitere Einsatzfahrzeuge vor Ort bereit.
Das Deutsche Rote Kreuz betrieb einen Behandlungsplatz und stand mit zahlreichen Erstversorgungstrupps bereit, um bei Bedarf Erste Hilfe und medizinische Erstversorgung zu leisten.
Am Höhepunkt des Schützenfestes, dem Sonntag, an dem mit den meisten Gästen auf Festgelände und Ortskern gerechnet wurde, waren die Sicherheitsvorkehrungen sogar noch umfangreicher. Die Brandsicherheitswache und der Sanitätsdienst vor Ort wurden verdoppelt, da alle Festzelte in Benutzung waren. Auch im Ort waren Sicherungsposten der Feuerwehr platziert. In Marsberg und Essentho waren von 11-21 Uhr die Gerätehäuser besetzt, um bei Einsätzen im Stadtgebiet zügig ausrücken zu können. Für die Unterstützung der Feuerwehr und des Sanitätsdienstes stellte der THW-Ortsverband Büren den Überwachungstrupp Drohne, der mit zwei Drohnen Festgelände und Ort überwachte. Durch die Feuerwehr Delbrück war ein Krad-Melder im Einsatz, der bei Zwischenfällen im Ort die Rettungskräfte bei Bedarf einweisen und durch den Ortsbereich führen konnte – schließlich war der Ortskern für den Verkehr komplett gesperrt. Die Feuerwehr aus Holtheim unterstützte die Meerhofer Kameradinnen und Kameraden, die an den ersten drei Festtagen auf dem Festgelände die Brandsicherheitswache stellte und ihr Löschfahrzeug besetzt hielt.
Am Schlusstag übernahmen dann Einsatzkräfte aus dem gesamten Stadtgebiet vom Morgen bis in die Abendstunden hinein die Aufgaben der Brandsicherheitswache, unterstützt von der Feuerwehr Bad Wünnenberg. Insgesamt waren über 150 ehrenamtliche Einsatzkräfte von Feuerwehr, IuK-Einheit, DRK und THW an den Festtagen im Einsatz; hinzu kommt das Personal von Polizei und städtischem Ordnungsamt. Der Versorgung der Ehrenamtlichen war durch den Veranstalter und die Löschgruppe Meerhof dabei in vorbildlicher Weise sichergestellt worden.
Insgesamt darf bilanziert werden, dass die Zusammenarbeit von Veranstalter, Security, Feuerwehr, DRK, THW, IuK-Einheit, Polizei und Ordnungsamt sehr gut funktioniert hat. Daher können alle eingesetzten Kameradinnen und Kameraden mit Recht behaupten, einen wichtigen Anteil am Gelingen dieses einmaligen Events beigetragen zu haben: Die vier Festtage bei bestem Wetter erwiesen sich als fröhliches, unvergessliches Fest mit nur wenigen Zwischenfällen. Auf dem Festgelände kam es für die Feuerwehr zu keinen relevanten Ereignissen, es kam zu keinen Einsätzen in Zusammenhang mit dem Schützenfest. Der Sanitätsdienst hatte überwiegend Kreislaufprobleme, Wespenstiche und Schnittverletzungen zu versorgen. Leider verlief das insgesamt sehr friedliche Schützenfest nicht ohne einen unschönen Zwischenfall: Durch Gläserwürfe wurde eine 20jährige Frau am Schlusstag verletzt, sie kam nach der Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus Marsberg.
Dieser Vorfall hat kriminalpolizeiliche Untersuchungen zur Folge. Zeugen werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden: Siehe Pressemitteilung der Polizei vom 12.9.2023.
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August |
Nr. 74
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30.08.2023 13:55Uhr
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Feuer
Meerhof
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Brennender Kleintransporter - Fahrerin verletzt |
3226 |
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Alarmierungszeit 30.08.2023 um 13:55 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Meerhof +++ Löschgruppe Oesdorf
Einsatzbericht Brennender Kleintransporter – Fahrerin verletzt
Meerhof: Ein brennender Kleintransporter sorgte am Nachmittag des 30.8.2023 für einen Einsatz der Feuerwehren aus Meerhof, Essentho und Oesdorf. Kurz vor der Auffahrt zur A44 war das Fahrzeug in Vollbrand geraten. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Fahrerin konnte sich und ihren Hund aus dem Fahrzeug retten, das unter anderem zwei Gasflaschen mitführte. Diese konnten von der Feuerwehr sicher geborgen werden, so dass diese keine Gefahr mehr darstellten.
