Brand im Blockheizkraftwerk
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Brand in Marsberger Krankenhaus
Am Pfingstmontag wurde gegen 6.45 Uhr der Löschzug der Feuerwehr Marsberg alarmiert. Die Brandmeldeanlage im St. Marienhospital hatte Alarm ausgelöst, auf der Anfahrt zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte bereits eine große schwarze Rauchwolke über dem Krankenhaus sehen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dicker schwarzer Rauch aus allen Fenstern des Kellergeschosses. Die Löschgruppen Obermarsberg und Erlinghausen wurden daraufhin ebenfalls zum Marienhospitel nachgefordert. Das Krankenhauspersonal hatte bereits begonnen, die 84 Patienten aus dem betroffenen Gebäudeteil in einen sicheren Teil des Gebäudes zu evakuieren. Sie wurden hier von der Löschgruppe Obermarsberg unterstützt.
Der Brand konnte sehr schnell lokalisiert und gelöscht werden. Dazu mussten Einsatzkräfte unter Atemschutz in den Kellerbereich vorgehen. Durch das schnelle und reibungslose Zusammenarbeiten von Feuerwehr, Klinikpersonal und Rettungsdienst wurde niemand bei dem Brand verletzt. Das DRK war mit zahlreichen Einsatzkräften ebenfalls vor Ort, um die Patienten zu betreuen und das Klinikpersonal zu unterstützen.
Insgesamt waren 62 Feuerwehrleute und 48 Einsatzkräfte von Rettungsdienst und DRK im Einsatz.
Nach späterer Aussage des Kliniksprechers, Gerd Vieler, war es zu einem Brand des Blockheizkraftwerks gekommen. Der Rauch verteilte sich durch offen stehende Fenster auf drei der sechs Stationen. Deshalb zog sich der Einsatz der Feuerwehr bis ca. 11.30 Uhr hin, da mit verschiedenen Lüftern der Rauch aus den Stationen gedrückt werden musste. Es konnten zwar nicht alle Zimmer wieder belegt werden, doch alle Patienten konnten in anderen Zimmern untergebracht werden, so dass niemand in eine andere Klinik verlegt werden musste.
Die Höhe des Sachschadens und die Brandursache standen noch nicht fest. Die Kriminalpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
Presseportal 112.de Stellungnahme St. Marienhospital |