Gegen 14.00 wurden die genannten Feuerwehren zu einem PKW-Brand alarmiert, schon auf Anfahrt war aufgrund der Rauchentwicklung zu erkennen, dass sich das Fahrzeug in Vollbrand befand. Auch am Seitenstreifen war schon trockenes Gras in Brand geraten.
Die Fahrerin hatte kurz vorher die Autobahn verlassen und war in Richtung Meerhof unterwegs, als sie Probleme am Motor bemerkte. Als das Fahrzeug zum Stehen gekommen war, nahm sie Rauchentwicklung aus dem Motor wahr, kurz danach stand ihr Fahrzeug in Brand. Glücklicherweise konnte sie sich und ihren Hund selbst aus dem Auto retten, dank der Mithilfe anderer Verkehrsteilnehmer konnte der mitgeführte Anhänger gelöst und in sicheren Abstand gezogen werden.
Bei Eintreffen der Feuerwehr konnten die Einsatzkräfte das Abblasgeräusch einer Gasflasche wahrnehmen. Nachdem die Gasflasche ausgeblasen war, konnten die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet werden.
Unter Atemschutz wurde ein Strahlrohr zur Brandbekämpfung eingesetzt; so konnte das Fahrzeug schnell gelöscht werden. Anschließend wurde das Fahrzeug eingeschäumt und per Wärmebildkameras mehrmals kontrolliert. Mehrere Trupps gingen dabei unter Atemschutz vor.
Anschließend wurde der Kofferraum geöffnet und die Ladung nochmals gekühlt. Dabei wurde eine zweite Gasflasche entdeckt, die ohne Gefahr von den Einsatzkräften geborgen werden konnte.
Die Fahrerin wurde dem Rettungsdienst übergeben und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Marsberg gebracht; vorher konnte sie sich noch um den sicheren Verbleib des Hundes kümmern.
Nach dem Abschluss der Löscharbeiten wurde das Autowrack abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt. Knapp zwei Stunden war die Landstraße zwischen Meerhof und der Autobahnauffahrt gesperrt. Knapp 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren unter der Leitung von Matthias Raue aus Meerhof im Einsatz.
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Nr. 73
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28.08.2023 18:23Uhr
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Feuer
Giershagen
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Flächenbrand 600m² |
3502 |
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Alarmierungszeit 28.08.2023 um 18:23 Uhr
eingesetzte Kräfte Löschzug Marsberg +++ Löschgruppe Giershagen +++ Löschgruppe Essentho +++ Löschgruppe Leitmar +++ Fachgruppe Drohne
Einsatzbericht Flächenbrand: 600m² Stoppelfeld betroffen
Giershagen: Ein Flächenbrand von etwa 600m² hat am frühen Abend des 28.8.2023 für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Der Brand in Nähe eines Waldstücks konnte schnell gelöscht werden, knapp anderthalb Stunden waren die Einsatzkräfte vor Ort.
Gegen 18.20 ging der Alarm bei der Feuerwehr ein, ein Flächenbrand in Nähe der Sportanlagen in Giershagen wurde gemeldet. Gemäß der für diesen Einsatzfall vorgesehenen Alarmierung rückten die Einheiten aus Giershagen, Leitmar, Marsberg und Essentho sowie die Fachgruppe Drohne aus.
Vor Ort ergab sich ein Flächenbrand auf zwei Stücken Stoppelfeld. Während die Wehrleute aus Giershagen und Leitmar den größeren Teil löschten, übernahmen die Kräfte aus Marsberg die Brandbekämpfung des zweiten Brandstücks. Mit der Drohne wurde die gesamte Einsatzstelle aus der Luft kontrolliert.
Knapp anderthalb Stunden war die Feuerwehr unter der Leitung von Bernd Schütte im Einsatz, etwa 35 Kameradinnen und Kameraden waren vor Ort. Die Polizei übernimmt die Ermittlungen zu diesem Vorfall.
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Nr. 72
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21.08.2023 08:58Uhr
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Feuer
Essentho
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Interne Brandmeldeanlage ausgelöst, unklare Lage |
2295 |
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